Louis:
Der Zustand meiner Mutter wurde immerschlechter. Man merkte ihr an das sie nicht mehr lange durchhält.Wir sind nur so froh das sie noch Rose kennen gelernt hat. Jetztschläft meine Mum nur noch. Harry war mit Rose kurz beim Kinderarzt.Sie hatte normale Untersuchung. Ich wechsel mich mit meinenGeschwistern ab und kümmere mich um meine Mutter. „Schatz."sagte sie schwach. „Bitte verspreche mir das du nicht in ein tiefesLoch fällst. Denke bitte an Freddie und Rose sie brauchen dich.Genauso wie Harry dich braucht." sagte sie. Ich schluckte undnickte. „Ich verspreche es dir Mum." sagte ich und küsste ihreStirn. Sie schlief wieder ein. Harry kam ins Zimmer. Ich küsste ihn.„Mit Rose alles in Ordnung?" fragte ich. „Ja ihr geht eswunderbar. Der Kinderarzt ist sehr zufrieden." sagte er. Er gab mireinen Kuss auf die Stirn. Meine Schwester kam und ich fuhr mit Harryund den Kindern nachhause. „Sie sieht schlecht aus." meinteHarry. „Die Ärzte geben ihr nur noch Tage." sagte ich undschmiss mich in seine Arme. „Ich will nicht das sie stirbt."sagte ich und weinte. Nach einer Zeit löste ich mich von ihm. SeinHoodie war ganz nass. „Es tut mir leid." sagte ich. „Das istschon okay. Es trocknet wieder." meinte er. Rose fing an zu weinen.Harry schaute nach ihr. Freddie krabbelte zu Harry und zog sich anseinen Beinen hoch. „Bald läuft er." sagte ich und lächelteFreddie an. „Ja denke ich auch. So wie er sich schon hochzieht."sagte Harry. Ich nickte und reichte Harry dann die Flasche für Rose.Ich machte uns Tee. Freddie machte ich auch noch einen Tee in seineFlasche. Nur nicht so warm wie unserer. Freddie krabbelte auf seineDecke und spielte mit seinen Spielzeug. Ich lächelte und setzte michneben Harry. Er hatte Rose auf seine Schulter gelegt. „Ob sie auchmal deine Locken bekommt?" fragte ich. „Ich hoffe doch." sagteer und grinste mich an. Wir küssten uns. Ich hörte mein Handyklingeln. Als ich drauf schaute sah ich das es Lottie ist. „Kommschnell in die Klinik. Mit Mum geht es zu ende." weinte sie amTelefon. Ich schaute Harry geschockt an. „Ich muss in die Klinik."sagte ich. „Ich besorge einen Babysitter und komme nach." sagteHarry. Ich nickte und verschwand aus dem Haus. Ich kam zu Mum undalle waren da. Sie lächelte mich an. Kurze Zeit kam Harry nach. „Wosind die Kinder?" fragte ich. „Gemma" sagte Harry. Ich nickteund er nahm mich in den Arm. „Werdet bitte glücklich. Ihr müsstdas versprechen." sagte meine Mum. Wir nickten alle. Sie schlossihre Augen und das für immer. Wir alle brachen in Tränen aus. Harryund zog mich fest in seine Arme. Ich zitterte am ganzen Körper. Wirklingelte nach der Schwester. Der Arzt kam rein und stellte nur nochihren Tod fest. Da meine Mum schon alles organisiert hat mussten wirnur den Bestatter anrufen. „Kommt ihr noch mit zu uns?" fragteLottie. Ich nickte und schaute Harry an. „Ich hole nur die Kinderdann komme ich gleich nach Doncaster." sagte Harry. „Danke."sagte ich und küsste ihn. Wir gaben unserer Mutter alle noch einenKusss auf die Stirn und dann gingen wir. Es tat so weh. Das gute istdas sie nicht allein war. Sie hatte alle ihren Liebsten um sich.Meine Großeltern blieben noch etwas bei ihr. „Ich hole sie nachherab." sagte Dan. Ich nickte und begleite Harry noch zum Auto. „Ichbin bald bei dir. Ich liebe dich." sagte er und gab mir noch einenKuss. Ich setzte mich ins Auto und atme tief durch. Nun ist Mumeinfach weg. Als ich mich wieder etwas beruhigte fuhr ich zu meinerFamilie. Dort angekommen musste ich schwer schlucken. Ich konnte mirdas Haus ohne Mum einfach nicht vorstellen. Fizzy stand an deroffenen Tür. Ihr liefen nur noch die Tränen den Wangen runter. Ichsprang zu ihr und nahm sie ganz fest in den Arm. „Ihr geht es jetztwieder gut." sagte ich zu ihr und küsste ihre Stirn. Wir gingenrein und ich machte für alle Tee. „Wo ist Dan?" fragte ich. „Erist noch im Krankenhaus." sagte Lottie. Ihre Augen waren totalgeschwollen. Ich stellte die Kanne Tee auf den Tisch. „Wo istHarry?" fragte Daisy. „Er holt nur die Kinder und kommt dann."sagte ich und alle nickten. Nach guten zwei Stunden kam er endlichmit den Kindern. Ich nahm ihm Freddie ab und er trug Rose rein. Sieschlief im Babysafe. Er wurde von allen begrüßt. Freddie setzte ichzu den Zwillingen und sie spielten zusammen. Wir unterhielten uns.Dan kam mit meinen Großeltern. „Wir müssen noch ihre Kleidungraus suchen." sagte meine Nanny. Ich nickte. Irgendwann wurde miralles zu viel und ging in den Garten. Ich will stark sein für meineFamilie aber ich konnte nicht mehr. Zwei Arme schlangen sich um mich.„Lass es raus. Ich bin da und helfe dir." sagte Harry und küsstemeinen Kopf. Ich drückte mein Gesicht gegen sein Oberteil undweinte. „Komm lass uns wieder rein. Es ist kalt." sagte Harry undführte mich rein. Freddie kam auf mich zu und wollte auf meinen Arm.Er legt seinen Kopf in meine Halsbeuge und schlief ein. Ich setztemich mit ihm hin. Rose lag bei Fizzy im Arm. Ich lächelte. DieKinder taten uns gut. Sie lenkten uns von der Trauer ab. „Morgenkommt der Bestatter noch hierher. Er braucht noch ein Paar Daten undUnterlagen." sagte Dan. Ich nickte. Ich bin nur so froh das Harryaktuell keine Termine hat. Als ich in die Küche kam telefonierteHarry. „Nein Jeff ich kann jetzt nicht. Meine Schwiegermutter inSpe ist gestorben. Ich muss jetzt für meine Familie da sein. Louisbraucht mich." sagte Harry. Er sah mich und zog mich zu sich. Ichkuschelte mich an ihn. „Ja sag ich. Alles klar." meinte Harry undlegte auf. „Ich soll ihm sein Beileid ausdrücken." sagte Harryund gab mir einen Kuss. Freddie weinte. Ich ging direkt zu ihm. Harrymachte uns eine Kleinigkeit zum Essen. Auch wenn keiner von uns wasessen wollte brauchten wir einfach was. Mum hätte nie gewollt wennes uns jetzt schlecht geht. Rose wurde auch wach und ich nahm sie aufden Arm. Freddie setzte sich neben mich und gab ihr einen Kuss aufden Kopf. Ich hatte Tränen in den Augen. „Er wird mal einwunderbar großer Bruder." sagte Phoebe neben mir. „Ich hoffedoch so wie ich für euch ein guter großer Bruder bin." meinteich. „Du bist ein wundervoller großer Bruder." sagte sie. Ichküsste ihren Kopf. „Kann jemand den Tisch decken?" fragte Harry.Ich nickte und half meiner Schwester beim decken. Freddie setzte ichan den Tisch in den Hochstuhl. Rose legte ich schlafen. Ich schnittihm etwas klein und fütterte ihn dann nebenbei. Gemeinsam aßen wirund lachten auch. Über Geschichten von Mama. Unser Dad kam dann auchnoch. Er nahm uns alle in den Arm. Daisy und Phoebe kuschelten sichan ihn. „Du hast Rose noch gar nicht kennen gelernt." sagte ich.Er schüttelte den Kopf. Ich nahm sie aus dem Stubenwagen und legtesie in Dads Arme. „Man sieht sofort wer der Vater von ihr ist."sagte er. „Ja das stimmt. So wie Freddie." sagte ich. Erlächelte. Wir verbrachten noch den restlichen Tag zusammen. Harryund ich verzogen uns mit den Kindern in mein altes Zimmer. Die Kinderschlafen. Ich zog mich aus und legte mich in die Arme von Harry. Erstrich mir über den Rücken. „Lass deinen Gefühlen freien lauf.Ich sehe dir an das du seit Stunden deine Trauer verkneifst." sagteer und küsst meinen Kopf. Ich kann es nicht mehr zurückhalten undweinte. Er zog mich in seine Arme. „Sie fehlt mir so." sagte ichund schniefte. „Ich weiß. Sie fehlt mir auch." sagte Harry. Ichweiß das er sie in kürzester Zeit sehr ins Herz geschlossen hat.Irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein weil als ich wieder wachwurde war es schon hell. Harry lag nicht mehr neben mir und seineBettseite war kalt. Als ich auf mein Handy schaute sah ich das esschon 11 Uhr ist. Ich hüpfte aus dem Bett aber mein Kreislauf machtenicht mit und ich musste mich direkt hinsetzen. „Alles gut?"fragte Harry. „Ich bin nur zu schnell aus dem Bett gehüpft. Warumhast du mich nicht geweckt?" fragte ich und schaute Harry an. Erging vor mir in die Hocke. „Ich wollte dich schlafen lassen. Wirhaben unten alles im Griff. Die Kinder sind ganz brav. Jetzt kannstdu mit runterkommen." sagte er und gab mir einen Kuss auf dieStirn. Wir liefen Hand in Hand runter. Freddie saß unten an denTreppen und streckte seine Arme nach mir aus. Ich lächelte ihn anund nahm ihn auf dem Arm. Als ich in das Wohnzimmer kam saß Lottieauf der Couch und fütterte Rose. Ich lächelte sie an. Ich war sostolz auf meine Geschwister. „War der Bestatter schon da?" fragteich. „Nein noch nicht. Er kommt erst so gegen Nachmittag. Er ruftvorher an." meinte Dan. Ich nickte und holte mir einen Kaffee. Dannsetzte ich mich neben Lottie. Ich gab Rose einen Kuss auf die Stirn.Sie schlief wieder. Man sah meiner Schwester an das sie nichtwirklich geschlafen hat. „Hast du überhaupt heute Nacht wasgeschlafen?" fragte ich. „Nein nicht wirklich. Ich dachte dieganze Zeit an Mum." sagte sie. „Du sollst aber schlafen. Mumhätte nie gewollt wenn wir uns so fallen lassen." sagte ich. Sienickte und gab mir einen Kuss auf die Wange. Wir unterhielten uns.Harry und Dan standen dann in der Küche und kümmerten sich um dasEssen. Nach guten zwei Stunden klingelte das Handy von Dan. „Ja wirsind zuhause." sagte er und legte auf. „Der Bestatter kommtgleich." sagte er. Wir nickten und richten die Unterlagen her. Auchdie Kleidung die sie angezogen bekommt. Es war ihr Lieblingskleid.Dazu passende Schuhe und noch ihren Schmuck. Ich strich über denStoff und merkte dann wie eine Träne mir die Wange runterläuft.Harry wischte sie mir weg. Er lächelte mich an und küsst mich. Ichbin so froh ihn zu haben. Gerade jetzt in der schweren Zeit. Als derBestatter wieder weg war packte ich die Kinder in den Kinderwagen undwir machten einen Spaziergang. Wir haben einen Zwillingswagengekauft. So können wir beide gleichzeitig mitnehmen. Ich brauchteeinfach frische Luft.
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Eine Begegnung die mein komplettes Leben auf den Kopf stellt. (Larry/Ziam)
FanfictionIch bin Louis Tomlinson und bin Vater eines Jungen Namens Freddie. Er ist 2 Monate alt. Seine Mutter verschwand zwei Tage nach der Geburt. Nun stand ich hier ohne Frau und mit einem Baby. Ich fühlte mich einsam bis ich eine Gewisse Person traf.