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Louis:

Gestern kamen wir vom Urlaub zurück. Es war so wunderschön. Nun werden wir uns auf seine Tour konzentrieren. Harry hat ab morgen wieder Proben. Ich habe zwei wichtige Meetings. Die Kinder werden dann bei meinen Schwestern sein. Harry war grad mit seiner Mutter unterwegs. Freddie und Rose schliefen. Ich setzte mich mit meinem Tee an den Laptop und bearbeite E-Mails. Da ist einiges liegen geblieben. Irgendwann hörte ich die Tür. Ich schaute vom Laptop auf und sah Harry und Anne. Ich stand auf und begrüßte sie mit einer Umarmung. „Nach habt ihr alles geregelt?" fragte ich. Harry nickte und stellte die Einkäufe in die Küche. Rose meldet sich und Harry holte sie. Freddie kam mit runter. „Er läuft aber schon gut." Sagte Anne. „Ja er ist richtig flink schon." Lachte ich. Noch eine Woche dann hat Freddie seinen ersten Geburtstagt. Meine Schwestern organisieren die Feier. Ich bin schon sehr gespannt. Harry machte grad die Flasche für Rose. Sie weinte und hatte Hunger. Freddie spielte mit Anne. Ich schaute beiden zu. Harry fütterte Rose und ich machte weiter. „Hast du noch viel zu machen?" fragte Harry. „Nein noch zwei Mails dann bin ich fertig." Sagte ich. „Gut ich habe einen Tisch für uns bestellt. Wir gehen zusammen essen." sagte Harry. „Bleibst du heute Nacht hier?" fragte ich. „Ja Robin ist hier in London in der Klinik." sagte Anne. Ich nickte. Als ich fertig war klappte ich meinen Laptop zu und packte ihn weg. Denn brauche ich morgen. Ich packte Freddie und zog ihn um. Dann machten wir uns zusammen auf den Weg ins Restaurant. Dort hatten wir einen schönen Abend. Wir konnten Anne etwas ablenken. Lottie schrieb mir das sie die Kinder um 10 Uhr abholt. „Lottie kommt morgen um 10 reicht dir das?" fragte ich. „Ja klar. Wann musst du los?" fragte Harry. „Ich muss schon um halb neun los." Sagte ich. Er nickte. Harry zahlte und schon machten wir uns auf den Weg. Anne ging ins Gästezimmer. Wir machten die Kinder Bettfertig und legten sie hin. Harry und ich kuschelten uns auch ins Bett. Die Kinder schliefen die Nacht durch. Als ich runterkam stand Anne in der Küche. „Guten Morgen." Sagte ich verschlafen. „Guten Morgen mein Lieblingsschwiegersohn." Sagte ich und umarmte mich. „Du siehst müde aus." Sagte ich. „Freddie war unruhig." Sagte ich. Mein Blick ging zu ihr. „Wie Freddie war unruhig? Ich habe gar nichts mitbekommen." Sagte ich. „Ich habe die Babyphones mit zu mir genommen das ihr schlafen könnte. Ihr müsst beide heute fit sein." Sagte sie. „Ich danke dir." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Harry kam nun auch nach. „Guten Morgen Mum." Sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Guten Morgen mein Engel." Sagte Harry und gab mir einen Kuss. Ich lächelte ihn an. Schnell ging ich duschen und dann frühstückten wir noch zusammen. Ich zog mich dann um und schon war ich aus dem Haus. Ich fuhr ins Büro. Jeff und ich hatten Meetings. „Guten Morgen Louis. Komm doch rein. Willst du auch einen Kaffee?" fragte Jeff. „Guten Morgen. Ja gerne." Sagte ich und setzt mich an den Tisch. Ich packte mein Macbook aus und startet ihn. „Also ich habe da mal die Unterkünfte für die Tour rausgesucht und gebucht. Wir können nicht ständig im Tourbus sein. Das machen die Kinder nicht mit." Sagte ich. „Das ist klar." Sagte er. Ich schickte ihm die Liste. „Das ist genau auch die Auswahl, die ich nehmen würde." Sagte Jeff. Ich lächelte ihn an. Dann besprachen wir noch den Rest. „Willst du gleich noch mit zur Probe?" fragte Jeff. „Ja sehr gerne. Die Kinder sind bei meiner Schwester." Sagte ich. Jeff nickte. Wir tranken noch den Kaffee aus und dann packte ich mein Macbook wieder ein. Ich fuhr Jeff zum Proberaum hinterher. Harry war noch gar nicht da. „Ist Harry noch nicht da?" fragte ich. Mitch schaute mich an und schüttelte mit dem Kopf. Er wollte doch schon vor einer Stunde hier sein. Ich rief Harry direkt an. Es ging nur seine Mailbox ran. Hä, er macht doch nie sein Handy aus. Ich rief direkt Anne an. „Weißt du, wo Harry ist?" fragte ich Anne. „Er bekam ein Anruf und war weg." Sagte sie. Scheiße ich mach mir Sorgen. Ich habe alle angerufen und keiner wusste, wo Harry ist. Als mein Handy klingelte schaute ich drauf. Die Nummer kenne ich nicht. Sofort ging ich ran. „Herr Tomlinson?" fragte die Männliche Stimme an der anderen Leitung. „Ja das bin ich. Wer sind sie?" fragte ich. „Hier Spricht Mr Brown. Ihr Lebensgefährte hatte einen Unfall. Ihm fuhr einer rein. Er musste aus dem Auto geschnitten werden und ist auf dem Weg in die Klinik." sagte der Mann. Sofort sammelten sich Tränen in meine Augen und ich ließ mein Handy fallen. Jeff sah mich an. „Was ist los?" fragte Jeff. „Harry hatte einen Unfall. Er ist im Krankenhaus." Sagte ich und fing an zu weinen. Ich schnappte mein Schlüssel. „Vergiss es du fährst nicht selber. Ich fahr dich." Sagte Jeff. Wir liefen zum Auto. Sofort fuhren wir los. Ich zitterte am Körper. Ich rief sofort Anne an. „Anne Harry hatte einen Unfall. Bist du in der Klinik?" fragte ich. „Oh Gott. Wie geht es ihm? Ja ich bin in der Klinik." sagte sie. „Ich weiß es nicht." Meinte ich und weinte. Wir legten auf. Kurz drauf kamen wir an der Klinik an. Ich sprang sofort raus und lief in die Notaufnahme. Dort sah ich schon Anne und Robin sitzen. Ich fiel beiden in die Arme. „Wo ist er?" fragte ich. „Im OP. Er hat schwere innere Verletzungen." Sagte Anne. Ich tigerte hin und her. Jeff rief bei meiner Schwester an. Sie muss sich einfach länger um die Kinder kümmern. Die Stunden vergingen. Ich darf ihn nicht verlieren. Wir wollen doch heiraten und haben zwei wundervolle Kinder. Sie brauchen doch ihren Dad. „Was ist wenn er es nicht schafft?" fragte ich. „Er wird es schaffen." Meinte Robin und strich mir über den Rücken. Gemma kam grad rein. Sie fiel mir direkt in die Arme. Nach weitern 2 Stunden kam der Arzt endlich. „Sind sie die Angehörigen von Herr Styles?" fragte der Arzt. Wir nickten. „Die OP hat er gut überstanden. Es gab keine Komplikationen, aber er hat viel Blut verloren. Als wir ihn wecken wollten merkten wir das er ins Koma gefallen ist." Sagte der Arzt. Ich hörte nur noch Koma und habe total ab geschalten. „Dürfen wir zu ihm?" fragte Anne. „Aber nur immer eine Person." Sagte der Arzt. „Wer ist Herr Tomlinson?" fragte der Arzt. Gemma stupste mich an. „Das bin ich." meinte ich. „Sie stehen in seiner Patientenverfügung drin. Er will das sie über sein Leben entscheiden falls es so weit kommen sollte." Sagte der Arzt. „Ich kann das nicht." Sagte ich. Anne schaute mich an und zog mich in die Arme. „Denke gar nicht dran. Harry schafft das. Komm geh zu ihm." Sagte Anne. „Willst du nicht als erstes rein?" fragte ich. „Später. Robin hat nun eine Untersuchung." Meinte sie. Ich zog mich um und ging auf die Intensivstation. Als ich in das Zimmer kam wurde mir schlecht. Harry wurde beatmet und überall waren Schläuche. Ich setzte mich neben sein Bett. Vorsichtig nahm ich seine Hand in meine. „Hallo Love. Was machst du für Sachen?" fragte ich. „Du darfst doch uns nicht allein lassen. Denke an unsere Kinder." Sagte ich. Vorsichtig strich ich ihm über die Hand. Irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein. Eine Schwester weckte mich. „Herr Tomlinson. Frau Styles würde jetzt gerne zu ihm." Sagte sie. Ich nickte. Kurz küsste ich seine Stirn und dann ging ich raus. „Ich fahr heim. Lottie will die Kinder gleich bringen." Sagte ich. „Ich komme auch bald." Sagte sie. Ich nickte und Jeff brachte mich zurück zum Proberaum. Dort schnappte ich mein Auto und fuhr heim. Lottie stand mit dem Auto vor dem Haus. Sie stieg aus. „Wie geht es ihm?" fragte sie sofort. „Er liegt im Koma. Falls er nicht mehr aufwacht muss ich mich entscheiden wie es mit ihm weitergeht." Sagte ich. Sie bekam große Augen. Freddie wurde wach und rief nach mir. Ich lächelte und nahm ihn raus. Ich muss jetzt stark sein für die Kinder. Lottie trug Rose rein. Wenn ich in ihr Gesicht schaute, sehe ich Harry. Sie ist einfach sein Ebenbild. „Kann ich dich allein lassen? Ich habe noch ein Termin in meiner Firma." Sagte Lottie. „Ja klar Anne kommt gleich." Meinte ich. Sie nickte und verabschiedet sich. Ich setzte mich auf die Couch. „Wo Dad?" fragte Freddie. „Er musste für paar Tage weg. Bald wird Dad wiederkommen." Meinte ich. Er verpasst den Geburtstag von Freddie. Verdammt. Anne kam kurz nach mir her. „Harry hat vorher reagiert." Sagte sie. Ich schaute sie an. „Ist das gut?" fragte ich. „Der Arzt meinte sogar sehr gut." Sagte sie. Ich war etwas erleichtert. „Denkst du er wird wach sein, wenn Freddie Geburtstag hat. Wir müssen die Feier verschieben." Sagte ich. Anne nickte und machte uns einen Salat. Wir aßen und ich brachte dann die Kinder ins Bett. Müde setzte ich mich auf die Couch. Anne reichte mir eine Tasse Tee. „Danke. Ich darf ihn nicht auch noch verlieren." Sagte ich. „Du wirst ihn nicht verlieren. Ich habe Harry vorher von den Kindern erzählt und dann war da die Reaktion." Meinte sie. Ich lächelte. Seine Kinder bedeuten ihm alles. Nach dem ich den Tee ausgetrunken habe kuschelte ich mich ins Bett. An Schlaf war nicht zu denken. Harry fehlt mir. Ich drückte mein Gesicht in sein Kissen. Es roch nach ihm. Irgendwann schlief ich dann doch ein. Mein Handy klingelte. „Herr Tomlinson es tut uns leid aber Herr Styles ist vor einer halben Stunde verstorben. Ich schrie auf und wollte es nicht wahrhaben. Nein du kannst uns nicht allein lassen. Warum meint es Gott so schlecht mit mir. Erst meine Mutter und jetzt Harry. „Louis wach auf." Hörte ich jemand weit weg sagen. Ich schreckte auf und war schweiß gebadet. „Du hast nur schlecht geträumt." Sagte Anne. Sie zog mich in die Arme. „Es wird alles gut." Meinte sie. Ich nickte und versuchte mich zu beruhigen. Ich legte mich nach einer Zeit wieder hin und versuchte nochmal zu schlafen.

Eine Begegnung die mein komplettes Leben auf den Kopf stellt. (Larry/Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt