"Ja vielleicht, aber was ich dir garantieren kann ist, dass es nicht besser wird wenn du jetzt aufgibst!" somit stand ich auf und lief Richtung Ausgang.
Minho's Sicht:
"Wo hin gehst du jetzt?" schrie ich ihm hinter her. Ich war immer noch überrascht, ich kenne ihn noch nicht sehr lange, jedoch habe ich diese Direktheit nicht von ihm erwartet. "Raus" sagte er und zog sich seine Schuhe an. Er lief aus der Tür und lies mich alleine in der Wohnung zurück. Ich sah ungläubig Richtung Türe. Ich nahm mein Handy welches neben mir lag und rief ihn an. "Bist du auf den Kopf gefallen, komm sofort zurück." schrie ich ins Telefon, als er abnahm. "Für was?" fragte er so scheinheilig, als sei nichts gewesen. "Für was wohl, soll ich auf dem Sofa pennen oder was." "Nein , du weisst doch wo dein Schlafzimmer ist." "Logisch weiss ich das, aber ich bin immer noch halbseitig gelähmt" antwortete ich dezent genervt. "Ja dann, ich glaube fest an dich das du das schaffst, jetzt musst nur noch DU daran glauben." sagte er und ich könnte schwören ich hab sein lächeln durch den Hörer gesehen. Ohne das ich noch etwas sagen konnte legte er auf. Ist das gerade sein ernst! dachte ich mir und schmiss mein Handy neben mir auf die Couch. Ich sah auf die Uhr. Es war schon 22:57 Uhr er wird bald wieder kommen. Dachte ich mir und lehnte mich an der Couch an. Als er jedoch nach einer Stunde immer noch nicht aufgetaucht war nahm ich mein Handy und rief ihn nochmals an. "Ja, was ist?" fragte er. "Ja was wohl." sagte ich deutlich genervt. "Wie gesagt glaub daran. Du wirst das schon schaffen und sonst das Sofa ist echt gemütlich zum Schlafen." antwortete er gelassen. "Du spinnst doch." stellte ich fest. "Da könntest du recht haben." sagte er und dann konnte ich sein kichern hören. "Jetzt komm zurück und hilf mir!" schrie ich ihn durchs Telefon an, Soonie neben mir miauzte dadurch. "Siehst du, deine Katze stimmt mir zu, wenn du daran glaubst schaffst du es." Sobald er das gesagt hatte legte er wieder auf. Ich konnte es nicht glauben. Was fällt ihm ein mich einfach hier zu lassen und dann zu gehen.
Jisung's Sicht:
Ich weiss es ist gemein was ich gemacht habe, aber er muss lernen das nicht alles immer so funktioniert wie er das will. Genau so wie er lernen muss an sich zu glauben und nicht nach dem ersten misslingen gleich wieder aufzugeben. Ich schlief diese Nacht bei seinem Nachbaren. Ich kannte sie, da sie uns schon öfters geholfen haben z.B. den Rollstuhl hoch zu tragen. Ich hätte auch nach Hause gehen können, ich wollte aber nicht zu weit weg gehen, falls wirklich etwas passieren würde. Am nächsten Morgen ging ich schon um 6 Uhr wieder zurück in Minhos Wohnung, da ich mir doch etwas Sorgen um ihn machte. Ich lief direkt ins Wohnzimmer, konnte ihn dort jedoch nicht vorfinden. Nur sein Handy lag noch auf der Couch. Ich nahm es und lief zu seinem Zimmer, wo die Tür weit offen stand. Ich trat hinein und sah ihn dort quer auf dem Bauch liegen. Seine Decke lag neben dem Bett auf dem Boden. "Ich hab ja gesagt du schaffst es" flüsterte ich, als ich die Decke vom Boden aufhob und ihn zudeckte. Ich setzte mich neben ihn und sah ihn sein Gesicht, welches er auf die rechte Seite gedreht hatte um Atmen zu können. Ich lächelte und wischte ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
__________________________________
Ich hoffe wirklich das euch die Story bis jetzt gefällt und falls ihr Tipps oder Vorschläge habt bin ich immer offen dafür.
DU LIEST GERADE
Der Augenblick der alles veränderte. <Minsung>
FanfictionMinho war ein sehr begabter Tänzer und hatte sein ganzes Leben dem Tanzen gewidmet, jedoch wollte es das Schicksal anders und er hatte einen Schlaganfall. Er lang sehr lange im Krankenhaus, bis er ein Pfleger bekam damit er nach Hause konnte. Jisung...