Arians Sicht
Mein Plan war aufgegangen. Ich wusste, dass Danny es sich nur eingestehen würde, wenn ich ihn eifersüchtig machte. Nun musste ich nur noch hoffen, dass er im nüchternen nicht wieder alles abstritt. Es war gemein von mir, aber ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen. Maximilian kam nämlich zum richtigen Zeitpunkt. Er wusste nichts von meinem Plan, aber durch seinen Alkoholpegel war er sehr rede bedürftig. Ich achtete extra darauf, dass Danny mitbekam, dass ich mit ihm in Marrys Zimmer verschwand.
„Aufstehen", flüsterte mir eine zu bekannte Stimme ins Ohr. „Warum?", murrte ich. „Du warst im Gegensatz zu mir gestern ziemlich nüchtern und willst jetzt länger schlafen", wurf Danny mir vor. „Mein süßer, ich hab die ganze Nacht auf deine Atmung geachtet", wies ich ihn hin, während ich meine Augen öffnete. „Ich muss mal mit dir reden", meinte Danny. „Worüber denn?", fragte ich und war wie hell wach. „Keine Sorge, meine Worte gestern waren ernst gemeint, aber ich will erstmal keine öffentliche Sache daraus machen. Ich hoffe du hast Verständnis dafür, denn es mir gestern einzugestehen hat mich genug Überwindung gekostet", erklärte Danny. „Ist inordnung und jetzt halt die Klappe und komm kuscheln", lachte ich leicht. „Idiot", murmelte Danny, aber kuschelte sich wieder an mich.
Ich genoss Dannys Wärme und Nähe. Es fühlte sich an wie in einem Traum. Zwar störte es mich, dass er es nicht öffentlich machen wollte, aber ich konnte froh sein, dass er es sich endlich eingestanden hatte.
„Ich muss dir aber etwas sagen", meinte ich, während ich über seine Brust streichelte. „Was denn?", fragte er und drehte sich zu mir. „Sei mir bitte nicht böse, aber ich war sehr verzweifelt, ich hatte mit Madison über meine Gefühle geredet. Ich hatte dich erstmal als eine Person bezeichnet, bis sie herausgefunden hatte, dass du die Person bist", beichtete ich direkt. „Nicht dein ernst, oder?", fragte Danny wobei er sich auf den Rücken legte. „Doch, es tut mir leid", entschuldigte ich mich. „Dann halt bitte deine Klappe und sag ihr bitte jetzt nichts mehr", bat Danny mich.
Ich legte meine Hand auf seine Brust und bewegte diese über seinen ganzen Oberkörper. Sein Oberkörper war Makellos außer diese eine Narbe an seinem Narben, die er durch mich hatte. Als kleine Kinder hatten Danny und ich uns auf einem Spielplatz gestritten, wodurch ich ihn geschubst hatte. Er prallte gegen ein kaputtes Klettergerüst wodurch sich ein Plastikstück in seinen Bauch bohrte. Danny war mir deswegen noch nie böse. Aufeinmal holte Danny mich wieder aus meinen Gedanken, denn er hielt meine Hand fest, die sich sehr nah an seinem Unterhosenbund befand.
„Ari, ich hab es einmal zugelassen, aber ich bin nicht bereit dafür", sagte Danny. „Entschuldige ich war in Gedanken und hab nicht gemerkt wie weit ich schon bin", entschuldige ich mich mal wieder. „Ist schon inordnung, was machen wir denn heute so schönes?", fragte Danny während er mir durch die Haare kraulte. „Ich dachte an ein bisschen Sport, schwimmen. Wir haben in sechs Wochen ein wichtiges Spiel", erinnerte ich Danny. „Nee kein Sport, tu mir das nicht an", stöhnte Danny genervt. „Dann schlag was besseres vor", verlangte ich. „Film, aber kein Horror, Snacks und kuscheln", schlug Danny vor womit ich einverstanden war.
Danny war endlich wieder friedlich was mich sehr glücklich machte. Vorsichtig näherte ich mich Dannys Gesicht, aber er legte seine Arme um meinen Hals und zog mich in einen lang ersehnten Kuss. Während des Kusses setzte ich mich auf sein Becken und stützte meine Hände neben seinem Kopf ab. Immer wieder kämpften wir um die Dominanz, die er mir schließlich überließ. Dannys Hände lagen mittlerweile auf meiner Hüfte, die er mit seinen Daumen streichelte, bis mein Handy klingelte. Genervt ging ich dran.
„Wer stört?", fragte ich, weil es eine unbekannte Nummer war. „Viola, ich hab die Nummer von deinem Vater", sagte sie. „Oke, ist ihm irgendwas passiert?", fragte ich verwirrt. „Nein, aber ich wollte Fragen, ob du heute Abend zum essen vorbei kommst, weil wir wollten dir etwas erzählen", meinte Viola. „Keine Ahnung, ich sag dir gleich bescheid", sagte ich bevor ich auflegte.
Bei meinem Vater zu sein war immer schön, aber ich wollte auch Zeit mit Danny verbringen. Zumal mich seine neue also Viola störte, denn sie war sehr neugierig. Klar sie wollte mich kennenlernen, aber ihre Fragen gingen mir in den zwei Tagen so auf die Nerven.
„Was ist los?", fragte Danny. „Die neue von meinem Dad hat mich zum Essen heute Abend eingeladen, weil die mir irgendwas erzählen wollen", sagte ich. „Dann solltest du dahin gehen", meinte Danny. „Ich will aber Zeit mit dir verbringen", ließ ich genervt von mir. „Ja, aber dein Vater ist noch immer Familie. Du hast die letzten Wochen nicht viel mit ihm gemacht. Ich will darüber auch nicht diskutieren, du gehst dahin", redete Danny auf mich ein. „Nur weil du das sagst, aber ich fahr danach wieder hier hin", sagte ich. „Nein, ich komm zu dir", meinte Danny, während er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht streichte.
Ich legte mich auf ihn und ließ mir von Danny durch die Haare kraulen. Kaum hatte ich mich ein bisschen zu viel bewegt, bekam Danny eine Erektion. Entschuldigend schaute ich zu ihm hoch, aber bekam ein Grinsen. Die pure Lust lag in seinen Augen, aber er traute sich nicht eher gesagt war nicht bereit dafür. Diese Lust in seinen Augen. Ich konnte mich nicht zurückhalten, wodurch ich anfing Danny an seinem Schlüsselbein zu küssen. Beim Versuch einen Knutschfleck zu machen stöhnte Danny leise auf, aber versuchte es zu unterdrücken.
„Lass es raus mein großer", befahl ich mit einem dominanten Unterton. „Nein", versuchte er mir zu widersprechen. „Warum nicht?", fragte ich während ich ihn vorsichtig biss. „Es ist mir noch immer peinlich", gab er zu. „Muss es nicht, bei mir muss dir nichts peinlich sein", redete ich ihm gut zu. „Kleiner, ich weis was dein Ziel ist, aber ich bin noch nicht bereit dazu, bitte akzeptier es", bat Danny mich und ich akzeptierte es.
Ich wollte Danny zu nichts zwingen. Er war noch sehr verunsichert mit der ganzen Situation.
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Wie findet ihr Dannys Verhalten?
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Du&Ich oder WIR
Teen FictionArian, 18 Jahre alt, hat alles was man sich wünscht. Ist schlau, ist gut in Sport, kann jeden haben wen er will und hat Geld. Aber was bringt das alles, wenn man eine Person liebt, die man nicht lieben sollte? Wie lange wird das gut gehen? Kleiner A...