#77

104 4 0
                                    

Was ist schöner als an einem Samstag auszuschlafen? Wahrscheinlich nichts. Naja doch, neben Danny aufzuwachen wäre noch schöner gewesen. Ich schaute auf mein Handy und er hatte mir sogar geschrieben.

Chat zwischen Arian und Danny

Danny: Guten morgen mein Engel, gut geschlafen
Ich: Ja soweit, du?
Danny: Ja auch, machen wir heute was?
Ich: Denke eher weniger, weil Paulina wollte mit mir auf irgendeine Party
Danny: The fuck? Seit wann will sie mit dir feiern gehen?
Ich: Keine Ahnung, sie will den Bruder von Max rumbekommen
Danny: Dann viel Spaß, betrink dich nicht zu sehr
Ich: Werd ich versuchen

Chat zwischen Arian und Danny Ende

Super da sollte man sich noch nichtmal betrinken. Genervt stand ich auf und wollte ins Bad duschen, aber es war abgeschlossen. Ich setzte mich vors Badezimmer auf den Boden und wartete, denn ich wollte nicht runter. Fast wäre ich wieder eingeschlafen, aber Paulina tippte mich an.

„Du kannst", lächelte sie.

Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Das warme Wasser auf meinen Schultern und Rücken fühlte sich gut an. So langsam wurde ich dann auch richtig wach. Nur mit einem Handtuch um meiner Hüfte ging ich wieder in mein Zimmer. Erstmal zog ich mir lockere Kleidung an, denn um ein Outfit konnte ich mir später sorgen machen. Unten nahm ich mir etwas vom essen vom Vortag und wärmte es mir in der Mikrowelle auf. Ruhe war was schönes, denn ich hörte weder Daniel noch meine Mutter.

„Sind wir alleine?", fragte ich, als Paulina auch in der Küche stand. „Scheint so", meinte sie. „Ich würde noch zu Danny gehen bis du los möchtest", sagte ich. „Oke, ich wollte gegen 20 Uhr los", informierte sie mich. „Bin pünktlich wieder hier, keine sorge", versicherte ich ihr und aß die letzten Bisse von meinem Essen.

Ich machte mich auf den Weg zu Danny. Lächelnd machte er mir die Tür auf. Direkt fiel er mir in die Arme.

„Ich dachte, dass du nicht kannst", sagte Danny. „Du solltest weniger denken mein süßer", lachte ich. „Dann bring mich dazu", lächelte Danny mich provokant an.

Ich schob ihn rein und in sein Zimmer. Er lag wehrlos unter mir und grinste mich an. Das war wohl sein Ziel. Mal schauen wie viel spaß er haben wird, wenn ich ihn nur ärgern werde. Leicht biss ich ihn in den Hals, aber saugte mich auch fest. Mehrfach wiederholte ich es wobei ich ihm sein Oberteil und die Jogginghose auszog. Er schaute mich mit großen Augen an, denn ich machte nicht mehr als ihn zu küssen und zu berühren.

„Wenn du so weiter machst, komme ich gleich", keuchte er mir ins Ohr. „Das wollen wir doch nicht", sagte ich und griff nach seiner Erektion.

Dieses mal war ich selber nicht an Sex interessiert. Er sollte seinen Spaß haben, denn schließlich hatte ich ihn fast eine Stunde hingehalten. Nach wenigen Minuten spritzte er schließlich ab. Er wollte es mit einem Tuch weg machen, aber ich schlug seine Hand weg und fing an sein Sperma abzulecken. Erledigt lag er danach in meinem Arm und küsste mich immer wieder.

„Wo möchte Paulina eigentlich hin?", fragte Danny. „Ich hab keine Ahnung, ich lass mich überraschen", sagte ich. „Denk dran, nicht zuviel trinken", erinnerte er mich. „Ja keine Sorge", meinte ich und lächelte. „Wann musst du los?", kam es als nächste Frage. „Wollte gegen 19 Uhr nach Hause", antwortete ich und bekam nur ein nicken.

Ich streichelte ihm durch die Haare. Nach kurzer Zeit versuchte er mich wieder zu provozieren indem er mich biss und in gewissen Regionen berührte, aber ich ignorierte es. Er merkte, dass es nichts brachte, wodurch er dann aufhörte.

„Du bist blöd", flüsterte Danny. „Ich liebe dich auch", lachte ich. „Wie hast du es eigentlich geschafft, dass Jessica und Luke sich verstehen?", fragte Danny aufeinmal. „Indem ich Jessica auf die nerven gegangen bin bis sie mir gesagt hat was ihr Problem ist", erklärte ich. „Ich will es auch wissen", schmollte er. „Das musst du die beiden selber Fragen, ich hab kein Recht dazu es dir zu sagen, weil es intim ist", sagte ich.

Seine neugierigkeit war manchmal war manchmal niedlich, aber immer zum falschen Zeitpunkt. Diese Neugierde sollte er mal bei schulischen Sachen nutzen. Irgendwie schlief ich ein, aber wurde dann auch von Danny geweckt.

„Süßer, wir haben 19 Uhr", sagte er. „Ich hab so schön geschlafen", jammerte ich. „Ja ich weiß, sah richtig süß aus, aber du hast Paulina zugesagt", meinte Danny. „Dann lass noch ein bisschen kuscheln", gähnte ich. „Gerne, aber dann schläfst du wieder ein", lächelte er.

Gequält stand ich auf und gab ihm einen Kuss, bevor ich ging. Zuhause amgekommen, hörte ich wie Paulina oben in ihrem Zimmer fluchte. Wahrscheinlich wusste sie nicht was sie anziehen sollte. Ich klopfte bei ihr an die Tür und sie machte mir nur in Unterwäsche auf.

„Du bist schwul, hast guten Geschmack, also helf mir", sagte Paulina und ich musste lachen. „Über guten Geschmack lässt sich streiten", meinte ich.

Ich durchschaute die Klamotten auf dem Boden und fand dort nichts, also hieß es in den Schrank schauen. Warum haben Frauen so viele Klamotten, fragte ich mich. Mehrere Minuten stand ich verzweifelt vor dem Schrank, aber fand dann etwas. Ein rosanes T-Shirt und eine weiße Jeans. Angezogen sah es dann nicht mehr so gut aus, wodurch wir die weiße Jeans gegen eine schwarze tauschten.

„Können wir jetzt los?", fragte ich genervt. „Nein, ich muss meine Haare noch machen", sagte Paulina. „Die sind inordnung, sei mal ein bisschen natürlich", meinte ich. „Oke", kam es kleinlaut.

Leicht angenervt ging ich mit ihr los. Mir kam der Weg bekannt vor, aber erst als wir vor Madisons Haus standen, fiel der Groschen bei mir. Ich informierte Danny kurz für den Notfall.

———

Wie denkt ihr läuft es auf der Party?

Du&Ich oder WIRWo Geschichten leben. Entdecke jetzt