Please stay with me | Tom Riddle

Twelve✔

Lucia

Mein Wecker klingelte und ich schob mich müde aus dem Bett, Ich nahm meine Schuluniform und ging in mein Badezimmer. 

Ich drehte den Wasserhahn auf aber es kam nichts raus. Verdutzt ging ich zur Dusche und versuchte es auch dort. Na toll, wo sollte ich jetzt duschen? 

"Tom?" Schrie ich durchs Zimmer so das er es hörte. 

"Ja?" 

"Geht deine Dusche?" 

"Ja wieso?" fragte er und betrat mein Zimmer, nur mit einer Hose bekleidet anzumerken. 

"Riddle zieh dir was an!" Rief ich legte meine Hände vor die Augen. Er lachte und ging in mein Badezimmer und versuchte das gleiche wie ich, erfolglos. 

Ich mein jeder hatte sich doch bestimmt seinen Schwarm Oberkörperfrei vorgestellt aber das hatte es echt übertroffen... Lucia konzentriere dich auf die Dusche! 

"Du kannst bei mir im Bad duschen wenn du willst" bot er mir an. "Wenn du dir endlich was anziehst." Antwortete ich grinsend.

Sein Badezimmer war genau so groß wie meins aber es roch so anders, nach ihm. Wenn's nach mir ginge könnte ich hier den ganzen Tag duschen, ich schnappte mir eines seiner Handtücher mit dem Slytherin Wappen, sogar das roch nach ihm. Nachdem ich schnell Duschen war zog ich mich wieder an und ließ ihn wieder rein. Es war ein komisches aber schönes Gefühl neben ihm die Zähne zu putzen. Ich trocknete meine Haare nochmal mit dem Handtuch ab und legte es auf den grünen Wäschekorb. Für Frühstück war jetzt keine Zeit ich hatte wahrsagen also musste alle Treppen hoch laufen, es gab auch Abkürzungen aber wenn man da erwischt wurde..und dann noch als Schülersprecherin.

-

Über den Tag hin begann mein Kopf zu pochen und ich ging in den Krankenflügel um mir einen Trank dagegen zu holen. Die Dame wusste wegen was ich Kopfschmerzen hatte, also sah sie mich nur kurz an und gab mir gleich die Lilane Flasche.

 Ich ging nicht in Zaubertränke, und das hatten wir mit den Slytherin's, tom würde fragen stellen. Ich legte mich im Gemeinschaftsraum auf das Sofa und versuchte das Pochen meines Hinterkopfes zu ignorieren. 

Die Tür ging auf, "Alles okay?" Fragte er besorgt und kniete sich vor mir hin. 

"Kopfschmerzen." Er zog mich hoch und setzte sich neben mich auf's sofa. Er hatte einen komischen Blick.

 "Was ist?" Fragte ich unschuldig. 

Ich frage mich seit wann du die Narbe am Hinterkopf hast." Sagte er. Erwischt. Ich brauchte eine gute ausrede. Er sah mein zögern,

 "Was ist passiert? " Fragte er angespannt. Lügen brachte jetzt nichts.

 "Du weißt doch das mein Vater an einer hohen stelle im Ministerium arbeitet oder? Das heißt das er auch ziemlich viele Feinde hat. Am Anfang der Sommerferien wollte ich nur kurz rausgehen um was zu holen und dann ist mir einer von denen Aufgelauert und hat in dem Moment wo ich nicht aufgepasst hab einen Fluch auf mich gefeuert. Der Fluch war nicht das Problem, sondern der Fels auf dem ich gelandet bin. Ich lag einen Monat im St. Mungo und keine Ahnung. ..es ist ja alles wieder okay außer den Kopfschmerzen." Tom starrte mich fassungslos an.

"Und das hast du mir nicht erzählt? Ich hab mich in den Sommerferien gefragt warum du nicht auf einen meiner Briefe antwortest." Seine stimme wurde immer lauter. 

"Tom..ich-" 

"Weißt du wie er heißt?" 

"Wer?" 

"Der der dir den Fluch aufgehalst hat?" 

"Nein sie haben ihn nicht fassen können" sagte ich kleinlaut. 

"Und deswegen sind also auch deine Haare so kurz, wegen der Narbe." Stellte er laut fest und verließ daraufhin den Raum.