MHA die vierzehnte 🎬 BakuTodo

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Für immer


Eijiro Pov:

Seit einer Woche ging ich nun auf die U.A. Oberschule und habe schon viele Freundschaften geschlossen. Letzte Nacht war Denki Kaminari bei mir, als wir unseren Zimmernachbarn bei gewissen Tätigkeiten hören konnten. Verwirrt sahen wir uns an, als es plötzlich klopfte, ich stand auf und öffnete die Tür. Vor mir stand Shoto, der etwas fassungslos aussah.

"Was dagegen, wenn ich euch Gesellschaft leiste? Obwohl es bei euch nicht besser ist", sagte er und ich ging einen Schritt zur Seite.

"Ich dachte immer, sie verstehen sich nicht und jetzt lässt er sich flachlegen", kicherte der Blonde und zusammen starrten wir die Wand an.

"Ja, das dachte ich auch", antwortete ich, als ich zu Shoto sah, konnte ich seinen Blick nicht deuten. "Hey alles klar?", fragte ich ihn, doch der Blick, der mir zugeworfen wurde, ließ mich innehalten.

"Danke", sagte er plötzlich, stand auf und verließ mein Zimmer. Verwirrt sah ich zu Denki, er hatte den gleichen Blick drauf.

"Was war das eben?", wollte er wissen, doch ich zuckte nur mit den Schultern.

Einige Tage vergingen bis ich eine heftige Auseinandersetzung zwischen Bakugo und Todoroki hörte, aber was dann geschah, damit hatte ich absolut nicht gerechnet.


Shoto Pov:

"Ich dachte du bräuchtest noch Zeit und dann lässt du dich von ihm ficken. Weißt du was, bleib bei ihm, wenn er dich so befriedigen kann", schrie ich ihn an und ließ ihn anschließend stehen. Ich liebe ihn wirklich und es war Liebe auf den ersten Blick, dachte ich zumindest damals, aber wie so oft täuschte ich mich. Ich ließ das Internat hinter mir und lief gerade den Weg zum Ausgang, als er mir nach rief ich solle warten. Was ich, aus welchem Grund auch immer, tat, aber drehte mich nicht zu ihm um.

"Teddybär, bitte hör mir zu, ich will es dir erklären", hörte ich ihn dicht hinter mir, dann spürte ich seine Finger, wie sie sich mit meinen verbanden. "Ich liebe dich Shoto wirklich und das, was du angeblich gehört hast, war nicht ich, sondern Deku er ..." Er machte eine Pause, dann sprach er weiter. "Er wollte Shitty Hair eifersüchtig machen, wir ...", begann er sich zu erklären, doch ich wollte es nicht hören, also riss ich mich von ihm los und lief ohne ein weiteres Wort weiter. Er beleidigte mich darauf hin, doch ich ignorierte es.

Mein nächstes Ziel war das Krankenhaus, in dem meine Mutter war.

Einige Tage später.

Wir hatten gerade eine Übungssimulation beendet, als ich am Arm von den anderen weggezogen wurde. Da er seine großen Handschuhe trug wusste ich genau, wer es war.

"Shoto, bitte hör mir zu und glaube mir, da lief nichts. Ich liebe nur dich, bitte", flehte er, dann drehte ich mich um und drückte ihn gegen die Wand.

"Liebe? Höchstens schwärmst du von mir, aber das war es auch schon, ich habe euch die letzten Tage IMMER gehört und auch, was du gesagt hast. Ich glaube dir kein Wort mehr, du hast mich verletzt und hintergangen. Du hast mich verraten und das kann ich nicht entschuldigen. Es ist aus, hör auf mir nachzurennen", sagte ich entschlossen, auch wenn es mich sehr verletzt hatte, aber so war es für mich das Beste.

"Bitte ... bitte nicht." Und das war das erste Mal, dass ich hörte, wie Katsuki weinte. War ich zu voreilig? Sagte er wirklich die Wahrheit? Aber warum schlief er mit einem anderen und hielt mich hin? Als hätte er meine Gedanken gelesen.

"Er zwang mich, er weiß von uns und um das vor den anderen geheim zu halten, so wie wir es wollten, schlief ich mit ihm, damit er den Mund hielt. Es tut mir leid Shoto, aber ich habe es für dich getan, damit du immer bei mir bleiben kannst, weil ich dich über alles liebe. Bitte verlass mich nicht", weinte er und ich blieb abrupt stehen. Er wurde erpresst? Aber ...

Wut stieg in mir hoch, automatisch suchten meine Augen nach grünen Haaren. Dann erblickte ich ihn bei Kirishima und Kaminari, augenblicklich streckte ich meinen linken Arm aus und zielte auf ihn, wie gewünscht wurde er überrascht. Gleich darauf ließ ich mein Eis auf ihn zu, doch er war schnell und wich dem Eis aus.

Man wollte uns daran hindern, aber ich ließ mich davon nicht abbringen. Doch bevor ich ihn grillen konnte, schritt Herr Aizawa ein und so landete nur meine blanke Faust in seinem Gesicht.

"Wenn du fragst wofür, dann bekommst du gleich noch einmal eine Abreibung", zischte ich und stieß ihn von mir. Keine Sekunde später spürte ich eine muskulöse Brust an meinem Rücken und wie ich zurückgezogen wurde.

"Teddybär, lass es, du bekommst sonst nur Ärger", hauchte er mir ins Ohr, doch ich war zu sehr auf Midoriya fixiert, denn dieser grinste mich nur schelmisch an und leckte sich provokant über die Lippen.

"Schluss jetzt, Todoroki, Midoriya ins Lehrerzimmer sofort", schrie Herr Aizawa. Zusammen mit Katsuki lief ich Herrn Aizawa und Midoriya hinterher.

Nach einem kurzen Gespräch, welches nur Herr Aizawa geführt hatte, waren wir wieder im Internat.

"Teddybär", hauchte der Blonde und betrat mein Zimmer. Ich war immer noch wütend, aber nicht auf meinen Freund, sondern auf den grünhaarigen Brokkoli. Als meine blonde Explosion neben mir war, griff ich ihm in den Nacken und zog ihn zu mir, um unsere Lippen zu verbinden. Schwer atmend löste er den Kuss, ein leichter Speichelfaden verband uns noch.

"Lass uns in den Aufenthaltsraum gehen", beschloss ich, nahm seine Hand, wie immer verschränkten wir unsere Finger und liefen zum Aufzug. Als wir im Erdgeschoss ankamen wollte er seine Hand lösen, doch ich hielt sie fest in meiner.

"Sho ... nicht, wenn uns einer sieht dann ..."

"Genau das ist mein Plan. Es soll jeder sehen", unterbrach ich ihn und lächelte ihn an, dann beugte ich mich zu ihm rüber und verband unsere Lippen zu einem sanften Kuss.

Durch ein abfälliges Zischen lösten wir uns wieder und genau Midoriya hat es gesehen. Breit grinsend lief ich mit Katsuki an ihm vorbei.

"Du warst wohl doch nicht so gut, wie geglaubt", gab ich mit einem breiten Grinsen von mir. Doch der Grünhaarige zischte eine Beleidigung und lief zum Aufzug.

Glücklich betrat ich mit Katsuki den Aufenthaltsraum.

Kuschelnd saßen wir auf der Couch und sahen den anderen zu, wie sie Karten spielten.

MHA die ... 🎬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt