PoV Jungkook
,,ich h-habe ihr Gespräch zugehört und es t-tut mir aufrichtig leid deswegen! Aber i-ich weiß wo Jimin ist.."
Wie vom Blitz getroffen stand ich auf. Sie weiß wo jimin ist? Mein jimin?
,,sag mir wo er ist, bitte yuna!" Bittend sah ich ihr in die Augen und spürte wie meine Beine leicht anfingen zu zittern.
,,Jimin ist unten i-im Kerker im hintersten Raum und wird dort g-gefoltert.." ich spürte meine Welt zusammen brechen, als ich dies hörte. Der hinterste Raum im Kerker wird oft dafür genutzt leute, die etwas schlimmes im schloss getan haben, dort auf der grausamsten und schmerzhaftesten Art zu foltern, bis sie letztendlich ihren tot gegenüber stehen.Und dort war nun jimin..
Ohne länger nachzudenken rannte ich auch schon los. Ich rannte durch das ganze Schloss und ignorierte dabei die komischen Gesichter die manche zogen.
Jimin braucht mich..
Und zwar dringend!Ich sprintete alle Treppen hinunter in den Kerker, nur mit dem Gedanken wie schlecht es Jimin Gerade wohl gehen muss. Ich weckte wahrscheinlich auch schon alle im Schloss auf, da es gerade 23:59 war. Aber interessierte mich das?
Ich lief gerade Wegs auf die Tür zu, als plötzlich zwei Wachen vor mir standen und mir den Weg versperrten. Wie können sie es wagen...
,,LASST MICH SOFORT DA REIN, DAS IST EIN BEFEHL!" Brüllte ich und fühlte wie sich meine aura mit immer mehr Wut füllte. Ich presste meine Hände fest zusammen, bis die Knöchel weiß wurden.
Niemand wagt es sich meinem Befehl zu wiedersetzen..
Niemand.,,Der König Befahl uns, sie aufkeinenfall in das zimmer zu lassen."
,,WOLLT IHR STERBEN HUH!?"
Ich sah wie die wachen nervös schluckten und deutlich Angst vor mir und meiner Aura Bekamen. Genau den Moment nutzte ich aus, lief an ihnen vorbei und öffnete mit voller Kraft die Tür, als ich regelrecht spürte wie mein Herz in zwei gebrochen wurde.Dort hang Jimin. An fesseln. Mit vielen Wunden und Blut. Als wäre er schon tot..
Jedoch ist mir nicht nur das aufgefallen. Ich spürte etwas anderes. Etwas was ich noch nie zuvor gespürt habe.
Jedoch sagte mir mein Verstand genau was das ist.Mate..
Mein Verstand schrie nach dem Wort Mate, als ich aus der schockstarre rauskam und schnell zu Jimin lief.
Ich löste ihn besorgt von den fesseln, während ich nichts ahnend tausend Tränen vergieß. Als ich die letzte Fessel löste, fiel Jimin sofort bewusstlos in meine Arme. Ich drückte seinen eiskalten Körper stark gegen meinen, versuchte ihn überfordert zu wärmen, bevor eine Wache auf uns zu kam und Jimin nehmen wollte.Jedoch sah ich ab da nur noch rot.
,,NIEMAND FASST MEINEN MATE AN! NIEMAND!" Ich umarmte jimin nur noch doller, mit der Angst er könnte mir jeden Moment wieder weggenommen werden.
Das darf nicht passieren.Während ich ihn umarmte, spürte ich aufeinmal eine Flüssigkeit an meiner Hand, als ich diese langsam von seinem Rücken hervor nahm und in eine Blut verschmierte Hand sah. Jimins Blut..
Mein ganzer Körper fing an zu beben. Ich hatte ab da keinen klaren Verstand mehr. Das einzige was in meinem Kopf war, war nur noch-
Mate beschützen....
Mate beschützen...
Um jede Kosten..
,,J-Jungkook.." da hörte ich sie..
Die Stimme, die das alles hier verursacht hat.,,geh.." Hauchte ich, als mein Vater näher kommen wollte. Er hatte einen entschuldigten Gesichtsausdruck, aber sollte ich diesen ehrlich glauben? Nie im Leben.
,,i-ich wusste nicht-" ,,ICH SAGTE DU SOLLST GEHEN!" Brüllte ich meinen eigenen Vater an. Jimin ist gerade meine erste Priorität. Niemand anderes. Ich nahm jimin sanft auf meinem Arm und ging schnell hoch in mein zimmer, nebenbei rufte ich dann noch die schloss Ärzte in mein zimmer, damit sie Jimin sofort behandeln können.
Meinem Jimin soll es gut gehen.
Niemand wird ihn mehr weh tun.Vorsichtig legte ich meinen Engel in mein Bett und deckte ihn mit vielen vielen decken zu. Er ist total unterkühlt und zittert sogar, während er bewusstlos ist. Ich konnte meine Augen nicht mehr von ihm nehmen. All die Verletzungen, die er in der letzten Woche bekommen hatte. All die Schmerzen die er erleiden musste. Und ich war nicht bei ihm. Die Person, die ihm am meisten helfen konnte, war nicht bei ihm.
Jimin, mein schatz..Bitte vergib mir.
Nach 5 Minuten kamen zum Glück schon die Ärzte und fingen zunächst an ihn zu entkleiden. Auch wenn mir dieser Anblick garnicht gefällt, geht es um jimins wohl und dieses steht an erster Stelle.
Er hatte viele blutergüsse, blaue Flecken, schnittwunden und platzwunden. Meinem Mate in so einer Lage zu sehen, hätte ich nie gedacht. Ich dachte ich werde ein glückliches friedliches Leben mit meinem Mate führen können, jedoch ist der erste Tag schon versaut. Trotzdessen werde ich alles in meiner Macht stehende tun, jimin den Glücklichsten Menschen der Erde zu machen!
Ich saß während der gesamten Prozedur neben ihn und hielt stets seine Hand, ließ ihn keine Sekunde aus den Augen und beobachtete jede bewegungen die die Ärzte taten. Ich merkte sehr wohl das die Ärzte sehr nervös von meiner aura und meinem Erscheinen sind, jedoch weiß ich auch das sie Verständnis dafür haben, da es für den Mate das schmerzhaftetste ist seinen eigenen Mate in so einer Lage zu sehen.
Nach einiger Zeit waren sie endlich mit allem fertig, als sie mir sagten, das Jimin soweit in keiner Gefahr steht, er aber aufkeinefall gehen darf, da sich seine Muskeln erst wieder entspannen müssen.
Ich bedankte mich bei Ihnen und streichelte sanft jimins Wange, nachdem sie gingen. Er sieht wahrhaftig aus wie ein Engel. Ein Engel hat sowas nicht verdient. Und ich werde ihn rächen..
Nach ungefähr 30 Minuten, in denen ich nur jimins Seiden weichen Haare gestreichelt habe, bemerkte ich plötzlich wie sein einer Finger zuckte, diesen ich immernoch in meiner Hand hielt. Sofort schaute ich ob er aufwachte, und tatsächlich!
Langsam versuchte er seine Augen zu öffnen, aber schloss sie direkt wieder, nachdem das grelle Licht in sein Blickfeld kam.
Panisch stand ich auf und dimmte alle lichter, damit es mein Engel einfacher hat seine Augen zu öffnen.
,,J-jungkook..?" Seine Stimme klang sehr heiser, ich hatte diese jedoch trotzdem sehr vermisst.,,wie geht es dir mein Engel? Ruh dich erstmal aus. Hasst du Hunger oder durst? Hast du Schmerzen? Ich bringe dir eine schmerzta-" ich bemerkte nichtmal, das ich immer schneller redete, als Jimin sanft meine Hand in seine nahm und diese streichelte um mich zu beruhigen. Und das tat er wirklich.
Seine einzige Berührung entspannte mich sofort..
,,Mate?" Fragte er verwirrt, als er wohl nun auch merkte das wir eine Bindung zueinander haben.
Eine ganz besondere Bindung..
,,wir sind mates, mein Engel."
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Only Mine {Jikook}
FanfictionPark Jimin. Ein eigentlich normaler blonde Junge, der im Waisenhaus wohnte und kein spannendes Leben hatte. Aber was passiert, wenn er plötzlich von der Königsfamilie Jeon entführt und zum Sklaven gemacht wird? Und wie sehr verändert sich sein Lebe...