,,Aber was?" Er zuckte leicht zusammen und sah zu Boden. ,,Ich wollte dir noch sagen, das ich..."
Jisung's Sicht:
,,... ich... ich werde in 3 Tagen wieder in meine Wohnung ziehen können" sagte ich schnell, obwohl ich was ganz anderes sagen wollte. Ich hatte viel zu viel Angst was zu sagen, vor allem so wie er jetzt schon wieder reagierte. ,,Na dann, pack deine Sachen. Lange werde ich sowieso nicht mehr hier wohnen." Ich nickte und ging langsam aus dem Zimmer. ,,Jisung" Ich drehte mich voller Hoffnung um, wurde aber enttäuscht als ich sah wie er mir das Päckchen entgegen hielt. ,,Du hast was vergessen" Ich senkte meinen Blick, nahm das Päckchen und lief dann aus dem Zimmer. Ich legte das Päckchen im Wohnzimmer auf das Tischchen und setzte mich traurig auf die Couch. Stumm lief mir eine Träne die Wange runter. Ich fühlte mich schrecklich. Ich hab mir immer so viel Mühe gegeben. Ich war bei ihm als er nichts alleine konnte, Ich war bei ihm als er Hilfe brauchte, Ich war es, der ihn immer aufmunterte, ihn auffing, wenn er wieder zu tief in sein schwarzes Loch fiel. Ich war die letzten beiden Tage keine Sekunde von seiner Seite gewichen, weil es um was wichtiges in seinem Leben ging und ich für ihn da sein wollte. Und was bekomm ich zurück. Ich werde angeschnauzt und dazu wird mir indirekt gesagt, das ich ihm scheiss egal bin. Seiner Meinung nach hätte ich vermutlich nie in sein Leben treten sollen und jetzt wo ich schon hier bin, sollte ich vermutlich einfach für immer verschwinden. Genau das passiert vermutlich auch, ich meine ich ziehe jetzt wieder in meine Wohnung und da er bei BTS Background Tänzer wird, muss er sowieso mit auf Tour und wird somit selten bis nie Zuhause sein, für was auch. Das heisst ich werde ihn nie mehr sehen und ich habe es noch nicht mal geschafft ihm zu sagen was ich wirklich empfinde. Unter Tränen versorgte ich das Päckchen und legte mich nachher auf das Sofa und hoffte bald einzuschlafen zu können.
Erzähler Sicht:
Am nächsten Morgen war es sehr still in der Wohnung, Jisung redete nicht, weil er verletzt und traurig war und Minho, weil er dachte, so sei es besser. Auch am nächsten Tag sprachen sie nur wenn es notwendig war. Minho wartete den ganzen Tag auf das E-Mail und Jisung packte seine Sachen zusammen.
Nun war der Tag gekommen an dem Jisung endlich zurück in seine Wohnung konnte.Jisung's Sicht:
Ich packte noch die letzten Sachen ein und schloss dann meine Tasche. Minho lief in dem Moment ins Wohnzimmer und sah mich an. Ich sah im in die Augen und wollte noch was sagen, wusste aber nicht wie. Ich zuckte leicht zusammen als ich was weiches an meinem Bein spürte. ,,Tschüss Soonie, ich werde dich vermissen" sagte ich lächelnd und strich ihr leicht über den Rücken. Sie schnurrte und lief dann wieder aus dem Zimmer. Minho stand immer noch da und sah mich genauso wie vorhin mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte. Er sah erleichtert gleichzeitig aber auch traurig aus. ,,Also... ich nehme mal an das heisst jetzt lebe wohl" sagte ich und lief ein paar Schritte auf ihn zu. Er sah auf den Boden und wollte was sagen als sein Handy klingelte. Er zeigte mir mit einer kurzen Handbewegung, dass ich warten soll und lief dann aus dem Wohnzimmer. Das ist jetzt nicht sein Ernst oder? Wir sehen uns vermutlich nie wieder, weil ich ausziehe und er sonst wo hin geht und anstatt sich zu verabschieden nimmt er lieber das Telefon ab.
Minho's Sicht:
Ich wurde angerufen, weil mir das E-Mail aus irgendeinem Grund nicht geschickt werden konnte oder so und dann musste ich irgendwas an geben, ist auch eigentlich egal. Das E-Mail ist jetzt angekommen und fertig. Ich wollte wieder ins Wohnzimmer zurück um mich von Jisung zu verabschieden, jedoch war niemand mehr im Raum, das einzige was ich noch sah, war wie die Wohnungstüre zu ging. Ich senkte meinen Kopf und lehnte mich hinter mir an die Wand. Stumm lief mir eine einzelne Träne die Wangen runter.
So ist es wohl besser...
________________________________
Hoffe das Kapitel gefällt euch und sorry das es dieses Mal ein wenig länger gedauert hat, bis dieses Kapitel raus gekommen ist, dafür ist es auch ein wenig länger als die anderen.
DU LIEST GERADE
Der Augenblick der alles veränderte. <Minsung>
FanfictionMinho war ein sehr begabter Tänzer und hatte sein ganzes Leben dem Tanzen gewidmet, jedoch wollte es das Schicksal anders und er hatte einen Schlaganfall. Er lang sehr lange im Krankenhaus, bis er ein Pfleger bekam damit er nach Hause konnte. Jisung...