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»Zeig mir bitte wieder deine Narben.», sagte er plötzlich aus dem. »Aber warum?», fragte ich ihn überfordert. »Ich möchte sehen, wie oft du mich gebraucht hast und ich nicht da war.», flüsterte er mir zu. Anschließend zeigte ich ihn all meine Narben die ich mir zugefügt hatte. Er küsste jede einzelnen Narbe auf meinem Körper, bis eine Träne auf meinem Auge hinaus floss. Er wischte dies ab, nahm sich aus dem nichts meine Hand und wir liefen beide ins Bad um uns frisch zu machen. Sein Bad war direkt in seinem Zimmer.

Wir liefen beide in seinem Bad und fingen uns an gemeinsam zu duschen. Nachdem wir fertig geduscht hatten, trocknete ich mein Körper ab und nahm mir eine Boxershorts von Ran, da ich meine waschen musste. Ich zog mir noch ein Shirt von ihm an und sein Bettbezug hatten wir auch gewechselt und die Fenster hatten wir auch geöffnet. Als er auch fertig wurde, liefen wir gemeinsam nach unten. Unten angekommen saß Rin, schon am Tisch und wir setzten uns mit dazu.

»Na, ihr war aber laut, mein ganzer Appetit hattet ihr fast zerstört.», sagte er und aß seine Pancakes und ich schaute ihn nur beschämend an. »Und Spaß hatten wir genauso, Bruderherz.», sagte Ran grinsend, was mich zum Lächeln brachte.

Wir fingen alle an zu frühstücken und zu reden. Nachdem essen räumte ich alles auf und die beiden Jungs halfen mir dabei. Ich schaute auf die Uhr und wir hatten gerade mal 14 Uhr. Die Jungs hatten heute frei und ich bestimmt auch, immerhin hat mein Bruder mich, bis jetzt noch nicht angerufen oder eine Nachricht geschrieben. Wir beschlossen dann ein Film zu schauen. Rin, suchte sich ein Film aus und als er eins gefunden hatte, machten sich beide Brüder an mir gemütlich um das Film entspannend zuschauen. Der Film dauert mindestens eine Stunde lang. Wir schauten nämlich »Who Framed Roger Rabbit« ein Film aus dem Jahr 1988.
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»Rin, hier etwas für dich, klär dir Jessica Rabbit!», sagte ich zu ihm. »Würde ich sowas selbst erleben, wäre es das Erste, was ich getan hätte.», sagte er selbst davon überzeugt. »Ich auch!», sagte Ran aus dem Nichts und ich schaute ihn mit einem Todesblick an, dass er selbst Gänsehaut bekam. »Hast du was gesagt, Liebling?», fragte ich ihn mit einem Lächeln auf meinem Gesicht. »N-Nein, ich habe nichts gesagt ...?», sagte er beängstigend und schaute den Film weiter.

Plötzlich aus dem Nichts bekam ich Hunger, weshalb mein Bauch anfing zu knurren und die beiden Jungs schauten mich an. »W-Was ich habe Hunger ...», sagte ich und beide fingen an zu lachen. »Ich bestelle uns was.», sagte Rin lachend, rief an und bestellte asiatisches Essen.

Nach einigen Minuten klingelte es an der Haustür und somit lief Rin, um dies zu öffnen. Als er wieder kam, hatte er das ganze Essen in seine Hände, wobei er es auf dem Tisch vor uns hinstellte. Ich stand auf, lief zur Küche und schnappte mir einige Getränke, die ich auch ins Wohnzimmer brachte. Ich setzte mich dann auch schon wieder auf meinem Platz und somit fingen wir alle drei an zu essen, dazu schauten wir den Film weiter an. Nachdem wir fertig gegessen hatten, nahm ich die ganzen Tüten und das restliche um es wegzuschmeißen. Ich setzte mich dann wieder zu Ran und Rin in die Mitte und schauten weiter, bis Rin dann plötzlich aus dem Nichts eine Idee bekam und somit stoppte er kurz den Film. Seine Idee war nämlich das Sofa zu öffnen, also wenn man ihr Sofa öffnet, ist es genau wie ein Bett.

Ich holte dann auch schon von oben drei Kissen und decken für uns alle drei. Wir setzten uns normal hin und schauten weiter. Ich merkte gerade, dass ich heute arbeiten muss, aber ich werde nicht dahin gehen, erst nächste Woche. Ich nahm mein Handy und schrieb in der Gruppe von Nami, Daichi und mir das ich heute nicht kommen werde und schickte auch ein Bild vom Film.

𝘛𝘩𝘦 𝘤𝘳𝘪𝘮𝘪𝘯𝘢𝘭 𝘭𝘰𝘷𝘦! ʳᵃⁿ ʰᵃⁱᵗᵃⁿⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt