4

92 5 0
                                    



Harry:

Louis brachte mich mit Freddie in denVIP Bereich. „Kann Freddie bei dir bleiben oder soll ich einermeiner Schwester anrufen das sie ihn abholen?" fragte Louis. „Lassihn bei mir. Er stört mich nicht." meinte ich. Er nickte undlächelte mich an. Kurz gab er noch seinem Sohn einen Kuss auf dieStirn und schon war er weg. „Louis vertraut dir. Sonst würde ernie seinen Sohn bei dir lassen." meinte ein Mann neben mir. „OhSorry habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Marc der PRManager des Vereins. Du bist doch Sänger oder täusche mich?"fragte er. „Nein du täuscht dich nicht. Ich bin Harry Styles."meinte ich und reichte ihm die Hand. Falls du heißes Wasser fürFreddie brauchst dann sag Bescheid. Ich helfe dir gerne. Da ichselber ein kleines Kind habe." sagte er und ich nickte. „Bisschenkenne ich mich auch. Da ich eine Patentochter habe." kam es nochvon mir und er nickte nur. Freddie lag ganz friedlich im Wagen undschlief. Ich schaute nach unten auf das Spielfeld. Louis schaute nachseiner Mannschaft das sie sich aufwärmen. „Du hast Interesse anLouis oder?" fragte mich Marc noch. „Ja habe ich. Er gefällt mirschon sehr. Nur weiß ich das er Hetero ist." sagte ich und schauteihn an. „Wenn er kein Interesse an dir hätte dann wärst du jetztnicht mit seinem Sohn hier. Freddie bedeutet Louis alles. Er vertrautauch nur wenigen seinen Sohn an." meinte er noch. Ich schaute ihnan und mein Strahlen im Gesicht wurde heller. Marc zwinkerte mir nurzu und verschwand in einen anderen Raum. Denke das es sein Büro ist.Freddie machte sich bemerkbar. Ich holte ihn raus und machte dannseine Flasche warm. Ich fütterte ihn und dann legte ich mich mit ihmauf die Couch. Freddie lag auf meiner Brust. Ich muss wohleingeschlafen sein. Irgendwann spürte ich jemanden meine Wangestreicheln. „Aufwachen." hörte ich Louis. Lächelnd schaute ichihn an. „War Freddie brav?" fragte er. „Ja alles super. Er warso ein braves Kind." meinte ich und setzte mich langsam auf.Freddie wurde wach und Louis nahm ihn mir ab. Er setzte sich nebenmich und legte seinen Sohn auf seinen Schoß. „Hast du heute nochwas vor?" fragte ich. „Ja ich wollte noch zu meiner Mum insKrankenhaus." meinte er und ich merkte das in seinen Augen Tränenspiegeln. „Was ist mit deiner Mum?" fragte ich. Er schluckteschwer. „Meine Mutter hat Leukämie und man kann ihr nicht mehrhelfen. Sie wird sterben und lässt uns allein." meinte er und ichsah das eine Träne runterlief. Sofort legte ich meinen Arm um ihnund er legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Ich fahr dich gernein die Klinik und warte dann auf dich" sagte ich und streiche ihmdurch die Haare. Ich spürte nur das er nickte. Als er sich wiedergefangen hatte fuhren wir direkt in die Klinik. „Komm bitte mit."sagte Louis. Ich nickte und folgte ihm. Als wir im Zimmer ankamenschaute uns eine Frau an die ganz blass war. „Mum. Darf ich dirHarry vorstellen." meinte er. „Hallo. Dich kenne ich von denZimmern meiner Töchtern. Du hängst da an der Wand. Nenne mich bitteJay." sagte sie und reichte mir die Hand. Ich lächelte sie an. „Jadas denke ich mir. Das passiert mir öfters." meinte ich. Ichspürte den Blick von Louis auf mir. „Wie kommt es das du hierbist?" fragte sie. „Louis und ich waren die ganze Zeit zusammenund dann meinte er ich soll mit reinkommen. Wir waren frühstückenund dann noch im Stadion. Falls ich störe warte ich auch gernedraußen." meinte ich. „Nein alles gut. Ich bin froh das Louisdich kennen gelernt hat." kam es von ihr. Wir unterhielten uns nocheine Weile und lachten auch viel. Louis schaute mir einmal kurz indie Augen und ich sah die Tränen in den Augen. Mein Hand streicheltihm über den Rücken. Auf einmal ging die Tür auf und schon standen 4 Mädchen im Zimmer. „Nicht schreien." hörte ich Jay sagen.