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Louis:

Ohne Harry wäre ich durchgedreht. Ich bin so froh, dass wir mit den Kindern im Hotel sind. Dort kann ich einfach besser abschalten. Harry war grad joggen. Die Kinder schliefen noch. Ich habe mich mit einem Buch hingesetzt und lese. Sobald Harry zurück ist, frühstücken wir mit Anne und fahren dann noch zu meinem Dad. Dort erfahren wir dann, wann der Termin für die Beerdigung von Fizzy ist. Es klopfte an der Tür. Harry hat doch seine Karte dabei. Ich öffne die Tür und es stand Anne vor der Tür. „Guten Morgen. Darf ich reinkommen?" fragte sie. Ich nickte und ging auf die Seite. „Guten Morgen." Sagte ich noch. „Du siehst so aus als hättest du nicht viel geschlafen." Sagte sie. „Ich lag die halbe Nacht wach. Harry schlief tief und fest. Ich wollte ihn nicht wecken." Sagte ich. „Wen wolltest du nicht wecken?" fragte Harry als er plötzlich im Zimmer stand. „Dich." Sagte ich. „Du kannst mich immer wecken. Ich bin dein Mann und ich liebe dich." Sagte er und nahm mich in den Arm. „Ich liebe dich auch." sagte ich noch und schaute ihn von unten an. Er lächelte mich an. „Ich geh duschen tut ihr in der Zwischenzeit Frühstück bestellen." Sagte er. Ich nickte und griff nach dem Telefon. Harry kam grad rechtzeitig zum Frühstück aus dem Bad. Wir setzen uns hin. „Gemma kommt heute Abend." Sagte Anne. „Warum?" fragte Louis. „Sie will auch da für euch sein und Lottie schrieb ihr sie bräuchte jemanden zum Reden, ohne das es jemand von den Geschwistern ist." Sagte Anne. Ich nickte. Ja das kann ich verstehen. Wir frühstückten zusammen und fuhren dann zu meinem Dad. Er begrüßte uns mit einer Umarmung. „Wollt ihr Tee oder Kaffee?" fragte er. Harry schaute in die Runde. Alles nahmen einen Tee. „Hat sich der Pfarrer schon gemeldet?" fragte Anne. Dad schüttelte nur mit dem Kopf. Wir saßen da und reden. „Was wollt ihr essen?" fragte mein Dad. „Ich koche." Sagte Harry und fuhr noch schnell einkaufen. Als er zurückkam ging er direkt in die Küche. Ich folgte ihm. „Kann ich dir helfen?" fragte ich. „Ja klar gerne. Hier kannst du das Gemüse schneiden." Sagte er. Ich holte ein Brett und ein Messer. Kurz packte ich das Gemüse unter das Wasser und fing an zu schneiden. „Dad." Hörte ich Rose. Harry drehte sich um und ging auf die Knie. „Na Prinzessin." Sagte er und streckte seine Arme aus. Rose rennt in seine Arme. „Willst du zuschauen?" fragte er. Sie nickte und er setzte sie auf die Arbeitsplatte. Freddie kam nach und wollte sich neben mich auf die Arbeitsplatte setzen. Er schaute mir zu und klaute immer wieder ein Stück Paprika. „Freddie nein Dad braucht die Paprika." Sagte ich. Freddie lachte und wir lachten auch. Es tat so gut, dass die Kinder uns so ablenken. Harry kam zu mir und gab mir einen Kuss. „Lachend gefällst du mir viel besser." Sagte Harry. Ich lächelte ihn an und schnitt weiter. Freddie und Rose waren ganz brav. „Dad ich habe Durst." Sagte Rose. Harry holte ihr das Trinken. Ich stellte die Schüssel hin mit dem geschnittenen Gemüse. Ich schälte für beide noch eine Karotte und gab sie ihnen. Das lieben sie. Glaub das haben sie von mir. „Typisch deine Kinder." Lachte Harry und legte seinen Arm um mich. Ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter „So ihr zwei runter mit euch wir gehen zu Oma Anne und Opa Mark." Sagte ich und half ihnen. Sie liefen dann zurück ins Wohnzimmer. „Ich habe was gekauft." Sagte Dad und ging in den Nebenraum. Für beide hat er ein Dreirad gekauft. „Dürfen wir damit fahren?" fragte Freddie. Seine Augen leuchten. Ich nickte und ließ sie in den Garten. Dort fuhr Freddie direkt los. Rose hatte noch Schwierigkeiten. Ich half ihr. Als Harry die Gemüselasagne im Ofen hatte stellte er sich an die Terrassentür. „Wo haben die zwei denn das her?" fragte Harry. „Opa." Rief Freddie. Harry lächelte nur und schüttelt dabei den Kopf. Rose wollte nicht mehr und stieg ab. Sie lief zu Harry und streckte ihm ihre Arme entgegen. Harry nahm sie auf den Arm. Dabei blitzte sein Ehering auf. Ich bin so stolz, dass er mich geheiratet hat und wir so glücklich miteinander sind. Er steht mit mir meine Höhen und Tiefen durch. „Was denkst du nach?" fragte mich mein Dad. Ich schaute auf. „Das ich ein Riesenglück mit ihm habe. Ohne ihn würde ich das nie durchstehen. Erst Mum und jetzt Fizzy. Es tut einfach weh und er fängt mich auf." Sagte ich. „Ja das hast du. Du warst auch für ihn da, wo Robin starb." Sagte er. Ich nickte. Der Ofen meldet sich. „Harry es hat Ping gemacht." Sagte ich. Er ging mit Rose in die Küche. „Freddie kommst du essen." sagte ich und lief rein. Er kam direkt nach und setzte sich an den Tisch. Rose wurde von Harry ins Esszimmer gebracht. Anne deckte grad den Tisch fertig. Ich war so froh, dass wir hier zusammensaßen. Kurz nach dem Essen klingelte das Handy von Dad. Er ging ran. Der Pfarrer gab den Termin durch. Als mein Dad den genauen Termin aussprach schrieb Harry es in die Freundesgruppe von WhatsApp. Dann wussten Liam, Zayn und Niall Bescheid. Freddie und Rose rieben sich die Augen. Wir fuhren wieder ins Hotel. Dad kam mit und wir konnten dann noch in der Lobby reden. Harry musste noch arbeiten. Er kam später runter und meinte das Tommy mit mir telefonieren will. Ich nickte und ging hoch. Kaum saß ich vorm Laptop schon klingelte Skype. Ich ging rein. „Hey. Was gibt es?" fragte ich. „Hey. Wie lange seit ihr noch in Doncaster?" fragte Tommy. „Wir haben noch eine Woche dann ist die Beerdigung. Dann werden wir zurückfahren. Warum frägst du?" fragte ich. „Harry sollte dringend ins Studio. Die letzten Songs noch aufnehmen." Sagte Tommy. „Ich kann ihn schon zu dir schicken, wenn du ihn unbedingt brauchst." Sagte ich. „Du weißt er fährt niemals." Sagte Tommy. „Ja da hast du recht. Wir fahren am Tag nach der Beerdigung zurück nach London. Wir melden uns dann, wenn wir zuhause sind." Sagte ich. Tommy nickte und wir verabschieden uns. Ich schaute kurz nach den Kindern und dann ging ich wieder runter. Glücklich ging ich runter. „Sobald wir in London sind, musst du ins Studio. Ich meinte zwar das du auch sofort kommen kannst. Tommy meinte das du nie fahren würdest." Sagte ich. „Da hat Tommy recht. Ich lasse dich jetzt nicht allein." Meinte er. Ich nickte. Das war mir auch klar, dass er nie fahren würde. Freddie weinte und ich ging direkt hoch. „Papa." Sagte er und stieg aus dem Bett. Rose schlief noch tief und fest. „Willst du mit runter?" fragte ich. Er nickte und wir liefen zusammen runter. „Bekomme ich ein Eis?" fragte er. Ich nickte und bestellt mit ihm zusammen das Eis. Glücklich aß er es. Rose weinte los. „Ich geh schon." Sagte Anne und lief nach oben. Harry lächelte uns an und gab mir einen Kuss. Diese Lippen machten so süchtig. „Gehen wir mal wieder zusammen aus?" fragte ich. „Sehr gerne." Sagte er. „Ich passe dann auf die Kinder auf." Sagte Gemma, die grad zur Tür reinkam. Harry sprang auf und nahm seine Schwester in den Arm. „Hallo Brüderchen." Sagte sie. Sie kam auf mich zu und wir umarmten uns auch. Freddie saß da und schaute sie an. „Hallo Tante Gemma." Sagte er und sie gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Rose kam runter. Gemma sah sie und sofort sprang Rose ihr in die Arme. „Na meine kleine Maus. Alles gut. Sind die Papas brav zu dir?" fragte Gemma. Ich grinste nur. Rose nickte nur und wir setzten uns alle. Als Rose sah das Freddie Eis aß wollte sie auch eins. Gemma ging mit ihr und sie holten sich zusammen Eis. Ich war einfach nur glücklich. Kaum war Gemma da kam auch schon Lottie. Ich nahm sie in den Arm. Sofort verschwanden Gemma und Lottie auf die Suite von Anne. Ich sah das Lottie geweint hat. Sie hatte total geschwollene Augen. Ich machte mir direkt Sorgen. Sie leidet sehr unter dem Tod von Fizzy. Ich kuschelte mich an Harry. Er legte den Arm um mich. Freddie und Rose aßen ihr Eis und waren glücklich. Nach einer Zeit gingen wir hoch in die Suite. Anne kam mit zu uns. Später schrieb ich Gemma, ob sie mit uns essen wollen. Gemma verneinte und wir bestellten uns Essen auf das Zimmer. Heute Abend gab es nur Salat. Anne konnte nach einer Zeit zurück in die Suite und wir kuschelten uns zu viert ins Bett und schauten noch einen Film. Die Kinder schliefen ein und wir brachten sie ins Bett. Danach machten wir uns Bettfertig und ich kuschelte mich in die Arme von Harry.

Eine Begegnung die mein komplettes Leben auf den Kopf stellt. (Larry/Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt