Lügen (boyxboy)

Kapitel 37-Ehrliches Versprechen

Am Abend liegen wir zusammen aneinander gekuschelt in unserem Bett und gucken uns einen Film an. Die anderen haben wir unten einfach alleine gelassen. Haben diese Vollpfosten auch verdient ey! Essen einfach unser Essen auf!

„Babe?"

Neugierig gucke ich zu ihm hoch, während er auf mich runter guckt.

„Du bleibst doch hier bei mir oder? Egal was passiert?"

Wie meint er das jetzt? „Natürlich bleibe ich hier! Warum sollte ich auch nicht?"

Er wirkt irgendwie erleichtert. Aber nach wie vor frage ich mich, warum. „Ich will dich einfach nicht verlieren."

Sanft lächele ich ihn an und küsse ihn auf die nackte Brust. "Du wirst mich nicht verlieren. Ich werde immer bei dir bleiben, das verspreche ich dir. Egal was du anstellen wirst." Ich kichere den letzten Satz und kuschel mich an ihn.

„Was soll das denn heißen, Kleiner? Hast du etwa schon mal mitbekommen, dass ich was Schlimmes angestellt habe?", fragt er mich amüsiert und sofort muss ich wieder anfangen zu lachen.

„Allerdings! Du hast mich fast zu Tode gefickt." Ich kann deutlich merken, wie sich seine Muskeln anspannen und er tief die Luft einzieht.

Mit einem Ruck sitze ich auf ihm und gucke ihm in die strahlenden Augen. „Weißt du eigentlich wie heiß sich das bei dir anhört, wenn du sowas sagst? Nur wenn du solche dreckigen Wörter in den Mund nimmst, will ich dich schon wieder."

Teuflisch grinsend ziehe ich kleine Kreise auf seine Brust und sehe deutlich, was für eine Auswirkung ich auf ihn habe. „Du meinst etwa wenn ich dir sage, dass du echt heißt aussiehst wenn du mich fickst, gefällt dir? Und wenn ich will, dass du deinen Schwanz in mich steckst, macht dich heiß?" Zufrieden stelle ich fest, dass etwas Hartes von unten gegen mich drückt und er seine Augen genussvoll geschlossen hat. Doch so leicht mache ich es ihm nicht. „Gut zu wissen", sage ich noch, bevor ich mich von ihm runter rolle und ihm den Rücken zuwende.

Soll er ruhig mal ein bisschen schmoren. Er soll nämlich nicht denken, dass ich immer springe wenn er das will. Es ist zwar schwer, ihn jetzt einfach da so liegen zu lassen, aber ich muss stark bleiben.

„Das ist doch jetzt nicht dein Ernst! Du kannst mich doch nicht hier jetzt so liegen lassen. Vor allem hast du mich geil gemacht, wie sonst was!"

Ich muss mir stark ein Lachen verkneifen. Er hört sich echt verzweifelt an und meckert wie ein kleiner Junge rum.

Ganz plötzlich spüre ich eine starke Hand auf meinem Hintern, die feste hinein kneift.

Das macht er jetzt nicht ernsthaft. Nein, das wagt er nicht!

Der Hand folgt jetzt auch noch sein Glied, das hart gegen mich drückt. Seine Hand nimmt er von meiner Hinterseite, fährt aber dafür nach Vorne zu meinem Körper.

Seine ganze Aktion geht nicht ganz spurlos an mir vorbei und das nutzt er sowas von aus. Durch meine Boxershorts umfasst er meinen Penis und drückt hart zu.

Jetzt kann ich einfach nicht anders. Stöhnend gebe ich mich ihm hin und drücke mich an seinen starken Körper. „Musst du mich so quälen?"

An meine Nacken lachend verteilt er küsse, löst seine Hand aber nicht. „Du hast doch damit angefangen. Ich zahle es dir nur heim mein Süßer." In diesem Moment greift er stark zu und entlockt mir einen erstickten Schrei.

„Verdammt...!" Jetzt voll entschlossen drehe ich mich auf ihn und presse meine Lippen gierig auf seine. Ausgehungert ringen unsere Zungen um die Oberhand und auch unsere Hände bleiben nicht untätig. „Entweder du fickst mich richtig, oder du lässt es ganz. Diese Folter ist ja nicht auszuhalten", keuche ich ihm ins Ohr, als ich endlich die Oberhand über ihn habe.

Wow. Dreimal am Tag. Ich glaube langsam, wir sind nicht mehr normal! Aber wir können ja auch nichts dafür, dass sich unsere Körper unnormal stark anziehen.

„Babe?", fragt Alej mich leise und fährt mir sanft durchs Haar.

Ich bin schon fast im Land der Träume, als sich Alej wieder zu Wort meldet. Und auch so gerne ich ihm antworten würde, kann ich nicht mehr. Mein Gehirn und auch mein Körper hat bereits auf Schlafmodus geschaltet.

„Ich liebe dich über alles. Und ich könnte es nicht ertragen, wenn ich dich jemals verlieren würde."

....