Thirtyone✔

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Tom

Wie konnte es sein? Wie konnte ich es die ganze Zeit nicht gemerkt haben?

Der kleine guckte mich mit seinen großen Blauen Augen an und klatschte aufgeregt in die Hände. Wie konnte das mein Sohn sein? Mein eigenes Fleisch und Blut?

Lucia beugte sich kurz über einen meiner Todesser und nahm ihren...unseren Sohn aus dem Arm.  Sie hielt ihn mir hin und ich nahm ihn ungeschickt auf meine Arme.  Wie konnte ein Menschliches Wesen so leicht sein?

Das Kind legte seinen Kopf  auf meiner Schulter ab und schloss langsam die Augen.
Lucia biss sich nervös auf die lippe und schaute mir aufmerksam zu.

"Wir sollten zurück.." murmelte ich und nahm ihre kalte Hand.

Im Manor passierte das unerwartete, Meine Todesser lagen bewusstlos oder auch tot auf dem Boden. Smith (Wir erinnern uns, er heißt Dean smith) hielt seinen Zauberstab gegen mich,

"Lass sie gehen, riddle" knurrte er und kam näher.

So gut wie ich noch eine Hand frei hatte wegen dem Kind hielt ich meinen Zauberstab gegen ihn, er war nicht dumm, er könnte Aiden verletzen wenn er mich treffen wollte.

Ich ging ein paar Schritte nach hinten und nahm das Kleine Kind sanft von mir runter und gab ihn zu seiner Mutter. Wenn er jetzt kämpfen wollte, konnte er es haben.

"Dean.." Lucia sah ihn flehend an

"Halt dich da raus Grace" zischte er

Er musste es ernst meinen, er hatte sie noch nie bei ihren Zweitnamen angesprochen.

In der nächsten Sekunde schossen allerlei Flüche durch die gegend. Ich blickte nach hinten um zu gucken dass sie in sicherheit war und wendete mich wieder ihm zu.

"Du bist erbärmlich smith, mein Kind bekommst du nicht" zischte ich

"AVADA KEDAVRA" ein grelles Licht belendete mich und ich holte zum verteidigen aus,

"CRUCIO"

Er lenkte den Fluch in der letzten Sekunde ab und was dann geschah....konnte ich mir niemals verzeihen.

Wir schauten gleichzeitig paraliziert zu ihr, sie hatte sich auf dem Boden gekrümmt und schrie vor Schmerz. Sie würgte und spuckte dann schließlich etwas rotes aus. Aiden schrie vor Angst um seine Mutter und krabbelte zu ihr.

Dieser Fluch, er war perfekt gewesen um von anderen Informationen zu bekommen. Jedoch, hatte ich ihn niemals mit solchen schmerzen verbunden.

Ihr Körper zuckte und sie wimmerte unverständliche dinge, ich kniete mich vor ihr hin und drückte sie an mich.

"FASS SIE NICHT AN" brüllte er und wollte sich wieder auf mich stürzen jedoch hielt ihn die kleine Hand davon ab.

Lucia löste sich aus meiner Umarmung und stand schwankend auf,

"es reicht, Dean"

Ihre flüsternde stimme erzeugte bei mir schmerzen in der Brust, ich hatte ihr so sehr weh getan..

Ihre Augen sahen müde aus, sie wirkte ob jede einzelne Bewegung bei ihr Schmerzen erzeugen würde..

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Das nächste Kapitel wird warscheinlich schon der Epilog sein, ich war mir von Anfang an ziemlich sicher dass diese Geschichte kein Happy end für Lucia und Tom haben würde. Jedoch habe ich Aiden zu sehr ins Herz geschlossen um noch ein Elternteil von ihm sterben zu lassen. Bleibt gespannt

L.H

Please stay with me | Tom RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt