POV"Ciel
Als ich am Morgen aufwachte, war es so als währe alles nur ein Traum gewesen. Das änderte sich jedoch als ich am Esstisch saß. Einige stechenden in ihrem Essen rum andere assen, aber nur sehr wenig. Ich blickte mich um und sah das April nicht mit am Tisch saß. Wo sie woll ist? ,, Sag mal weiß einer wo April ist?" Einer der wachen deutete auf richtung Halle. Dankend nickte ich ihm zu was er erwiederte. ,, Mama warum isst heute Paul nicht mit Frühstück?" Sofort versteiften sich einige, unteranderem auch ich. ,, Paul ist fort Anastasia." Diese schaute uns alle an. ,, meinst du weg mit er ist spielen." Xavier haute auf den Tisch und stand auf. Es war recht leise, ließ uns aber alle inne halten. ,, ER IST TOT KAPIER DAS ENDLICH, ANASTASIA. DAS IST NUNMAL DAS LEBEN." Er rannte nun einfach hoch. Warscheinlich ging er in sein Zimmer. ,, Stimmt das Papi?" Nun drehte sie sich zu Lukas. ,, Ja Prinzessin. Paul kann nichtmehr mit euch spielen." Nun fing sie an zu weinen. Sofort nahm Mai sie in ihre Arme und versuchte sie zu trösten. Als wir bereits unser Geschirr wegräumen wollten, ertönten mehrere Schüsse. Sofort liefen einige Wachen, Henry, Sebastian, Alex, Hunter, Alpha, Beta, Nils, Adrian und ich richtung Halle. Mit gezückten Waffen standen wir vor der Hallentür. Wir öffneten sie und rannten rein, doch was wir dort sahen ließ uns alle nicht kalt.
April saß angelehnt an der Wand und hatte ein Herz in der Hand, was sie stumm ansah. Überall lagen Zähne, Finger, Zähe, einzelne Ohren und Organe. Das glich schon fast einerm Massaker. Über all war Blut. Wände, Boden oder an April. Die beiden Leichen waren zerstückelt und von Kugeln durchsiebt. April fing an etwas vor sich er zu nuscheln, doch niemand verstand es wirklich. Wir waren eher auf das Bild vor uns konzentriert. Als sich April langsam aufrichtete, merkte man die Unsicherheit der wachleute. ,, VERDAMMTE SCHEIßE!" Plötzlich fing sie an zu schreien und warf das Herz in ihrer Hand an die gegenüber liegende Seite, wo es einfach zerplatzte. Nun reicht es mir aber. Klar ich kann sir verstehen doch sie übertreibt hier gerade.
,, April jetzt reiß dich zusammen. Sie dir mal die sauerei an. Ich kann verstehen wie du dich fühlst denn Paul war auch mein Sohn und trotzdem raste ich hier nicht so aus." Ihr blick schweifte vom Boden nun zu mir. ,, Wage es nie wieder ihn deinen Sohn zu nennen. DAZU HAST DU KEIN RECHT. HENRY UND SEBASTIAN KÖNNTEN DAS SAGEN, ABER GANZ SICHER NICHT DU CIEL." Langsam schlug sie über die strenge. ,, ER IST AUCH MEIN SOHN APRIL. VERDAMMT ER WAR AUCH MEIN FLEISCH UND BLUT. ALSO DREH HIER NICHT SO AM APPEL UND KOMM ENDLICH RUNTER. ICH BIN DER LEIBLICHE VATER VON PAUL." Klatsch. Mein Kopf flog zur Seite. ,, DU HAST NICHT DAS RECHT DICH DEN VATER MEINES KINDES ZU NENNEN, DENN DU WARST NICHT DA. ODER WO WARST DU ALS ER SEIN ERSTES WORT GESAGT HATTE? ODER ALS ER SEINE ERSTEN SCHRITTE GEMACHT HATTE? GENAU DU WARST NICHT DA. DU HATTEST SPAß MIT IRGENDWELCHEN HUREN DIE DIR FÜR GELD DEINEN SCHWANZ GELUTSCHT HABEN. PAUL HAT DICH NICHT EINMAL VATER GENANNT, ALSO BILDE DIR NICHTS DARAUF EIN NUR WEIL DU MIT IHM VERWAND WARST." Es herrschte eine sehr unangenehme Stille. Ihre Worte hatten bei mir genau ins Schwarze getroffen, da sie die Wahrheit sagte. Ich war nicht da und kannte Paul gerade mal 3 Monate. Mir liefen die Tränen über die Wange. April fuhr fort: ,, sorgt dafür das alles in ein Karton gesteckt wird und hier sauber gemacht wird. In 4 Stunden will ich alle meine Männer versammelt am Fuß von Paul seinen Hügel sehen und wer nicht kann soll auf Kanal 12 alles mitverfolgen." Mehr als ein nicken brachten wir nicht zustande. Sie lief an uns einfach vorbei, richtung Haus.
,, Diese Seite von Boss kannte ich garnicht." ,, Ja du hast recht sie war echt angsteinflüssend." Wir räumten die Reste alle in einen Sack und dann in einen Karton. Die Halle war nun wieder recht sauber, auch wenn es hier weiterhin übel roch. Als wir angefangen hatten zu putzen und wie befohlen die Leichen zu beseitigen, sind noch ca 20 weitere Männer dazu gekommen. ,, Sag mal Henry du kennst den Boss am besten, warum hat sie nicht geweint? Ich meine es war doch ihr Sohn?" Henry wollte gerade den Karton anheben, als in einer der älteren Männer dies fragte. ,, Ehrlich gesagt, frage ich mich das aber auch." Zustimmend folgten einige blickte oder antworten. Henry hob den Karton an und ging richtung Ausgang. ,, Ganz einfach sie hat eine Position zu waren" Man hörte genau raus das es eine Lüge war, doch weiter fragen wollten wir jetzt auch nicht. ,, versammelt euch am Hügel, es ist gleich soweit." Sebastian folgte Henry und sie liefen zusammen raus.
POV"April
Wie befohlen versammelten sich die Männer die es konnten. Die anderen waren auf dem zwölften Kanal und verfolgen alles. Ich blickte in den Himmel der mit kleinen und süßen musterwolken bedeckt war. Ich hörte wie sich schritte mir näherten doch beachtete sie nicht. ,, Es sind alle da." Sebastian stellte sich wie immer zu meiner rechten und Henry zu meiner linken, zwar etwas entfernt, doch sie standen wie immer an meiner Seite. ,, die Wolken sind süß. Schaut mal die sieht aus wie eine kleine ente." Ich sah zu meinen beiden Besten Männern. Sie lächelten und stimmten mir zu, doch trotzdem lass ich aus ihren Augen, den unermessliche Schmerz ab. Als ich damals durch Zufall erfahren hatte das ich Schwanger bin waren sie beide da und fingen mich auf. Ich hatte solche Angst das ich das Kind alleine groß ziehen müsste, doch diese beiden Männer waren stets an meiner Seiten. Sie halfen mir während der Schwangerschaft die Geschäfte am laufen zu halten und auch bei der Geburt waren die beiden da. Sie sahen ihn aufwachsen, waren da als er seinen ersten Schritt machte oder sein erstes Wort sprach. Diese beiden Männer die gerde neben mir stehen liebten meinen Engel wie ihr eigenes Kind. Was sie jedoch nicht wussten ist das Paul sie beide als seine Väter angesehen hat.
,, wusstet ihr das Paul euch beide heimlich seine Väter genannt hat?" Ich schaute in den Himmel, doch wusste nun das beide mich ansahen. Ich hörte ein schlurzen und drehte mich um. Henry weinte wieder und auch Sebastian rollten stumm die Tränen runter. Vor mir sah ich einige Männer versammelt, doch das war mir egal. Ich nahm diese beiden Männer sie immer für mich da waren in die Arme und konnte ihnen zum erstenmal den gleichen halt geben wie sie mir. Sie erwiederten die umarmung und weinten sich beide an meinen Schultern aus. Diese beiden Männer die immer stark, Dominant und Mächtig wirkten, weinten sich vor allen Anwesenden hier gerde, an meiner Schulter aus.
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my new way- Teil 2
Teen FictionSeit Aprils Tod sind fast 6 Jahre vergangen. Die drei Gangs haben sich zusammen getan und sind mittlerweile zur Mafia aufgestiegen. Im Geschäft tätig sind Ciel, Alex und Teddy die Anführer ihrer Gemeinschaft. Sie sind Eiskalt, erledigen jedes Geschä...