❝𝐝𝐞𝐧𝐧 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐦 𝐑𝐮𝐝𝐞𝐫 𝐥𝐚̈𝐮𝐟𝐭, 𝐝𝐚 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐞𝐬 𝒂𝒍𝒍 𝒅𝒊𝒆 𝒌𝒍𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑴𝒐𝒎𝒆𝒏𝒕𝒆, 𝐝𝐢𝐞 𝐳𝐚̈𝐡𝐥𝐞𝐧.❞
Das sechste Jahr der Rumtreiber fing wie jedes andere auch an.
Wer hätte denn gedacht, dass s...
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LILYS P.o.V.
Niemals hätte sie damit gerechnet, dass ausgerechnet James sich einfach so im Gemeinschaftsraum, neben sie setzten würde
„Also Lily, lass uns Mission Marylily starten." begrüßte er sie.
„Marylily?" verwirrt zog Lily eine Augenbraue hoch und legte dann den Tagespropheten, in dem sie zuvor gelesen hatte, bei Seite.
„Mary Plus Lily." erklärte James mit gesenkter Stimme, worauf sie seufzte.
„Was auch immer du vor hast James, lass es!" erwiderte Lily, während sie auf ihn zeigte.
„Aber ich wollte doch nur eine gute alte Verkupplungsmission!" quengelte James.
„Nein!" rief sie darauf so laut, dass sich sogar einige im Gemeinschaftsraum zu ihnen herum drehten. Mit hochrotem Wangen wiederholte Lily ihr Wort noch einmal, doch dieses Mal viel leiser.
„Das lässt du schön bleiben. Sie ist immer noch meine beste Freundin, James." Lily wollte nicht verkuppelt werden, sie wollte sich nicht blamieren oder gar ihre Freundschaft mit Mary riskieren falls daraus nichts werden würde. Es war einfach viel zu riskant.
„Aber Lily, ich habe so viele Ideen!" beschwerte er sich und klang dabei wie ein Kleinkind, welches seinen Willen nicht bekam. War James nicht eigentlich auch genau das? Ein Kleinkind im Körper eines Sechzehnjährigen?
„Nein James! Vergiss es!"
„Aber Mission Marylily." versuchte James es noch mal, mit einer vorgeschobenen Unterlippe und Welpen-Augen, doch Lily schüttelte nur abermals mit dem Kopf.
„Kein Aber, du hältst dich gefälligst da raus!" wies sie ihn an, worauf James beleidigt eine Schnutte zog.
„Lilyflower du machst mir die ganze Sache echt überhaupt nicht leicht, aber ich will nur dass du glücklich bist und wenn das bedeutet das du meine brillanten Verkupplugspläne ablehnst um mit Mary weiterhin befreundet zu sein, dann akzeptiere ich das natürlich." meinet James, Lily zog verwirrt eine Augenbraue in die höhe. Sie konnte nicht glauben dass er es wirklich ernst meinte, also musste sie sich noch mal vergewissern.
„Oh wirklich?"
„Nein natürlich nicht! Oder hast du etwa vergessen wer ich bin? Ich bin James Potter und ich gebe nicht auf, bis ich mein Ziel erreicht, oder aus den Augen verloren habe, doch ich hoffe dass es dieses Mal das erstere ist, und nicht das zweite." lachte er, was Lily wiederum dazu brachte genervt die Augen zu verdrehen und laut aufzustöhnen.
„Du bist unmöglich!" behauptete sie.
„Bleiben wir mal so realistisch wie Moony, dass wird sich auch sicherlich niemals ändern Lilflower. Also am besten lernst du damit klar zu kommen und erlaubst mir meinen Verkupplungsplan." grinste James mit einem Fünkchen Hoffnung in den Braunen Augen.
„Das heiß, du willst das wirklich durchziehen?" James nickte begeistert.
„Heißt das, du wärst dazu breit dir meine super tollen Ideen anzuhören?"
„Sagen wir es mal so, ich überlege es mir." antwortete sie.#
„Ja Man!" kreiste er darauf los und zog zum wiederholtem Mal die Aufmerksamkeit für das so ungewöhnliche Duo des Tages.
„Aber lass es mich ja nicht bereuen, und halt die klappe." zischte Lily, sie konnte die Energie und den Eifer von James absolut nicht nachvollziehen. Auch wenn James in dem letzten Monat zu ihrem Freund geworden war, so konnte Lily trotz dessen nicht seine viel zu dickköpfige und auch optimistische Art nicht wirklich leiden, aber gleichzeitig (auch wenn Lily das niemals laut zu geben würde und dass vor allem nicht vor James selbst) so bewunderte sie ihn auch irgendwie genau dafür. Lily würde nebenbei bemerkt auch nie zu geben, dass sie James wirklich als eine besten Freund ansah, denn in James Potters Armen zu weinen und laut zu zugeben dass man ihn als Freund an sah, waren noch immer zwei komplett verschiedene Dinge, außerdem wollte Lily ihm diesen Sieg nicht gönnen.
„Also willst du meine Ideen hören?" zum wiederholten Mal seufzte Lily laut auf.
„Ach fang einfach an zu erzählen." gab sie sich schließlich geschlagen und unterdrückte währenddessen ein kleines Lächeln, welches sich jedoch trotzdem auf ihr Gesicht schlich.
Ja, James war nervig, aber er war wahrlich einer der besten Freunde die man sich wünschen könnte.
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652 Wörter, dieses Kapitel ist auch etwa genauso kurz wie das letzte, also würde ich sagen reicht es auch für heute, ihr habt zwei kurze Kapitel anstelle von einem langem bekommen, ich denke das ist fair genug. So sehen wir uns wahrscheinlich erst morgen, ich kann aber nichts versprechen. Ich hoffe es hat euch gefallen.
