Deadly Love

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„Ich muss mit dir reden."

Neugierig stand Ich da und verstand nicht was er auf einmal hat. Seit tagen verhielt er sich eigenartig. Heute früh ist er aus dem nichts verschwunden und dann ist er wieder da. Und jetzt wirkt er noch gebrochener.

„Was gibts? Die Kekse verbrennen drinnen schnell sags mir!"

Ich hab mit Ana noch Kekse gebacken, die im moment im Ofen waren. Hätte Ich noch Glück, würde Ich rechtzeitig schaffen die Kekse rauszubekommen.
Doch er stand nur ausdruckslos da und blickte mir in die Augen. Seine Augen waren auch ziemlich rot. Ich habe Ihn darauf hingewiesen, jedoch schien er die Frage gekonnt zu Ignoriert. Ich frage mich, ob es was viel ernsteres ist als gedacht. Es war für mich auch komischer, weil wir vor seinem Auto standen, als ob er gleich los muss.

„Ale! Was ist los?!"

„Ich trenne mich von dir."

Für eine weile stand Ich erstarrt da. Ich wusste nicht wie Ich mich fühlen sollte. Im Moment war Ich jedoch noch In Verweigerung. Es kam alles so plötzlich. Ich hab mit alles erwartet aber eine Trennung.
„Was? Warum? Ale du meinst es doch nicht so oder?!" stieß Ich brüchig hervor, in der Hoffnung er würde was anderes gemeint haben. Tränen formten sich schon auf mein Augenlid und meine Hand began unkontrollierbar zu zittern.
„Doch. Ich habe dich nie geliebt. Ich hab dich nur für sex ausgenutzt. Ich muss jetzt los. Die ganze Familie ist schon weg. Diese Villa wird nicht mehr bewohnt. Du und Ana wird von den Bodyguards wieder zu euren Apartments gebracht."

Angewurzelt stand Ich vor Ihn, während die Tränen Ihren Weg auf meine Wange runter machten. Jede einzelne Emotion die Ich gerade empfand, konnte Ich mir nicht erklären. Es war alles viel zu schnell. Er liebte mich nie. Er zieht um. Er verlässt mich. Er verletzt mich, wie immer. Er konnte all das ohne eine Emotion hinter den Augen sagen. Er meinte es ernst. Für Ihn war Ich nur eine Sex Puppe mit der er sein Spaß haben konnte. Erklärte das sein rücksichtsloses Verhalten mir gegenüber.

„Du lügst!"

„Nein. Ich muss jetzt los. Pack deine Sache. Du  musst auch los."

„Wie konntest du in all diesen Wochen mir ins Gesicht lügen? Am Ball, wo du sagtest wie sehr du mich liebtest. Das war auch gelogen? Du hast mich nie geliebt!? All diese Tage, an denen du mir sagtest wie sehr du mich liebtest. Alles war gelogen. Wie denkst du würde Ich weiter Leben mit solch ein Betrug?!"

Jede Emotion verschwand in Wut. Ich wollte Ihn hassen. Ihn das gleiche sagen können, damit er denn selben schmerz empfindet. Doch welcher Schmerz? Er liebte mich nie. Dieser Schmerz wird bei Ihn nicht vorhanden sein."du bist ein dämlicher Lügner! Du bist ein Bastard. Ich hoffe du weißt das du mein Leben stets ruinierst!"schrie Ich und schlug Ihn mehrmals gegen die Brust. Er starrte nur auf mich herunter. Ich zog an sein Hemd und blickte Ihn verheult an. „all diese Wochen hast du mir was vorgemacht. Doch jede einzelne Sekunde mit dir ist für immer in mir eingeprägt. Unser erster Kuss, unser erstes mal. All unsere Dates. Deine Berührungen die es immer wieder schafften mich schwach da stehen zu lassen. Du wirst es niemals verstehen, weil du ein miserable verzweifelter Arsch bist! Ich hoffe das dir irgendwann das gleiche passiert mit der Frau, die du wirklich liebst."

Doch nach all den Worten stand er immer noch nur da. Keine Antwort, keine Emotion. Nichts. Ich bedeutete Ihn wirklich nichts. In der nächsten Sekunde verpasste Ich Ihn eine Ohrfeige. Es war mir egal, ob Ich jetzt dafür sterben würde. Er hatte es verdient. „Das hast du verdient! Du dämliches arschloch! Du hast mein Körper ausgenutzt. Du hast mich ausgenutzt. In all diesen Monaten dachte Ich wir hatten eike Zukunft! Und du...du hast mich nur angelogen um deine Bedürfnisse nachzugehen. Fühlst du denn nichts? Scham?"