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Harry:

Wir saßen alle zusammen im Haus, wo Louis Familie schläft. Wir machen jetzt die Bescherung. Die Kinder sind ganz nervös. Doris packte mit Freddie zusammen aus. Ich lächelte in die Runde. Louis hatte Rose neben sich in der Wippe und packte die Geschenke aus. Ich wurde nervös als er mein Geschenk in die Hand nahm. Es ist nichts Besonderes. Er bekam große Augen. „Urlaub auf den Malediven?" fragte er. Ich nickte. Er kam auf mich zu und drückte mich. „Danke der wird uns guttun." Meinte Lou. Ich lächelte ihn an. Ja die letzten Tage waren für uns Hart. „Da schäme ich mich ja direkt für das Geschenk für dich." Meinte Louis plötzlich und gab mir das Geschenk. „Das größte Geschenk bist du und unsere Kinder." Sagte ich. Louis lächelte mich an. Ich machte mein Geschenk auf und fand eine Kette mit Papierflieger dran. Sie war Silber. „Die ist wunderschön. Danke." Sagte ich und gab ihm einen Kuss. Er nahm sie mir ab und machte sie mir um den Hals. Von den anderen bekamen wir Gutscheine. Ich habe auch der Familie von Louis einen Urlaub geschenkt. „Harry du bist verrückt." Sagte Dan und hatte Tränen in den Augen. „Nur das Beste für euch. Ich habe es extra auf die Ferien gelegt wegen den Kindern." Meinte ich. „Ja danke. Das ist passt." Meinte Dan. „Jetzt gehen wir aber erstmal zum Zayn und Liam rüber und frühstücken. Sie hatten auch schon ihre Bescherung und warten nun auf uns." Sagte ich und steckte mein Handy weg. Die Kinder wollten grad aufstehen. „Ihr dürft nachher ganz viel spielen. Wir gehen nach dem Frühstück wieder rüber. Später koche ich dann für uns alle." Sagte ich und nahm Freddie auf den Arm. Wir liefen rüber und setzen uns an den gedeckten Tisch. „Ihr habt euch wieder übertroffen." Sagte Louis. Ich schrieb noch Jeff und wünschte ihm und seiner Frau auch Frohe Weihnachten. Mit Tommy habe ich gestern noch telefoniert. Ich bin froh, wenn wir mal paar Tage im Urlaub sind. „Ist die Kette neu?" fragte Zayn. Ich fasste hin. „Ja die habe ich von Louis bekommen." Sagte ich voller Stolz und lächelte. Als wir fertig waren räumten wir auf und gingen wir wieder rüber. Liam und Zayn blieben noch etwas im Haus. Sie kommen später rüber. Freddie und Rose legten wir schlafen. Die Kinder spielten und ich ging in die Küche. Da fing ich langsam mit dem Weihnachtsessen an. Die Gans braucht etwas deswegen fing ich direkt an. Da ich Vegetarier bin machte ich mich dann extra noch was zu den Beilagen dazu. Ich spürte zwei Arme um mich. Louis legte seinen Kopf gegen meinen Rücken. „Ich freue mich schon auf unseren Urlaub. Nur du, ich und die Kinder." Sagte er. „Ich freue mich auch schon sehr drauf. Kann es gar nicht erwarten. Wir haben unseren eigenen Strandbereich. Dort können wir auch nackt schwimmen gehen." Sagte ich. Das Ferienhaus steht etwas abseits gehört aber noch zu dem der Hotelanlage. Also selbst kochen müssen wir nicht. Es ist aber eine Küche drin schon um die Sachen für die Kinder zu machen." Meinte ich noch. Louis nickte. „Störe ich?" fragte Dan. „Nein komm rein." Sagte ich. „Brauchst du Hilfe?" fragte er. „Nein ich mach das schon. Kümmere du dich um die Kinder." Sagte ich. Er nickte und verschwand wieder. Louis setzte sich auf die Arbeitsfläche. Rose fing an zu weinen. Louis hüpfte wieder runter und schaute nach ihr. Ich schob die Gans in den Ofen und schaute ins Wohnzimmer. „Dan kannst du auch immer wieder mal nach der Gans schauen?" fragte ich. „Ja klar kann ich machen." Sagte er. Ich holte Freddie aus dem Bett da auch er wach war. „Dada." Sagte er und ich lächelte ihn an. Ich vermisste schon irgendwie meine Mutter und meine Schwester. Sie feiern dieses Jahr Weihnachten ohne mich. Mir war es immer wichtig das ich Weihnachten bei der Familie bin. Nur dieses Jahr brauchte Louis einfach Ablenkung. „Harry da ist Besuch für dich." rief Fizzy. Ich ging raus in den Flur und sah meine Mutter. „Was macht ihr hier?" fragte ich nahm sie sofort in den Arm. „Louis und Zayn haben das organisiert." Sagte sie. Ich drehte mich um und schaute Louis an. „Ich weiß doch wie wichtig dir Weihnachten mit deiner Familie ist. Zayn übernahm dann alles." Sagte er. Ich lächelte alle an. „NA Bruderherz." Hörte ich Gemma. Auch sie nahm ich in den Arm. „Gibt es nochmal Geschenke?" fragte Doris. „Doris." Sagte Louis. Mum gab mir dann die Tüte mit den Geschenken. Sie hat echt an alle gedacht. Freddie streckte die Arme nach Gemma aus. Er liebt seine Tante. „Ich bin jetzt ganz offiziell der Vater von Freddie." Sagte ich ganz stolz. „Das freut mich so mein großer." Sagte Mum. Wir gingen zusammen ins Wohnzimmer. Dan war grad in der Küche und kümmerte sich um die Gans. Liam, Zayn und ihre Tochter waren nun auch bei uns. Nochmal packten wir zusammen Geschenke aus und lachten. Dann packte ich die Gitarre aus und fing an zu singen. Liam stimmte mit ein. Zusammen sangen wir. Louis fing auch an zu singen und mir verschlug es die Sprache. Als der Song zu ende war schaute ich ihn an. „Warum sagst du mir nicht, dass du so singen kannst. Du musst unbedingt was machen mit dieser Stimme. Komm das nächste Mal mit in das Musikstudio." Sagte ich. Louis schüttelte mit dem Kopf. „Ich habe doch keine gute Stimme." Sagte er. „Oh doch das hast du." Mischte sich jetzt auch Liam ein. Louis wurde rot und drückte seinen Kopf gegen meine Brust. Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Haare. Freddie und die Kinder spielten mit den Sachen. Ich bekam ein neues Notizbuch von meiner Mum. Da sie weiß das ich gerne und überall Notizen mache. Mein altes ist so verratzt und voll geschrieben das ich unbedingt ein neues brauchte. „Danke Mum." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Gemma kuschelt immer noch mit Freddie. Rose lag bei Phoebe im Arm. Ich bin so unfassbar glücklich so eine tolle Familie zu haben. Alles zusammen. „Wo ist eigentlich Robin?" fragte ich. Mum wurde traurig. „Ihm geht es nicht gut und wollte nicht mit fliegen." Meinte sie. Ich reagierte sofort und zog sie in meine Arme. Sie fing an zu weinen. Louis setzte sich zu uns und strich ihr über den Rücken. „Wir sind immer da für dich. Wenn wir wieder aus dem Urlaub zurück sind, kommen wir zu euch." Sagte Louis. Ich habe einen wundervollen Mann an meiner Seite. „Dann kann sich Robin um die Kinder kümmern. Das wird ihm helfen." Sagte ich. „Danke." Sagte sie und wischte sich die Tränen weg. „Harry kannst du mal kommen." Rief Dan. Ich verschwand in die Küche. „Wir können uns langsam an die Beilagen machen." Sagte er. Ich nickte. Wir machten uns darum. Meine Mum kam auch in die Küche. „Kann ich was helfen?" fragte sie. „Du könntest Salat schneiden" sagte ich und zeigte auf den Salat. Sie nickte. Ich ging kurz in die Küche und brachte Louis die Flasche für Rose. Freddie schaute die Flasche an. „Willst du auch eine Milch?" fragte ich ihn und er nickte. Ich lächelte ihn an und machte ihm eine Milch warm. Danach brachte ich ihm auch die Flasche. Es passiert immer mal wieder wenn Rose eine Flasche hat das er auch eine will zwar mit normaler Milch, aber er will die Milch in der Flasche. „Die Flasche lässt er noch nicht los." Sagte Dan. „Nein seit Rose auf der Welt ist nimmt es wieder weiter zu. Ich finde es nicht schlimm." Sagte ich. Dan nickte. Freddie kam zu uns gekrabbelt. Meine Mum nahm ihn hoch. Als die Beilagen soweit waren um zu kochen ging ich ins Wohnzimmer. Louis lag auf der Couch und hatte Rose auf der Brust. Ich bin so froh das ich ihn habe und er sich auch um meine Tochter so schön kümmert. Ich hoffe das es endlich auch sein Brief kommt. Ich bin einfach nur glücklich. „Können wir kurz reden." Hörte ich meine Schwester. Ich nickte und folgte ihr nach oben. „Robin hat Krebs. Er kämpft aber wir wissen nicht, ob er es schafft." Sagte Gemma. Ich war geschockt. „Nein nicht auch noch er. Robin darf uns nicht verlassen." Sagte ich. „Doch leider und wir fliegen auch übermorgen wieder heim. Da Mum nicht so lange wegbleiben will. Er ist bei einem seiner Kinder. Ich weiß jetzt nicht genau bei wem." Sagte sie. Ich nahm sie in den Arm und als wir uns lösten ging sie wieder runter. Ich konnte noch nicht runter. Louis muss es gemerkt haben das es mir nicht gut geht und kam direkt hoch. „Was ist los Love?" fragte er. „Robin hat Krebs." Sagte ich. Louis bekam große Augen und nahm mich direkt in den Arm. Er strich mir über den Rücken. Als ich mich gesammelt habe gingen wir runter. Mum merkte es mir sofort an. Sie senkte den Kopf. „Wir schaffen das." Sagte ich und nahm sie in den Arm. Louis schaute in die Küche. „Engel nein. Du setzt die Küche unter Feuer." Lachte ich und folgte ihm. Dan stand am Herd. „Gut du bist da." Lachte ich. Louis schaute mich an und schmollte. Ich musste lachen und küsste ihn. „Deckt ihr schon mal den Tisch?" fragte ich. Louis nickte und machte sich daran. Seine Geschwister helfen ihn. Die Gans war fertig und die Beilagen auch. Ich habe beschlossen nur Soße und Beilagen zu essen. Das reicht mir. „Soll ich dir noch was dazu machen?" fragte Mum. „Nein. Wir haben soviel Beilagen das es mir reicht. Nachtisch haben wir auch noch." Sagte ich. Als wir alle saßen und alles, was hatten. Ich schaute auf Louis seinen Teller. „Willst du keine Gans?" fragte ich. „Das ist doch unfair dir gegenüber. Ich esse auch nur Beilage." Sagte er. Ich musste lachten. „Engel du darfst jederzeit Fleisch essen. Du verzichtest zuhause schon so oft. Da du nur Fleisch isst, wenn wir auswärts essen." sagte ich und legte ihm ein Stück Fleisch auf den Teller. Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss. Wir aßen. Freddie neben mir wollte selber essen. Ich musste lachen als ich seinen Mund sah. „Oh Schatz." Sagte ich und putze seinen Mund ab. Dann habe ich ihn gefüttert. Wir aßen zusammen und den Nachtisch aßen wir auf der Couch. Nebenbei schauten wir noch einen Weihnachtsfilm. Louis, die Kinder, Gemma, meine Mum und ich verabschieden uns von der Familie und gingen zu Zayn. Die Kinder wickelten wir noch und zogen sie um dann legten wir sie schlafen. Freddie war etwas überdreht und daher hatte er Schwierigkeiten einzuschlafen. Ich sang ihm ein Lied vor. Danach entspannte er und schlief ein. Louis und ich kuschelten uns zusammen ins Bett. Louis schlief schnell ein und ich lag noch lange wach und dachte nach.

Eine Begegnung die mein komplettes Leben auf den Kopf stellt. (Larry/Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt