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»Ist da jemand rot?», sagte Rin leicht lachend und schubste mich leicht mit seiner Schulter. »Ähm ... was redest du da?», sagte ich beschämt und beide fingen an zu lachen. Wir aßen und redeten, bis die Sonne unterging. Ich stellte mein Kopf auf Ran's Schulter und er stellte sein Kopf auf meinem Kopf und Rin stellte sein Kopf auf meine Schulter. Wir blieben so eine Weile. Er nahm mein Handy und machte irgendwas damit und gab es mir auch wieder.

»Ich habe meine und Rin's Nummer eingespeichert.», sagte er lächelnd. »Danke sie.», sagte ich leise. Wir nahmen unsere letzte drei Bier heraus, die wir austranken. Ich räumte unser ganzer Müll aus und tat es alles in die leeren Tüten, die ich später, wenn wir gehen, wegschmeißen werde. »Es hat heute echt Spaß gemacht.», sagte Rin zu uns. »Das stimmt.», sagte ich und Ran gleichzeitig.
Nachdem es noch weitere Stunden vergingen und wir aufstanden, um nach Hause zu gehen, schmiss ich zuerst die drei Tüten mit dem Müll weg. Ich stieg in Ran's Auto und Rin fuhr uns hinterher. Bei mir angekommen stieg ich aus, gab ihm ein Kuss auf die Wange und gratulierte ihn wieder zu seinem Geburtstag. Ich winkte Rin zu und verabschiedete mich von den Haitani Brüder. Sie fuhren dann weg und ich lief rein. Ich schloss dann die Tür zu und wollte gerade hoch in meinem Zimmer gehen, als mich mein Bruder Kenji aufhielt.

»WO WARST DU?!», schrie er mich an. »ICH HABE DICH TAUSENDE MAL ANGERUFEN UND GESCHRIEBEN?!», schrie er mich wieder an und ich war etwas angetrunken und ich versuchte es so gut wie möglich normal zu bleiben, damit es mein Bruder mit merken würde. »Ich war mit jemandem unterwegs.», sagte ich zu ihm und machte irgendwelche Handbewegungen. »MIT WEM ... und bist du etwa betrunken?!», schrie er mich wieder an. »Geht dich nichts an!», sagte ich und rannte hoch in meinem Zimmer, doch genau als ich auf der Treppe ankam, fiel ich leicht runter. »Mir geht's gut!», sagte ich und rannte, bis in meinem Zimmer.

In mein Zimmer angekommen zog ich meine Klamotten aus, tat sie in meinem Schrank und nahm mir ein Schlafanzug heraus, was ich auch anzog. Ich lief dann im Bad, um mich abzuschminken. Ich zog meine ganzen Ohrringe aus und tat sie dann auf ihrem Platz. Ich cremte mein Gesicht noch ein und pflegte meine Lippen noch. Ich machte dann das Licht im Bad aus und lief auf meinem Bett zu. Ich legte mich auf meinem Bett dann auch schon hin und nahm meine Airports um Musik zu hören. Ich sah dann die tausende Nachrichten und Anrufe von meinem Bruder, Nami und von Daichi. Heute war der beste Tag meines Lebens. Ich komme immer noch nicht darauf klar, dass er mich heute im Hotel einfach geküsst hat und dann noch draußen vor sein Bruder. Mein Herz fing an so schneller zu schlagen, dass ich es beinah hören konnte. Ich habe nie aufgehört diesen Mann zu lieben und ich werde auch nie aufhören ihn zu lieben. Wer meine erste groß liebe wieder von mir klauen will, kann was erleben, was schlimmer, ist als der Tod selbst. Ich schlief letztendlich mit Musik ein und träumte von ihm auch noch.

𝘛𝘩𝘦 𝘤𝘳𝘪𝘮𝘪𝘯𝘢𝘭 𝘭𝘰𝘷𝘦! ʳᵃⁿ ʰᵃⁱᵗᵃⁿⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt