🅱🅴🅾🅼🅹🆄🅽
Der Femboy Choi Beomgyu wacht in einem kleinen Zimmer auf. Es ist dunkel. Gefesselt und geknebelt, bricht er in Panik aus. Bald muss er herausfinden, wer hinter der Entführung steckt.
Und dass er nicht allein ist.
Doch wer ist diese o...
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Das Chaos war ausgebrochen. Die Schmerzen präsent und noch schlimmer war die Erkenntnis, mit der man leben musste.
Die Wahrheit, die einen in den Abgrund zog und auffraß wie ein wildes Tier. Schuld, die sich in jeden Knochen schlich. Schuldgefühle können uns bis in die tiefsten Winkel unseres Seins verfolgen.
Es ist schwer, mit diesen Gefühlen umzugehen und sich ihnen zu stellen. Doch manchmal müssen wir der Wahrheit ins Gesicht sehen und uns selbst vergeben, um weiterzumachen. Es erfordert Mut und Stärke, die Schuld anzuerkennen und daraus zu lernen, anstatt sie zu unterdrücken oder zu leugnen.
Denn nur so können wir uns von der Last der Schuld befreien und unseren Frieden finden.
Wie der Wind, der die Wolken auseinandertreibt und den Himmel wieder freilegt, so kann die Akzeptanz der Wahrheit und die Vergebung von Schuld uns von der Last befreien und uns wieder den Frieden schenken, den wir so dringend brauchen.
»Verdammte Scheiße!«, fluchte Choi Yeonjun lautstark und rammte seinen Fuß mehrmals gegen den Boden, kickte kleine Steine und Äste zur Seite, während er durch den Park streunte, wie ein ausgesetzter Hund. Mit dem großen Unterschied, dass sich Yeonjun selbst ausgesetzt hatte.
Geflohen war wie ein Feigling.
Er wusste, dass er sich selbst in diese Lage gebracht hatte, aber trotzdem konnte er nicht aufhören, sich zu verfluchen und seine Wut an der Umgebung auszulassen. Seine Gedanken wirbelten wie ein Sturm in seinem Kopf und ließen ihn nicht zur Ruhe kommen.
