Five✔

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Tom, Dezember

Professor Slughorn plante eine kleine Weihnachtsfeier kurz vor dem ende der Ferien. Avery und Rosier hatten schon irgendwelche Slytherin Mädchen als Begleitung, aber ich wartete noch auf jemand besonderes. Ich hörte wie jemand vorsichtig die Treppen runterstieg und in das unbenutzte Klassenzimmer kam.

"Hey, du wolltest reden?" fragte sie verwundert 

"Ja, nur einen Moment."

Sie lehnte sich neben mich an einen Tisch, "Also was gibt's?"

 "Hast du schon eine Begleitung für Slughorn's Weihnachtsfeier?" fragte ich und hoffte das sie nein sagte. 

"Nein, ich habe schon drüber nachgedacht alleine zu gehen" sagte sie lachend. 

"Und hast du eine Begleitung?" 

"Ich wollte dich fragen ob wir vielleicht zusammen dahin gehen wollen" sagte ich eine Spur zu leise. Gott ihre Anwesenheit machte mich nervös. 

Sie sah leicht Überrascht aus, "Klar, lass uns zusammen hingehen" sagte sie lächelnd. 

"Perfekt, soll ich dich um 8 uhr abholen?" 

"Ja klingt gut, bis dann" rief sie über die Schulter und ging raus.

-

Am Abend des besagten Tages stand ich viel zu lange vor dem Spiegel und guckte ob mein Umhang glatt war oder ob meine Haare gut saßen.

Um Viertel vor 8 verließ ich den Slytherin Gemeinschaftsraum und lief Richtung der Gryffindor's. Nach 5 Minuten des unerträglichen Wartens klappte das Gemälde von der Wand zur Seite und Lucia kam raus. Ihre blonden Haare waren hoch gesteckt und sie trug ein Schulterfreies Langes Kleid.

 Ihre blonden Haare waren hoch gesteckt und sie trug ein Schulterfreies Langes Kleid

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"Liebling, Mund zu machen" sagte sie belustigt worüber wir beide lachen mussten. 

"Du siehst wunderschön aus" sagte ich lächelnd 

"Du siehst auch nicht schlecht aus" sagte sie mit ihrer süßen stimme. Nebeneinander gingen wir in die kleine Halle wo die Wände mit silbernen Gardinen geschmückt waren. Ein weißgekleideter viertklässler bot uns Eierlikör an den wir dankend annahmen. 

Professor Slughorn erblickte uns und kam gleich her, "Tom und Lucia, was für ein schöner anblick!" sagte er und reichte uns beiden die Hand. 

"Tom wie geht es mit dem Aufsatz voran den ihnen Prof. Merrythought aufgegeben hat?" fragte er neugierig. Lucia schaute mich kurz entschuldigend an und verschwand in die Richtung ihrer Freunde. Ich unterhielt mich mit Professor Slughorn und versuchte ihn so gut wie möglich loszuwerden. 

Suchend guckte ich durch den Raum und entdeckte sie wie sie bei diesem Schlammblüter Jungen stand und sich mit ihm unterhielt. Ich ging zu ihr und legte ihr den Arm um ihre Taille und schenkte dem Schlammblüter einen herabwürdigen Blick. "Wenn ihr mich kurz entschuldigt" sagte er genervt und ging in richtung der Toiletten. "Musst du immer so sein?" fragte sie seufzend. 

Ich antwortete nicht drauf sondern legte nur den Arm um sie,   

Rosier und Avery kamen mit ihren Begleitungen zu uns, "Na lucia wie geht's dir denn so?" Fragte er. Lucia's körper verspannte sich, "bestens" sagte sie monoton. Sie kannte die Rassistischen seiten von ihnen und seit dem bemühte sie sich nicht einmal mehr so zu tuen als ob sie sie mögen würde. Ich und Avery unterhielten uns über belanglose dinge wie über die Schule und Lucia schaute gelangweilt durch die Gegend.

 Ich merkte wie eines der Mädchen Lucia provokativ anstarrte und sie nur den Blick lächelnd erwiderte. Nach einer Stunde beschlossen wir zu gehen und an der Tür hörten wir schon lautes Gebrüll.

 Vor der Halle standen eine Gruppe Slytherin's und eine Gruppe Gryffindor's die sich giftig anstarrten. "Was ist hier los?" Sagte lucia im strengen Ton zu den Gryffindor's. 

"Die Zwillinge beschimpfen uns als Schlammblüter" rief ein drittklässler. "Na und? Können wir was dafür das es stimmt? " riefen die Zwillinge zurück. Lucia ballte ihre Hände zu Fäusten. 

"Wenn es euch hier nicht passt könnt ihr gerne die Schule verlassen, euch wird schon niemand vermissen" rief sie zornig. Wütend drehte sie sich zu mir um "Tom, sag mal etwas zu deinen Slytherin's du bist Vertrauenschüler!" Zischte sie mir zu. Die beiden Häuser waren kurz davor sich gegenseitig zu verfluchen. 

"Es reicht." Sagte ich und es wurde augenblicklich still. "Wir gehen." Und ging in richtung der Kerker und ließ meine Begleitung wütend stehen. Ich hörte wie sie mir sowas wie 'ist das dein ernst' nachschrie aber ich drehte mich nicht um. Ich würde kein dreckiges Blut verteidigen.

Please stay with me | Tom RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt