❥Kapitel 8 EIN GEWITTER

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Noah hilft mir im Bad beim Zähneputzen

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Noah hilft mir im Bad beim Zähneputzen. Inzwischen muss Papa nur noch darauf achten, dass ich es richtig mache. Aber die Zähne putze ich selber. Als ich fertig bin, reicht Papa mir den Bächer zum Mund ausspülen.
Danach möchte ich schnell aus dem Badezimmer, damit ich endlich ins Bett kann.

Doch Noah hält mich mit einem Arm an meiner Brust zurück. "Langsam, Liah. Dein Mund ist noch voller Zahnpasta."

Er schiebt mich mit meinem Rücken an seine Beine und beugt sich über mich, damit er mit einem Waschlappen meinen Mund sauber machen kann.

"Reicht doch, Papa.", beschwere ich mich, als er mit dem Waschen total übertreibt.

Er lässt mich los und streichelt mir über den Kopf. "Vergiss nicht, deinen Schlafi anzuziehen."

Während Papa noch im Bad alles sauber macht, eile ich ins Schlafzimmer und springe auf Leon, der irgendwas am Handy macht. Als ich mich an Papa kuschel, legt er sein Handy weg und widmet sich mir. "Hast du auch Zähne geputzt, Baby?"

Ich nicke. "Na klar."

Papa hebt mit zwei Fingern mein Kinn an. "Hauch mich mal an."

Ich gehorche und er nickt zufrieden. "Braves Mädchen. Wo hast du deinen Schlafi?"

Ich ziehe meinen Schlafi aus dem Koffer und ziehe ihn mir schnell an, damit ich endlich schlafen kann.
Als ich dann fertig bin, laufe ich ins Wohnzimmer, um nach Johann zu suchen. Ich finde ihn auf dem Sofa sitzen, er hat die Augen geschlossen und in den Nacken gelehnt.

"Papa?", melde ich mich vorsichtig.

Sofort öffnet er seine Augen und sieht mich lächelnd an. Aber ich spüre, dass er nicht wirklich fröhlich ist.
"Hey, meine Kleine.", sagt er. "Ich komme gleich rüber. Geh schon mal ins Bett."

Mit langsamen Schritten komme ich auf ihn zu. "Ich glaube, dir geht es nicht gut."

Er zuckt mit den Schultern. "Es war nur ein anstrengender Tag heute. Sonst ist nichts, Süße."

"Wegen dem vorhin? Oder wegen Mama?", will ich wissen.

"Vielleicht beides.", antwortet er. "Geht es dir gut?"

Ich zögere. "Ich glaube, mir muss es gut gehen."

Papa steht auf und kommt auf mich zu. Vor mir bleibt er stehen und streichelt mir über den Kopf. Dann hebt er mich auf seine Hüfte. "Ich bring dich ins Bett, Süße."

Im Schlafzimmer legt er mich auf meinem Bett ab. Nachdem er Ole zu mir gelegt und mich zugedeckt hat, kniet er sich neben mein Bett.
"Du hast heute viel mitmachen müssen."

𝑈𝑛𝑑𝑖𝑠𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒𝑑 𝐷𝑒𝑠𝑖𝑟𝑒- 𝑇𝑒𝑖𝑙 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt