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Ich wusste nicht was ich im moment fühlte oder wie ich mich fühlen sollte, als Leonardos Worte in meine Ohren sich echote, wie gefroren saß ich und sah zu Alejandro, der zu mir ausdruckslos blickte, er hat es nicht mal bestritten.
Leonardo entfernte Alejandros Hände von seinen Kragen und wandte sich zu mir, Ich wollte keinen von beiden sich mir nähren, Ich wollte nur mein Frieden und wieder zuhause sein, doch das war nicht meine Entscheidung, also versuchte ich mich an mein neues leben zu gewöhnen aber selbst das geht nicht wenn diese Freaks es mir jeden Tag schwer machen!!Ohne ein Wort sprang ich aus dem Bett, Ich schaute ein letztes mal enttäuscht zu alejandro, ich dachte ich habe mich bei ihm getäuscht und das Leonardo wohl falsch lag, mit was er sagte aber er bewies es hier ind jetzt, dass er nur ein Arsch ist.
Mit schnellen schritten bewegte ich mich der Tür zu, Leonardo war hinter mir doch ihn beachtete ich lange nicht mehr, Ich war auf dem Weg zu Marc, der hoffentlich längst hier sein müsste.
Zu meinem Glück stand Marco in der Flur, verwickelt in einem Gespräch mit der Köchin, leise aber bemerkbar stellte ich mich neben der Köchin und entschied mich bis das Gespräch von ihnen vorbei ist, doch das war nicht mehr nötig.„Ach Evlyn du kannst schon gehen, Ich rede kurz mit Amy, okey?"
Sie nickte daraufhin und ging fort, Marc widmete nun seine Aufmerksamkeit zu mir und lächelte mir leicht zu, was mir etwas mehr mutig machte, um ihn nach etwas zu bitten.
„Könnte ich wohl möglich ein eigenes Zimmer bekommen...?",Ich wusste das mein Zimmer hier noch renoviert werden muss aber sie müssen hier bestimmt ein anderes Zimmer haben, dass nicht besetzt ist, die Villa scheint groß genug dafür zu sein!
„Mal sehen...mal sehen, Ich hab jetzt ein Meeting aber wenn ich nicht falsch liege müsste da eins sein, Ich komme später daraufhin nochmal zu dir zurück aber jetzt muss ich dringend los!"„Oh okay..dann sehen wir uns später!"
Ich verabschiedete mich von Marc und ließ mich seufzend auf der Couch nieder, wer weiß wann ich die nächste Gelegenheit bekomme, ihn wieder darauf anzusprechen, Ich sehe ihn kaum.
Als ich auf die Treppen herab versah, kam Alejandro runter, Ich stand ohne zu zögern auf und machte mich auf dem weg zu der Küche, um ihn bestmöglich zu vermeiden, jedoch war er mir voraus und stand schon vor mir.
„Das was Leonardo gesagt hat stimmt nicht"„Was auch immer! Du bist mir keine Rechenschaft schuldig, warum sollte es mich in irgendeine art und form interessieren! Ich bin nur eine Putzfrau hier."
Er blickte mich nur noch an, sein Ausdrucksloses Gesicht reichte mir schon aus, um mir selbst erklären zu können, dass was Leonardo sagte, wahr ist.
Als ich an ihn vorbei laufen wollte, zog er mich mit seiner Hand um mein Arm geschlungen rückartig zurück, dass ich beinahe auf ihn geknallt wäre, Fassungslos schaute ich ihn an,"Und trotzdem will ich nicht das du denkst, dass ich dich für meine Gunsten ausnutzen will."„Was ich denke wird hier sowieso nicht wahr genommen, sonst wäre ich mit meiner Freundin schon lange weg!"
Ich ließ meine Wut über mich Kontrolle nehmen, alles was ich sagte sind meine unterdrückte Gedanken die ich vor einer lange Zeit in mir halten musste, es war eine frage der zeit bis ich platze und mein Mundwerk sich ein eigenes Grab schaufelt.
Sein Ausdrucksloses Gesicht verwandelte sich zu einem bedrohlichen, in den moment bereute ich alles was ich jemals aus mir gab.
„Seit wann erlaubst du dir selbst so mit mir zu reden?"knurrte er und hielt mich fester an mein arm, Ich wich seine Blicke aus und versuchte mich rauszureden,"Ich..Ich meinte es nicht so!"„Gut"
Er ließ mein Arm schlagartig los, um anschließend den Raum zu verlassen.
Ich ging mit meine Hand über mein arm und sah ihm hinter den Eingang verschwinden.
Ich wusste nicht was in mir gekommen war, als ich diese Wörter aussprach, vermutlich war mir noch seine Kalte Seite, von der jeder Sprach, nicht wirklich bekannt bis jetzt.
Erschöpft ließ ich mich auf den Stuhl fallen und vergrub mein Kopf in meinen Händen, Im moment war ich nur noch in ein hoffnungsloser Fall stecken geblieben, Ich hatte keinen hier, dem ich blind vertrauen konnte, es fiel mir alles unglaublich schwer.
Dieses neue Leben, was mir unerwünscht gegeben wurde, war schwerer als gedacht, selbstverständlich war ich dankbar, dass sie mich am leben lassen, doch war das hier kein Leben mehr...Von lauten Schritten wurde ich aus meine Gedanken genommen, Ich guckte nach hinten, um Leonardo auf mich kommen zu sehen, auf ihn hatte ich genauso wenig lust jetzt aber die Entscheidung, ihm aus dem Weg zu gehen war ja nicht mehr meine!
„Amy es tut mir leid ich woll-„„Nein schon gut."
„Dann kannst du ja wieder in mein Zimm-„
„Ich habe vor mit Marc über dieses Thema zu reden, Ich möchte gerne in ein eigenes Zimmer schlafen."antwortete ich ihm kurz und knapp, bevor ich mich wieder aufrichtete,"ah..Okey.Na dann ist doch alles geklärt.", Ich nickte zustimmend zu, obwohl mir klar bewusst war, dass nichts geklärt ist und wahrscheinlich, dass es erst der Anfang von all das war.
„Da du nichts zu tuen hast, sollen wir was unternehmen? Ich habe nicht wirklich was zu tuen, vielleicht ein film schauen?"„Gerne..."
Ein Film würde mir wahrscheinlich sehr gut tuen, nur selbst konnte ich nicht fassen das ich mit einer der gefährlichsten Männer ein Film schauen werde, wenn es nach mir gehen werde, würde ich selbstverständlich es gerne alleine sehen, erstaunlich was das Schicksal einem antuen kann.
Mit Leonardo lied ich den langen Gang entlang, um anschließend ein Raum zu betreten, was größer als das Apartment von Camilla und mir war, Ich betrachtete mir den Raum länger an, bis Leonardo es merkte und mir anwies mich auf einer der Sessel zu sitzen, Ich weiß nicht warum es für mich extrem schockierend war, dass sie ein eigenes Kino haben, schließlich sind es die Vincenzos..
„Welchen film?"fragte er mich und überreichte mir Popcorn, voller Freude griff ich hinein und began es zu essen, doch vergaß ich über Leonardo, der neben mir saß und mich belustigt ansah, als er mein Mund vollgestopft mit popcorn anschaute.
Beschämt setzte ich das Popcorn weg und schluckte tief ein,"such du aus..."hauchte ich und versuchte so zu tuen, als ob ich den Raum betrachtete, er kicherte leise auf und suchte sich ein romantisches Film aus, was nicht ganz mein Geschmack war, da ich eher ein action Film oder romantisch action filme mochte.
Er nahm das Popcorn langsam zu sich und reichte mir ein Handvoll Popcorn in die Hand, Ich lächelte ihn entgegen bevor ich die Popcorn einzeln aß.__
Der Film war nun ende, es ging für 2 stunden und es war unerwartet ein sehr guter Film, die weiteren Teile von den Film werde ich ganz sicher mir noch ansehen.
„Wie gefiel der film dir?"
„Sehr gu-", ehe ich mein Satz beenden konnte, trat Alejandro schlagartig in dem Raum ein und er wirkte diesmal gefährlicher als sonst, aus Angst stand ich hinter Leonardo, der nur in Alejandros Richtung sah und selbst erschrocken stehen blieb.
Mit langsamen Schritten kam Alejandro auf uns zu..
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🫣🫢
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Deadly Love
RomanceBAND 1 | Abgeschlossen Amy und Ihre Freundin, lebten ein friedliches Leben bis sie eines Abend auf 2 gefährliche Männer eintrafen und von dort an,ihr Leben auf kopf stellten.. _____ TRIGGER WARNING ⚠️ Substanzabhängkeiten(Drogen,Alkohol etc..),Gew...