„Was macht Harry hier?" fragte Lottie. „Harry, Freddie und ich verbringen Zeit miteinander. Ihr werdet ihn jetzt öfters sehen."sagte Louis und lächelt mich an. „Seid ihr verliebt?" fragteeiner der Zwillinge. „Möglich." war nur die Antwort von Louis.Mein Herz klopfte schneller. „Wir werden sehen was die Zeitbringt." sagte ich noch und grinste Louis an. Kurz zwinkerte ichihm zu und sehe wie er rot wird. Er hat wohl noch nicht so vielgeflirtet bzw mit einem Mann geflirtet. Es ist wirklich so das wirabwarten müssen was sich entwickelt. Ich könnte mir schon ein Lebenmit ihm und Freddie vorstellen. So eine richtige kleine Familie. Derkleine ist schon sehr süß. Er hatte mich sofort um den Fingergewickelt. „Also Freddie hat mich schon um den Finger gewickelt."sagte ich und lächelte alle an. Louis, Freddie und ich verabschiedenuns und fuhren dann zu Louis. „Bleibst du noch etwas da?" fragteer. „Gerne. Wenn du willst koche ich auch sehr gerne." meinteich. Er schaute mich an und nickte. „Gerne. Ich kann kein bisschenkochen. Hofft bestelle ich oder mache mir einfach nur einen Salat.Schau was du findest." meinte er und ich lief ihm hinterher. Erzeigte mir die Küche. Dort sah man sofort das er nicht viel hierdrin ist. „Ich geh mal Freddie wickeln und umziehen." sagte erund ging nach oben. Ich schaute direkt in den Kühlschrank. Dortfande ich so einiges. Ich richte Gemüse raus und fing an mit demKochen. Louis kam mit Freddiee auf dem Arm wieder runter. Er willnicht schlafen. Da er merkt das du da bist. Willst du später ihn insBett bringen?" fragte er. Ich nickte und lächelte ihn an. Louisschaute zu was ich mache. „Wie geht es dir eigentlich damit dasdeine Mutter bald nicht mehr da ist?" fragte ich. „Es tut weh.Sie war immer der Fels in der Brandung in meiner Familie Sie hat sichimmer um alles gekümmert. Als ich erfuhr das ich Vater werde brachfür mich eine Welt zusammen. Mit langen Gesprächen schaffte ich es.Als dann die Mutter von Freddie 2 Tage nach der Geburt verschwand warich geschockt aber ich liebe meinen kleinen. Deswegen war es gleichentschieden das er bei mir lebt. Nun bin ich ein alleinerziehenderVater." sagte er und lächelte mich an. Ich zog Louis in meineArme. „Du bist ein wundervoller Vater. Ich werde immer da sein egalwie es sich bei uns entwickelt. Egal ob wir Freunde oder vielleichtmal ein Paar sind. Ich bin immer da für euch." sagte ich und gabihm einen Kuss auf seine Haare. Ich merkte das mein T-Shirt nasswird. „Danke. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich dachteeigentlich immer ich steh nur auf Frauen aber seit dich kenne bist du24 Stunden in meinem Kopf. Lass uns das langsam angehen und schauenwo uns der Weg hinführt." sagte er und schaute mich von unten ausan. Da er etwas kleiner wie ich bin. Ich küsste seine Stirn. Dannmachte sich Freddie wieder bemerkbar. Wir lösten uns voneinander undich machte weiter mit dem Kochen. Als das Essen fertig ist aßen wirzusammen. „Ja wir schauen was die Zeit uns einfach bringt."meinte ich und lächelte ihn an. Versuchst du ihn ins Bett zubringen." meinte Louis. Ich nickte und nahm Freddie raus. Ichwickelte ihn noch schnell und dann legte ich ihn ins Bett. Freddieschaute mich an und ich fing an zu singen. Ein Schlaflied. Nach zehnMinuten schlief er tief und fest. Ich ging runter zu Louis. „Bleibstdu bitte heute Nacht hier. Ich möchte nicht alleine bleiben."meinte er. „Natürlich bleibe ich hier." sagte ich und zog ihn inmeine Arme. Er legte seinen Kopf auf meine Brust. „Lass uns insBett gehen. Wir können dort noch kuscheln." sagte ich und ernickte. Dann zog er mich ins Zimmer. „Wie schläfst du nachts?"fragte er mich und wurde leicht rot. „Zuhause oder auch im Hoteleigentlich nackt. Nur hier lass ich meine Boxershort an." sagteich. Er nickte und wir zogen uns aus. Er starrte mich an und ichlächelte ihn an. „Genug gestarrt?" lachte ich. Er wurde rot undschaute nach unten. Meine Finger schob ich unter ihr Kinn und drückteseinen Kopf nach oben. „Dir muss das nicht unangenehm sein."meinte ich und wir kuschelten uns ins Bett. Sein Kopf legte er aufmeine Brust. So schliefen wir ein. Mitten in der Nacht hörte ich Freddie weinen. Vorsichtig löste ich mich von Louis und lief ins dasZimmer von Freddie. Ich holte ihn raus und fütterte ihn. Ich hörteSchritte und Louis stand verschlafen vor mir. „Du musst das doch nicht machen." kam es von ihm. „Ich mache das gerne." sagte ich und legte Freddie wieder ins Bett. Danach kuschelten wir uns wieder ins Bett.

Eine Begegnung die mein komplettes Leben auf den Kopf stellt. (Larry/Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt