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Dannys Sicht

Die letzten zwei Tage Schule vergingen wie im Fluge. Arian war schon den ganzen Samstag bei mir und verzweifelte an mir.

„Ari, wir sollten uns endlich fertig machen", jammerte ich. „Du hast recht", meinte Arian. „Ich brauch deine Hilfe", sagte ich zögerlich. „Zieh eine graue Jogginghose und ein weißes Oberteil an", befahl Arian. „Ja hatte ich auch schon überlegt, aber ich will vernünftig duschen gehen", meinte ich. „Wie soll ich dir helfen?", fragte Arian direkt. „Mom hatte gestern ein Hocker gekauft und der steht in der Küche, könntest du den bitte in die Dusche stellen", bat ich.

Arian stand auf und ging direkt meiner Bitte nach. Ich zog schonmal meine Schiene und meine restlichen Klamotten außer meine Unterhose im Zimmer aus. Die ganze Idee mit dem Hocker funktionierte gut und ich blieb ziemlich lange unter der Dusche sitzen.

„Danny, beeil dich bitte, ich würde gerne auch noch duschen", sprach Arian durch die Tür. „Ja kleinen Moment", rief ich.

Leider war ich so in Gedanken, dass ich mit dem falschen Fuß aufstand und fast hinflog. Ich war aber schnell genug und konnte mich retten. Während Arian duschen war, zog ich mich an. Arian sah in seinem vielen zu einfachem Outfit so gut aus. Bei der Party angekommen, sahen wir schon Jessica und Luke. Wie Arian wollte hielt ich mich am Rand, aber wenn er nicht hinschaute, kippte ich mir etwas rein.

„Arian", lallte ich nach zwei Stunden dumm rumsitzen. „Danny du solltest doch nicht trinken", meckerte Arian mich an. „So viel zum Thema kein Alkohol", lachte Jessica, als sie zu uns kam. „Ich hab ein paar mal nicht hingeschaut", sagte Arian. „Ich will Sex", meinte ich. „Du solltest lieber ins Bett", meinte Jessica. „Ja und Sex haben", lallte ich weiter. „Komm mit nach Hause", meinte Arian und hob mich hoch.

Zuhause angekommen legte Arian mich ins Bett. Er legte sich zu mir und ich fing an ihn zu berühren. An seinem Hals, seiner Brust, seinem Bauch und er ließ es zu, aber wahrscheinlich nur weil ich betrunken war. Sein Körper war so heiß und seine Muskeln erst. Schlag dir schnell diesen besoffenen Gedanken raus, befahl ich mir selber. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schlief ein. Als ich wach wurde, lag kein Arian neben mir und ich fand ihn auch nirgendwo im Haus. Zurück in meinem Zimmer legte ich mich mit Magenschmerzen wieder ins Bett und zog meine Schiene aus, weil es schmerzte. Aufeinmal hörte ich die Haustür und hoffte, dass es nicht meine Eltern waren.

„Du bist ja wach, ich war Burger holen", sagte Arian. „Ich hab Magenschmerzen", meinte ich. „Dann iss, saugt den Alkohol auf", befahl Arian mir und ich tat es. „Warum hast du gestern nicht auf mich gehört?", fragte Arian, aber ich antwortete nicht.

Arian wiederholte seine Frage, aber ich schwieg weiter. Er legte seinen Finger unter mein Kinn und zog es hoch. Ich drehte mich weg was Arian sauer machte.

„Ich stell dich ungerne vor die Wahl, aber entweder redest du mit mir oder ich gehe", drohte Arian mir schon fast. „Mir war langweilig und ich hab es ausgenutzt, wenn du nicht hingesehen hast oder bei Luke und Jessica warst", erklärte ich. „Idiot", lachte Arian. „Es tut mir leid", entschuldigte ich mich. „Muss es nicht", meinte Arian. „Doch, besonders weil ich dich so berührt habe", erklärte ich. „War komisch, aber du warst betrunken", sagte Arian.

Oder es gefiel dir. Arian lächelte mich an, wodurch ich verlegen wegschaute und meinen Burger weiter aß. Nach dem essen ging es meinem Magen besser. Ich zog meine Schiene wieder an und ging auf meinen Balkon dicht gefolgt von Arian.

„Was läuft eigentlich zwischen dir und Madison?", fragte ich nach einer Zeit. „Haben mal wieder miteinander gevögelt", sagte Arian, als wäre nichts. „Ich dachte, dass du nichts mehr von ihr möchtest", meinte ich. „Nein, aber der Sex ist trotzdem gut und bei ihr hab ich freie Hand", erklärte Arian. „Das stimmt wohl, man kann alles mit ihr machen", schwelgte ich in Gedanken.

Arian und ich hatten mit vielen gleichen Mädchen Sex und diskutierten teilweise auch darüber. Ohne ein weiteres Wort ging er wieder rein und schmiss sich auf mein Bett. Ich blieb noch etwas sitzen.

„Du bist ein echtes Sonnenkind", rief Arian mir zu. „Sonne ist gut und macht mich glücklich", sagte ich. „Bis du wieder einen Sonnenbrand hast", erinnerte Arian mich.

Ich war mal zusammen mit Arian zusammen im Urlaub. Immer wieder waren wir am Strand, aber ich schlief an einem Tag ein. Stundenlang lag ich in der prallen Sonne. Das Ergebnis vom ganzen war ein fetter Sonnenbrand am Rücken.

Ich ging wieder zu Arian, aber er musste weg. Na super, jetzt war ich wieder alleine. Mir war langweilig, wodurch ich Jessica schrieb.

Chat zwischen Danny und Jessica

Ich: Hast du Zeit zu mir zu kommen
Jessica: Ne bin bei Luke
Ich: Mir ist aber so langweilig
Jessica: Ist Arian nicht bei dir?
Ich: Der ist gerade gegangen
Jessica: Oke lenk dich doch ein bisschen ab
Ich: Ja werde ich versuchen, viel spaß noch bei Luke
Jessica: Danke, wir sehen uns ja morgen

Chat zwischen Danny und Jessica Ende

Ich lag weiterhin in meinem Bett und wusste nichts mit mir anzufangen. Meine langeweile war aber dann doch schnell weg, denn meine Eltern kamen nach Haus, aber sie lachten.

„Ist alles gut?", fragte ich unsicher. „Ja alles super, ich habe deinem Vater seinen Seitensprung verziehen", erklärte Mama. „Wow, dann bin ich ziemlich ja glücklich", sagte ich und ging wieder in mein Zimmer.

Der restliche Tag zog sich trotzdem wie Gummi, aber ich konnte ja schlecht um 18 Uhr schlafen gehen. Ich hatte keine Lust mehr auf die Schiene, wodurch ich versuchte ohne zu laufen, aber leider mit wenig Erfolg.

Du&Ich oder WIRWo Geschichten leben. Entdecke jetzt