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TW Spritzen! ⚠️
PoV Jimin

,,lasst mich los!" Schrie ich, als zwei Wächter meine Arme auf den Boden legten und diese fest hielten.
Ich bin nun schon seit 2 Wochen Sklave des Prinzen und da langsam die Geduld des Königs vergeht, hat er einen Arzt angeheuert, der mir Blut abnehmen soll, damit der Prinz dieses heimlich in sein Trinken bekommt.

Wie krank kann man denn sein?!
Seinen eigenen Sohn so zu hintergehen!?

Die beiden Wachen hielten meine Handgelenke so fest, das ich diese schon fast garnicht mehr spüren konnte, als der Arzt mit der Spritze auf mich zu kam, sich vor mich hinkniete und sofort spürte ich den Schmerz der Nadel in meiner Ader.

Ich schrie vor Schmerz, da der Arzt nicht wirklich sanft war, jedoch schauten die Wachen und der König einfach nur eiskalt zu.

Immer mehr Blut floss von meinem Arm in die Spritze und ich spürte wie mir immer schwindeliger wurde.
,,h-hört auf..." Hauchte ich, als ich schlapp auf dem Boden lag und mich nicht mehr rührte.

,,wenn mein Sohn es nicht auf die Reihe bekommt das Blut aus deinem Hals zu trinken, müssen wir es eben so machen."

Ich fühlte mich immer schwächer. Der Arzt wollte wohl garnicht mehr aufhören mein Blut rauszuholen.

,,das reicht. Wir wollen ja nicht das der Sklave wegstirbt. Die Wachen wollen bestimmt auch etwas kosten, wenn mein Sohn nicht will."

Ich spürte wie die Spritze aus meiner Ader genommen wird und ein Pflaster drüber geklebt wird. Schwach öffnete ich meine Augen, als die wachen mich auf die Beine zogen und mich in das große Wohnzimmer brachten, wo der Prinz immer das Blut trinkt.

Der Prinz trinkt nur Tier Blut, das extra für ihn jeden Tag frisch geholt wird.

Sie setzten mich auf den Sessel, indem ich mich erschöpft zurück lehnte.
Die Küchen Leute, stellten für den prinzen sein Glas mit meinem Blut auf den weißen beistelltisch, als auch schon der Prinz den Raum betrat.
Der König saß währendessen wie ein hochnäsiger Mann auf der Couch und beobachtete seinen Sohn, wie er sich setzte und das Glas in die Hand nahm.

,,warum sitzt du hier Vater? Musst du nicht noch ein Vertrag unterschreiben?"

,,ach nein ich wollte dir nur mal etwas gesellschaft leisten."

Mein Herz schlug mir durch den Blutmangel bis zum Hals, da ich stark versuchte nicht ohnmächtig zu werden.
,,jimin? Geht's dir gut? Du bist so blass.." Hörte ich plötzlich die Stimme des prinzen, weshalb ich versuchte meinen Kopf zu heben und schaute ihn aus müden Augen an.

,,es ist alles i-inordnung, eure Majestät..."

,,trink das Blut, mein Junge. Es wurde heute morgen extra frisch für dich gebracht." Ich sah schwummrig dabei zu, wie der Prinz gerade einen schluck nehmen wollte, als er mit zusammen gekniffenen Augenbrauen sich das Glas anschaute und daran roch.

,,warum riecht es so anders?"

,,was meinst du jungkook?"
Man hörte die leichte Panik des Königs aus seiner Stimme, während ich meine Ärmel über meine Hände legte und versuchte mich zu wärmen, da es für mich gerade gefühlte minus Grade sind.

,,es riecht nicht nach Tier Blut, Vater..Was hast du gemacht?" Die finsteren Augen schauten dem König schon fast in seine Seele, wobei der König gespielt unwissend ihn ansah.

,,es war scheinbar ein sehr gesundes Tier. Hatte wohl gutes Blut.. mach dir nicht so viele Gedanken und probiere es einfach."
Gerade als der König aufhörte zu reden, schauten die Augen des Prinzen zu mir, wobei ich an seiner Aura spürte wie überfordert aber wütend er gerade ist.

,,ich glaube dir nicht Vater." Mit diesen Worten, stand der Prinz auf und kam geradewegs auf mich zu. Er beugte sich etwas runter, als er mir ins Gesicht sah und ich ihn aus halbgeöffneten Augen musterte.
Ich versuchte meine schnelle Atmung zu verlangsamen, als ich plötzlich die bloße Hand des Prinzen auf meiner Wange spürte.

,,Jimin? Was ist los?" Besorgt musterte er meinen bebenden Körper.

,,a-alles g-gut...eure m-majestät.."

,,Vater...sag mir nicht ihr habt ihm Blut abgenommen.."

,,nein..haben wir nicht? Wovon redest du mein junge? Setz dich doch einfach wieder, du musst noch das Blut trinken. Der Sklave hat letzte Nacht nur nicht so gut geschlafen, mach dir doch keine Sorgen um ihn."
Ich sah plötzlich schwarze Punkte vor meinen Augen, weshalb ich sofort meine Augen zusammen kniff und versuchte mich wieder einzukriegen, als ich spürte wie der Prinz mein einen Ärmel hochhob und geschockt auf mein Arm starrte.

,,und was ist dann das huh?!" Brüllte der Prinz aufeinmal, während er auf mein Arm zeigte. Mein Handgelenk lag sanft in seiner Hand, jedoch zeigte sein Gesichtsausdruck etwas ganz anderes.

,,ich wollte doch nur das du mal etwas richtiges trinkst! Du kannst nicht nur von Tier Blut leben! Ich will doch nur das beste für dich!"

,,wenn du willst das ich dir wieder verzeihe, dann sag gefälligst der Küche, dass sie Essen für jimin zubereiten und in mein zimmer bringen sollen."
Der Prinz hob mich auf seinen Armen, als er auch schon sein Zimmer zusteuerte. Er legte mich vorsichtig auf sein Bett ab und setzte sich dann neben mich.

,,das Verhalten meines Vaters tut mir aufrichtig leid jimin.." Hauchte er und nahm meine kalte Hand in seine.

,,s-schon Ok....dafür b-bin ich ja schließlich h-hier.." ich bemerkte wie er besorgt auf meinen arm sah.
An der Stelle wo die Nadel war, zierte sich nun ein großer blauer Fleck, der sogar etwas Blutig war.
Wenn ich mein arm aber auch nur ein Zentimeter bewegen will, Schmerz dieser sofort, weshalb ich versuchte so still wie möglich zu bleiben.

,,s-sie brauchen sich k-keine sorgen machen, eure m-majestät.."
Plötzlich klopfte es an der Tür, weshalb der dunkelhaarige aufstand und das Essen von der Küche an nahm.

Er kam mit dem Essen auf mich zu und stellte dieses auf seinen Schoß.
Es war eine große Schüssel bibimbap, als er einen Löffel nahm und mir etwas von dem Essen vor dem Mund hielt.
,,Du solltest dich ausruhen, deswegen füttere ich dich, aber wenn es dir zu unangenehm fühlen lässt dann-"

,,ist schon o-ok." Unterbrach ich ihn, weshalb ich mir im Kopf selbst eine klatschte. Wie kann ich denn bitte einen Prinzen unterbrechen!?

Ich sah ein sehr kleines Lächeln, während er mich weiter fütterte.
Das Essen war wirklich köstlich, weswegen ich sogar fast alles auf aß, jedoch war es dann doch etwas zu viel für meinen Magen.

,,ich versuche aufzupassen, dass sowas nicht nochmal vorkommt.."

Only Mine {Jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt