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„Amy wach auf."

Müde schlug Ich meine Augenlider offen, zu sehen das Ich schon in ein unbekanntes Zimmer lag. Das sollte wahrscheinlich Adrians neues Zuhause sein. Dieses Zimmer war um einiges größer doch die Farben und Dekoration blieben gleich. Ich sah zu Adrian auf und merkte das er Oberkörperfrei vor mir stand und schmunzelte. „Weißt du wie gut du aussiehst nachdem aufwachen?" hauchte er und ging mir dabei nah ans Ohr. Sofort füllte sich meine Wangen rot an und Ich krallte an die Bettdecke. Mein herz raste schneller, als seine Hand sanft meine entblößte Schenkel entlang ging. Aber es fühlte sich sehr falsch an, auch wenn Alejandro mich wahrscheinlich schon vergessen hat bis jetzt.
„Nein..adrian, wir sollten nicht schnell rangehen."gab Ich Ihn schweratmend und legte seine Hand langsam weg. „schon gut. Komm wir gehen nach unten zum Frühstücken." erläuterte er mir und half mir aus dem Bett zu steigen. Ich war noch in mein dämliches Abendkleid, welches Ich immer drin war, wenn mal was aus dem Ruder läuft..eigenartig. Natürlich merkte Ich seine Augen mein Körper mustern, doch Ich ignorierte gekonnt seine Blicke. „Wirds bald?" warf Ich ein belustigt und musste mir dabei heimlich eingestehen, dass er ziemlich gut aussah. Sein durchtrainierter und sonnengebräunte haut dazu war wirklich faszinierend. Ich hab wohl durch Alejandro nie sein Makelloses Ausstrahlung nicht bemerkt. Selbstverständlich ist Alejandro für mich attraktiver aber Adrian ist natürlich echt gut aussehend..

Was denke Ich bitte da..?! Was soll's! Nur weil Ich Ihn faszinierend finde heißt es lange nicht, dass Ich was von Ihn will.
Ich schüttelte die Gedanken aus mein Kopf und schlug Ihn spaßig am Arm, woraufhin er gefälscht schmerzhaft aufstöhne. Es tat wirklich gut, nach einer lange Zeit in der Ich mich nur wie mist gefühlt habe endlich gelassner zu fühlen. „Dein lächeln ist wunderschön." flüsterte er an mein Ohr und verpasste mir ein Kuss an meine Schläfe. Alle haare an mein Nacken standen auf und Ich zuckte auf, als seine Lippen meine Haut sanft berührte. Das ganze Blut in mir fror für eine Sekunde auf und wir starrten uns dabei in die Augen, ohne was zu sagen.
„Danke.."fügte Ich zu und versuchte dabei meine heise Stimme zu verstecken, wobei Ich aber auch scheiterte. Daraufhin bekam Ich nur ein Kichern von Adrian zu hören und blickte verwirrt zu Ihn hoch.
„und? Hab Ich dich schon hiermit?" fügte er verführerisch hinzu und kam mir dabei extrem nah zu mein Gesicht. Seine Augen wanderten wieder zu meine Lippen und sein Stirn traf meine. Für ein Moment vergaß Ich alles um mich herum und verstand nicht mehr was vorging, bis Ich wieder zur meine Sinne kam und mich ruckartig von Ihn entfernte.
„Sei nicht albern du Esel!" antwortete Ich Ihn und schlug Ihn wieder spielerisch gegen die Brust. Kaum zu fassen das wir uns jetzt schon so nahe standen. Ich könnte mir ziemlich gut eine enge Freundschaft mit Ihn in der Zukunft vorstellen aber natürlich nicht mehr als das. Dazu musste Ich erstmal Alejandro aus mein Kopf bekommen und das wird noch lange, lange dauern..

„Oke wir sollten jetzt frühstücken. Du hast bestimmt nicht mehr seit gestern Mittag was gegessen."

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Wir saßen am Esstisch und aßen das Omelett, was Adrian gemacht hat. Ich glaube er muss mir das Kochen beibringen, denn Ich habe wahrscheinlich noch nie ein köstlicheres Omelett als sein Omelett gegessen. „Und schmeckt's?" fragte er und nahm mich dabei fest ins Visier. „Ja!" gab Ich Ihn mit vollen Mund wieder und hielt danach direkt meine Hand vor meine Lippen, als Ich es merkte. Er kicherte auf und schüttelte sein Kopf spaßig dabei," Es tut wirklich gut nicht alleine zu essen. Normalerweise würde Ich hier alleine sitzen aber jetzt mit dir..ist es viel besser. Ich fühle mich nicht mehr alleine ."
Ich sah Ihn in die Augen mit mein noch nicht gekauten Essen im Mund sah Ich bestimmt aus wie ein Eichhörnchen.
Ich fühlte mich gewollt und gut, als er meinte, dass Ich Ihn nicht mehr einsam fühlen lasse. Ich kaute mein Essen und schluckte es schnell runter, um Ihm mit ein breites Lächeln zu entgegen. „ehrlich gesagt kannst du auch gut Gesellschaft leisten aber lass es dir nicht zum Kopf steigen. Schließich bist du immer noch ein dummer großer Esel."

„Ich kann dir auch was anderes großes zeigen."

Ich verschluckte mich an mein Essen und hustete auf, als seine Worte mich antrafen. Ich nahm schnell das Glas und trank das Wasser, um das Omelett in mein Hals runter zu bekommen. „Alles gut?!" fragte er besorgt und wollte sich von sein Stuhl erhoben, bis Ich Ihn nickte und zuwies sitzen zu bleiben. Dieser Typ hat wohl sein Spaß dran mich ständig in Verlegenheit zu bringen! Und trotzdem zuckte mein Mundwinkel auf und musste mir zugestehen, dass auch wenn sein Humor eigenartig ist, es mich trotzdem lachen bringen kann. „Du erbärmlicher Idiot!" warf Ich Ihm zu. Doch dieser lachte nur auf und aß sein Essen genüsslich weiter.

Ich fühlte mich jetzt schon mit Ihm wohl und dafür war Ich Ihm echt dankbar. Ich glaube, es ist doch keine schlechte Idee mit Ihm eine weile zu leben.

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Adrian x Amy ? 🙊😅

Deadly LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt