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Harry:

Wir machten uns gerade auf den Weg inmein Haus. Ich habe vorher zu Jeff noch gesagt er soll doch bittenoch einkaufen fahren. So müssen wir nicht noch los. Da ich nochkochen will und wir in Ruhe uns fertig machen will. Vor allem müssenwir Freddie auch schick machen. „Was wirst du heute Abendanziehen?" fragte ich. „Den Anzug vom Verein. Da ist unser Labeldrauf." meinte er. Ich nickte. „Was ziehst du an?" fragte er.„Kann ich dir noch gar nicht sagen. Ich weiß nur das von Gucci istund Harry Lambert es mitbringt. Er kleidet mich immer ein. Er willheute um vier hier herkommen." sagte ich. Louis nicht nur mit demKopf. „Was sollen wir essen?" fragte ich. „Irgendwas schnelleram besten. Ich muss noch duschen und dann sollte ich vielleicht nochFreddie baden." sagte er. Ich nickte. „Fühle dich hier wie zuhause. Wir werden die nächsten Tage einkaufen für Freddie. Erbrauch hier ein Bett, Klamotten, Milchpulver und dann auch nochWindeln." meinte ich. Er lächelte mich an. Ich fing an zu kochen.Nach dem Essen ging Louis nach oben und duschte. Freddie legte ichauf die Decke und stellte den Bogen zum spielen über ihn. Ich lenkteihn etwas ab und schon schlief er ein. Louis kam nach unten. Wirsollten ihn jetzt noch baden da du bald Besuch bekommst." meinteLouis Ich hörte irgendwie was in seiner Stimmlage. Louis nahmFreddie und ging hoch ins Bad. Dort ließen wir Badewasser ein. Gutdas Louis die Wanne für Freddie mitgenommen hat. Ich stellte michhinter Louis und legte meine Hände auf seinen Bauch. „Du brauchstnicht eifersüchtig werden nur weil Harry kommt. Er ist ein guterFreund aber mehr nicht. Ja er ist schwul aber nicht mein Typ. Deneinzigen Mann denn ich will bist du." sagte ich und küsste seinenHass. Ich sah die Gänsehaut. Mich freut es das er so auf michreagiert. „Ich weiß doch auch nicht. Eigentlich bin ich gar nichtso. Sorry." meinte er. „Du musst dich dafür nichtentschuldigen." meinte ich und küsste ihm auf die Wange. Ich nahmdann das Handtuch für Freddie und Louis legte ihn mir in die Arme.Dann packte ich ihn direkt ein und legte ihn auf die Wickelauflageauf dem Boden. Ich trocknete ihn an und zog ihn dann an. „Ich macheihm schnell eine Flasche. Als ich runter kam klingelte es schon ander Tür. Ich öffnete direkt die Tür. Harry Lambert stand davor undich ließ ihn rein. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung. „Harrykommst du?" fragte Louis und kam aus der Küche. „Oh ich störewohl." meinte er dann und ging wieder in die Küche. „Geh duschon mal ins Wohnzimmer. Ich komme gleich nach." sagte ich undHarry nickte. Louis stand an der Theke. „Du störst nie." sagteich und zog ihn in die Arme. „Ich will dich nicht verlieren. Dubedeutest mir schon mehr wie ich je dachte. Irgendwie gab es geradeein Stich im Herzen als ihr euch umarmt habt." meinte er. „Harryund ich sind einfach nur Freunde. Er kleidet mich immer ein bei derTour und auch bei öffentlichen Auftritten. Ich will nur dich anmeiner Seite haben und natürlich Freddie." meinte ich und schonfing Freddie an zu weinen. Harry kam rein. „Seid wann hast du einKind?" fragte er. „Das ist mein Sohn und vielleicht auch bald derSohn von Harry." meinte Louis und hielt mich fest. Ich holte denkleinen raus und beruhigte ihn. „Ich wäre gerne Freddies Dad. Lassuns das mal in Ruhe besprechen." sagte ich und küsste die Stirnvon Louis. Ich legte Freddie in die Armen von Louis und ging mitHarry ins Wohnzimmer. Louis ging mit Freddie hoch und legte sichnochmal hin. „Seid wann hast du einen Freund?" fragte er. „Wirsind nicht zusammen." meinte ich. „Noch nicht." kam es von derTür. „Ich dachte du willst dich hinlegen?" fragte ich. „Ichwollte nur Freddie hinlegen." sagte er und kam zu mir auf dieCouch. Er setzte sich direkt neben mich und legte seine Hand aufmeinen Oberschenkel. Ich musste grinsen. Harry zeigte mir zweiOutfits. „Was denkst du?" fragte ich und schaute Louis an. „Ichfinde das linke echt schön. Das Rot steht dir bestimmt gut."meinte er. Ich nickte und probierte das Rot an. Als ich zurückkamschaute ich Louis an. Seine Augen wurden groß und sein Mund standoffen. „Schlecht?" fragte ich. Er schüttelte mit dem Kopf. „Neindu bist wunderschön. Neben dir bin ich ja ein Mauerblümchen."sagte er. Ich lächelte ihn an. „Gut dann nehme ich den." meinteich. Harry nickte und packte den anderen Anzug ein. „Was ziehst duan?" fragte Harry Louis. „Ich zieh den Anzug von meinemFußballverein an. Da es ein öffentlicher Auftritt ist." sagteLouis. „Du bist Fußballer?" fragte Harry. „Nicht mehr. Ichmusste wegen einer Verletzung meine Karriere aufgeben aber ich bindort nun als Jugendtrainer angestellt." sagte er. „Ist bestimmtnie einfach als Schwuler ein Fußballer zu sein." meinte er. „Ichwar eigentlich noch nie schwul. Das bin ich glaub auch jetzt nicht.Nur Harry interessiert mich. Er bringt mich so durcheinander. Das hatbis jetzt noch nie einer geschafft." sagte Louis. Ich lächelte ihnan und setzte mich wieder neben ihn. „Wo ist die Mutter von deinemSohn?" fragte Harry. „Abgehauen. Wir hatten eine Affäre undirgendwie bei der einen Nacht das Kondom vergessen. Sie wurdeschwanger. Zwei Tage nach der Geburt verschwand sie und seitdem binich alleinerziehender Vater." sagte Louis. „Das ändert sichbald." meinte ich und lächelte ihn an. Wir unterhielten uns nocheine Weile bis sich Freddie meldet. „Harry wir sollten langsamlos." meinte Harry. „Nicht ohne Louis und Freddie. Er kommtgleich runter." meinte ich. „Der kleine kommt mit?" fragteHarry noch. „Ja er kommt mit. Da Louis keinen Babysitter hat."sagte ich und schon kamen sie zusammen runter. Ich nahm Louis direktden Baby Safe ab. Draußen stand schon ein Van und Jeff machte geradedie Tür auf. „Hey. Gib mir den Kinderwagen." sagte Jeff. Louisgab ihm den Kinderwagen. Die Tragetasche nahm er mit in den Van. Wirsetzten uns rein. Ich machte den Baby Safe fest. Danach fuhren wirlos. Es war nicht weit. Wir blieben mit dem Van stehen. Louis packteFreddie in die Tragetasche und ich half ihm sie anzuziehen. Als wirfertig waren ging erst ich raus. Kurz drauf folgte mir Louis. DiePresse fiel erst gar nicht auf das wir aus dem gleichen Auto stiegen.Jeff regelte das mit dem Kinderwagen. So liefen wir rein. Es wurdedafür gesorgt das Louis und ich an einem Tisch sind. DieWickeltasche hing am Kinderwagen. „Ich hasse diese ganzen Fotos."meinte Louis und legte Freddie in den Kinderwagen. Er schlief bravweiter. „Hey Harry." rief eine weibliche Stimme. „Hey Taylorschön dich zu sehen." sagte ich und umarmte sie. „Wer ist dennder hübsche Mann hier?" fragte sie und schaute zu Louis. „Ichbin Harrys bald Freund. Louis Tomlinson und das ist FreddieTomlinson." meinte Louis. Ich lächelte ihn an. Die Worte BaldFreund gefallen mir. „Schön euch kennen zu lernen." meinteTaylor und umarmte auch Louis. Direkt wurde ich etwas eifersüchtig.Sie musste wieder zurück an ihren Tisch. „Du kennst Taylor Swift?"fragte er. „Ja klar. Wir hatten mal früher eine PR Beziehung."meinte ich. „Daisy liebt diese Sängerin." meinte Louis. Ichlächelte ihn an und wir hörten dem Moderator zu. Ich legte meineHand auf seinen Oberschenkel. Freddie war den Abend brav. Er schliefviel und wollte nur eine Flasche. Louis fing an zu gähnen. Jeff halfuns und schon waren wir wieder auf dem Weg nachhause. „Ich wünscheeuch eine schöne Zeit zusammen." sagte Jeff und fuhr weiter. Wirgingen rein. Ich machte Freddie fürs Bett fertig und dann kuscheltenwir uns ins Bett. Ich war sehr müde. Sein Kopf lag auf meiner Brust.

Eine Begegnung die mein komplettes Leben auf den Kopf stellt. (Larry/Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt