𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 31. - 𝘫𝘶𝘴𝘵 𝘩𝘰𝘭𝘥 𝘰𝘯

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LILYS P.o.V.

„James, dass ist praktisch die idiotischste Idee die du je hattest und das hat etwas zu bedeuten, denn du hattest schon viele idiotische Ideen, aber wirklich wow!" meinte Lily nur kopfschüttelnd, während James sie an der Hand aus dem Gryffindor-Gemeinschaftsraum zog.

„Es ist keine idiotische Idee, es wird euch helfen. Denn ihr müsst unbedingt miteinander reden." erwiderte er hartnäckig und zog Lily bestimmend weiter.

Irgendwie hatte er es geschafft in den Mädchen Schlafsaal zu kommen, um sie aus den Berg von Kissen und Decken zu ziehen, unter dem sie sich vor der Außenwelt versteckt hatte.

„Sie will offensichtlicher Weise, aber nicht mit mir reden und ich möchte sie offensichtlicher Weise, nicht dazu zwingen." protestierte Lily weiter.

Sie war sich deutlich bewusst, wie jämmerlich sie eigentlich aussah. Ungekämmte Haare, schlabber  Klamotten, dunkle Augenringe und von heulen rote und geschwollene Augen. So schlimm hatte sie wahrscheinlich noch nie ausgesehen.

„Ein Versuch ist es jedoch wert." beteuerte James jedoch völlig überzeugt von seiner Idee, worauf Lily nur ergeben seufzen konnte.

„Ich will es nicht noch schlimmer machen." piepste sie nur und fühlte sich dabei so als würde sie jeden Augenblick schon wieder in Tränen ausbrechen, dabei hatte sie alle eigentlich alle vorhandenen Tränen schon längst vergossen, doch es schienen bei weitem noch nicht zu sein. Ihr Herz war gebrochen und nicht an der Tatsache interessiert, dass Lily fast keine Flüssigkeit fürs Weinen mehr übrig hatte.

„Lilyflower, ich weiß, dass es weh tut und du es am liebsten einfach verdrängen würdest. Aber der Schmerz ist es wert empfunden zu werden und nebenbei gesagt, die Schlacht ist noch lange nicht verloren. Ihr habt noch eine Chance, du darfst sie nur nicht aufgeben." meinte James worauf Lily nur stumpf nickte.

„Wann bist du nur so weise geworden, James?" fragte eine Stimme plötzlich, die Lily zu Regulus zu ordnete.

„Ich war es schon immer." erwiderte James darauf nur leicht lächelnd.

„In deinen Träum vielleicht." sagte Regulus nur eher skeptisch auf James' Aussage hin.

„Nein, eher nicht. Denn in meinen Träumen bist nur du." Dramatisch griff James sich ans Herz, ehe er Regulus grinsend zuzwinkerte, worauf dieser nur die Augen verdrehte, aber leicht lächelte.

Lily wollte sie anschreien damit aufzuhören, denn sie war so verflucht eifersüchtig auf das was sie miteinander hatten. Was sie sehr von sich selbst erschreckte, denn normalerweise freute Lily sich für das Glück von anderen, doch in diesem Moment war sie einfach zu erschöpft und kaputt dafür. Sie konnte einfach an nichts anderes mehr denken, als an ihr verpasstes Glück und genau das war so verflucht kräftezehrend.

𝐞𝐯𝐞𝐫𝐲 𝐥𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐦𝐨𝐦𝐞𝐧𝐭 || 𝘵𝘩𝘦 𝘮𝘢𝘳𝘢𝘶𝘥𝘦𝘳𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt