1,5 Jahre später
"Miss Clark?"
"Nenn mich doch einfach Lucia, Merry." Lächelte ich dem kleinen Mädchen zu. Ich schüttelte den grünen Trank noch ein paar mal und füllte es in ein kleines Glas hinein.
"Lucia,wann gehen die Haare auf meinen armen weg..?" fragte sie leise
"Du trinkst das jetzt brav und die Haare sind spätestens übermorgen weg" sagte ich wartete bis sie es ausgetrunken hatte. Das passierte wenn man mit Zaubertränken herumexperimentierte und es dann auch noch trank.
Ich zog meine grüne Schürze aus und legte sie in mein Schließfach. Ich mochte meine Arbeit als Heilerin im St. Mungo's, es war schön menschen helfen zu können, aber ich sollte mich jetzt beeilen denn 2 Jungs warteten zuhause schon auf mich.
-
"Ich bin wieder da" rief ich und trat aus dem Kamin, Flohpulver konnte ich immer noch nicht besonders leiden.
"Lu guck mal" rief mir mein Mitbewohner zu und lief mit den kleinen Händchen in der Hand zu mir.
"Aiden komm zu Mama" sagte ich schmollend und mein Sohn ließ sich augenblicklich auf den Boden runter und krabbelte zu mir.
"Erst 9 Monate alt aber doch so schwer" sagte ich und küsste mein Baby auf den Kopf.
"Hat er dir Schwierigkeiten bereitet?"
"Naja..Ich musste in der kurzen Zeit so viele windeln wechseln, frisst er wirklich so viel?" Fragte Dean lachend und umarmte mich kurz.
Es war schwer mit 18 mutter zu sein aber mit der Hilfe von Dean und den anderen schaffte ich das schon. Ich legte mich zu Dean auf's sofa und kuschelte mich an ihn.
"Lu?"
"Mh?"
"Weiß er es eigentlich?"
"Nein, und es sollte auch so bleiben."
"Ich meine, jeder der uns so sieht denkt sofort es wäre mein Kind also könnten wir das lange durchziehen oder?"
"Ja, ich bin so froh das es diesen kleinen Gen defekt gab, sonst hätten wir viele fragen beantworten müssen"Nach der Geburt war die Ärztin etwas verblüfft, denn die einzige Informationen die ich ihr über den Vater gegeben hatte war das er dunkle haare und Augen hatte. Mein Kind dagegen war blauäugig und blond, was normalweise nicht hätte passieren sollen.
Es gab einen Gendefekt so das die Farbstoffe des Vater's nicht angenommen wurden, so dachte jeder der Vater wäre Dean. Was besser so ist denn, ich möchte nicht das Aiden einen Mörder als Vater hat.
Verschlafen stand ich auf und lief ins Nebenzimmer,
"Aiden was ist den los?" Hauchte ich meinem Baby zu und hob ihn hoch. Ouh. Wenn dieser Geruch von ihm kam das konnte ich das weinen auch verstehen. Ich wickelte ihn kurz neu und wiegte ihn in meinen armen hin und her. Er wollte sich einfach nicht beruhigen und ich war kurz davor im stehen einzuschlafen..
Ich spürte einen sanften Kuss auf meiner stirn und Aiden wurde mir langsam abgenommen.
"Ich mach das, geh schlafen" flüsterte er und wiegte ihn in seinen armen. Dean war echt ein Schatz.
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Please stay with me | Tom Riddle
Fanfic1935 Das Jahr an dem sich alles für Tom ändert, er ist nicht mehr alleine in diesem abscheulichen Waisenheim. Seine Zuneigung wächst von Tag zu tag zu Lucia, aus Kindern werden Jugendliche, aus freundschaft wird Liebe. Darfst du die Königin der Gr...