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Louis

Ich wurde wach und fühlte mich wie als wäre ein LKW über mich gefahren. Als ich mich an die Helligkeit gewöhnt habe schaute ich mich um. Ich bin in der Klinik. Harry saß im Stuhl und hatte sein Kopf auf dem Rand vom Bett. Leicht strich ich ihm durch die Haare. Sein Kopf schoss in die Höhe. „Du bist wach." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Wie lange schlief ich?" fragte ich. „Du lagst 3 Monate im Koma." Meinte Harry. „Drei Monate." Sagte ich geschockt. Harry klingelte nach der Schwester. „Herr Tomlinson sie sind endlich wieder wach." Sagte die Krankenschwester. Kurze Zeit später kam der Doktor rein. „Wie geht es ihnen?" fragte der Arzt. „Ich fühle mich, als wäre ein LKW über mich gefahren. Bisschen Kopfschmerzen habe ich auch aber nur leicht." Sagte ich. „Ja das ist normal. So sie bekommen was gegen die Schmerzen und dann geht es zur Untersuchung." Sagte der Arzt noch. Ich nickte. „Was machen unsere Kinder?" fragte ich. „Sie fragen jeden Tag nach ihrem Papa. Nur hier dürften sie nicht rein. Sobald du auf Normalstation liegst, dürfen sie dich besuchen." Meinte Harry. „Ich vermisse sie und ich weiß das du jeden Tag da warst." Meinte ich. „Du hast mich gehört." Sagte er. „Gehört und gespürt. Durch dich wurden die Schmerzen immer erträglicher." Sagte ich. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Harry schickte ein Foto in der WhatsApp Gruppe. Sie waren alle froh, dass ich wieder wach war. Ich betrachte meinen Mann und sah das er Augenringe hatte. „Love geh nachhause und schlaf. Du siehst so müde aus." Meinte ich. „Nein ich kann dich doch nicht allein lassen." Sagte er. „Es bringt mir aber nichts, wenn du umkippst. Bitte geh heim und schlaf. Ich habe jetzt dann noch Untersuchungen." Sagte ich. Er nickte und legte mein Handy auf den Nachttisch. „Melde dich, wenn was ist." Meinte er noch und gab mir einen Kuss. Kurz schlief ich ein und kurze Zeit später holte mich die Schwester für Untersuchungen. „Wenn alles gut ist, werden sie heute noch auf die Normalstation verlegt." Sagte die Schwester. Die Untersuchungen gingen los. Ich musste auch noch mal ins CT wegen meinem Kopf. Als die Untersuchungen dann erledigt waren wurde ich wieder auf das Zimmer gebracht. Nun musste ich warten bis der Arzt kam. Ich schaute auf mein Handy und sah das Harry mir ein Foto unserer Kinder geschickt hat. Mir liefen die Tränen runter. Fast hätte ich sie nie wieder gesehen. „Herr Tomlinson. Ihre Untersuchungen sind alle unauffällig. Ihr Mann weiß schon Bescheid und wird nachher noch mit den Kindern vorbeikommen." Sagte der Arzt und verschwand wieder. Ich war erleichtert und dann ging es auch schon auf mein neues Zimmer. Ich schaute mich um. „Ab morgen werden sie wieder laufen anfangen. Es wird schwer werden aber sie schaffen." Sagte die Krankenschwester noch. „Ich nickte und schon hörte ich meine Kinder. „Papa." Kam es von beiden. Die Kinder setzte Harry vorsichtig auf das Bett. Sie schmissen sich in meine Arme. Rose weinte. „hey kleine Maus. Nicht weinen." Sagte ich und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Freddie schaute mein Kopf an. „Ist wieder alles gut?" fragte er. Ich nickte. „Ja alles gut wieder." Meinte ich. Er kuschelt sich an mich. Rose ist eingeschlafen. „Komm Freddie wir holen was zum Essen." sagte Harry. Rose schlief auf meiner Brust. Wie ich das vermisst habe. Das tat sie sogar früher schon sehr gerne. Ich strich ihr durch die Haare. Es klopfte an der Tür. „Herein." Sagte ich. Lottie kam rein. Ich gab ihr ein Zeichen, das sie ruhig sein soll, da Rose schlief. Sie machte leise die Tür. „Endlich bist du wach. Ich hatte so Angst das ich dich auch noch verliere." Sagte Lottie. „So schnell wirst du mich nicht los." Lachte ich. „Du bist ganz schön dünn geworden." Sagte sie. „Ich habe auch 3 Monate fast nichts zu mir genommen außer Flüssigkeit." Sagte ich. „Harry füttert dich schon wieder." Sagte sie. Ich nickte und merkte das Rose sich rührt. Sie schaut mich an und legt ihren Kopf wieder auf meine Brust. Sie war zwar wach aber lag immer noch ruhig da. Harry kam mit Freddie wieder rein. „Tante Lottie." Sagte Freddie sprang in ihre Arme. Ich lächelte sie an. Mich überkam die Müdigkeit und schlief ein. Als ich wieder wach war saßen die Kinder am Tisch und malten. Harry saß neben meinem Bett und hatte ein Buch in der Hand. „Love." Sagte ich. Harry legte das Buch auf die Seite. „Was ist mein Engel?" fragte er. „Ich habe Hunger." Sagte ich. „Ich hole dir was. Kinder bleibt ihr beim Papa und seid brav." Sagte er. Beide nickten. Harry war schnell wieder da und brachte mir was zu essen. Da ich einiges zum aufholen habe. Ich aß und er brachte auf den zwei kleinen was mit. Wir aßen zusammen. „Ich muss los. Die Kinder müssen in das Bett." Sagte Harry. „Natürlich." Sagte ich. Die Kinder verabschieden sich von mir und auch Harry. Er gab mir noch ein Kuss. „Ich liebe dich so sehr." Sagte er. „Ich liebe dich auch so sehr." Sagte ich und gab mir nochmal einen Kuss. Sie gingen und nun lag ich wieder allein im Zimmer. Ich will nur noch nachhause. Leider muss ich noch bleiben. Der Arzt meinte das ich erst gehen darf, wenn ich auf Krügen laufen kann. Dann werde ich morgen mich da mal dran machen. Ich schlief ein und als ich wieder wach wurde war Harry wieder. „Guten Morgen mein Engel." Sagte er und gab mir einen Kuss. „Guten Morgen Love. Sind die Kinder im Kindergarten?" fragte ich. Er nickte. „Was ist eigentlich mit deiner Tour?" fragte ich. „Ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Meine Fans verstanden es als sie hörten das es dir nicht gut ging. Sobald du wieder fit bist, werden wir die Tour nachholen." Sagte Harry. Ich nickte. „Jetzt habt alles wegen mir verschoben. Du hättest doch auch auf Tour gehen können. Meine Familie war doch auch immer da." Sagte ich. „Bist du irre. Ich könnte nicht glücklich auf der Bühne sein, wenn ich weiß, dass du im Krankenhaus liegst. Nein das ist nicht möglich." Sagte er. „Ja ich weiß. Wir holen das alles nach. Wissen die Fans das es mir wieder besser geht?" fragte ich. „Ja ich habe dazu, was gepostet, weil sie einfach es wissen wollten." Meinte er. „Es ist okay. Klar deine Fans müssen es wissen das sie bald mit der Tour rechnen können." Sagte ich. „Nur wenn du wirklich fit bist." Sagte er. Ich nickte. Irgendwie fühle ich mich den Fans schuldig. Sie müssen so lange auf Harry verzichten. „Engel denke nicht so viel nach. Es ist alles gut." Sagte Harry. Ich lächelte ihn an. Er küsste meine Stirn. Es klopfte an der Tür und dann kam der Therapeut rein. „Guten Morgen. Ich möchte sie zum Lauftraining holen." Sagte er. Ich setzte mich an den Rand des Betts. Mein Kreislauf ist noch nicht gut. „Lass sie sich Zeit." Meinte er. Harry hatte den Therapeuten genau im Auge. Ich musste grinsen. Dann setzte ich mich in den Rollstuhl. „Darf ich mit meinem Mann mit?" fragte Harry. „Ja gerne. Da könnte ich ihnen auch gleich Übungen zeigen, die sie mit ihrem Mann machen können." Meinte der Therapeut. Wir fuhren zum Trainingsraum und dort machten wir Übungen, um meine Muskeln wieder aufzubauen. Er zeigte Harry Übungen, die er mit mir machen kann. So hatte er uns direkt im Blick. Ich merkte das er leicht angespannt war. „Wir sind fertig. Ich möchte dich nicht gleich überfordern." Sagte er. Ich nickte und Harry half mir wieder in den Rollstuhl. Danach fuhren wir zurück ins Zimmer. Dort warten schon meine Schwiegermutter und die Kinder. „Hey." Ich wurde von Anne umarmt. „Schön dich endlich wieder wach zu sehen." Sagte sie. Die Kinder begrüßten mich. „Wo wart ihr?" fragte Rose. „Wir haben Übungen gemacht das ich bald wieder mit euch rennen kann." Sagte ich. „Dann können wir auch wieder Fußball spielen." Sagte Freddie. „Genau das machen wir dann wieder. Ich liebe euch." Sagte ich. „Anne. Danke für alles. Ich habe immer gespürt, wenn du da warst und auch gehört." Sagte ich. „Du hast es mitbekommen? Ich habe das gerne gemacht." Sagte sie und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Ich war so froh sie zu haben, da meine Mutter nicht mehr da ist. „Wann darfst du hier raus?" fragte sie. Sobald ich mit Krügen laufen kann. Daran arbeiten wir grad." Sagte ich. Sie nickte. Wir verbrachten einen wundervollen Nachmittag. Lachten viel und aßen auch Kuchen. „Der war so lecker. Danke Anne." Sagte ich. „Du musst wieder zunehmen." Sagte sie. Ich nickte und lächelte sie an. „Ja das muss ich. Da ich mich selbst viel zu dünn fühle. Ach Harry ich will mal wieder duschen. Könntest du mir helfen?" fragte ich. „Natürlich. Bevor da jemand anderes kommt." Sagte er. Ich grinste ihn an. „Kann es sein das du vorher etwas eifersüchtig warst?" fragte ich. „Ich? Wie kommst du da drauf?" fragte er und grinste. „Ich habe deine Anspannung gemerkt." Sagte ich. „Nicht direkt eifersüchtig, aber ich habe ihn einfach genau beobachtet." Sagte er. Ich nickte. Natürlich war er eifersüchtig ich kenne ihn doch.


Eine Begegnung die mein komplettes Leben auf den Kopf stellt. (Larry/Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt