CHAPTER 5.11

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»Der Film war einfach schrecklich«, stellte Yeonjun fest, sobald der Abspann anspielte und schüttelte den Kopf

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»Der Film war einfach schrecklich«, stellte Yeonjun fest, sobald der Abspann anspielte und schüttelte den Kopf. Seine Hand ruhte auf dem Brustkorb seines Freundes Sejung, doch der Blick glitt an diesem vorbei zu Soobin, als wollte er sich dessen Reaktion ansehen. Die drei Freunde hatten sich dazu entschieden einen Filmabend zu machen, aber die Auswahl war bisher einfach miserabel gewesen.

Sie lagen zusammen auf der Couch, eingehüllt in einer Decke und Sejung hatte die goldene Mitte, löste sich von Yeonjun, um sich nach vorne zu lehnen, als sein Handy vibrierte.

Doch anstatt sich die Nachricht anzusehen, drehte Sejung sein Handy nur um.

»Der Film war wirklich nicht der Beste«, gestand Soobin, der ebenfalls einen Blick auf das vibrierende Handy geworfen hatte, »aber wir haben noch zwei zur Auswahl. Vielleicht wird es da besser.«

Stille kehrte ein und Yeonjun wartete nur auf eine Aussage seines Freundes, dennoch löste die ungelesene Nachricht ein merkwürdiges Jucken im Nacken bei ihm aus.

»Wir sollten den zweiten Film einwerfen«, sagte Sejung und zog die Falten an seiner Hose glatt. Dann strich er sich noch einmal mit beiden Händen darüber und seufzte. Kurz glitt sein Blick zum Handy, aber nur, weil er aus dem Augenwinkel sah, wie sein Freund es nicht aus den Augen ließ.

Yeonjun schob nur seine volle Unterlippe vor.

»Willst du nicht rangehen?«, fragte er stattdessen, weil die Neugier brannte wie heißes Feuer.

»Ist nur Spam«, murmelte Sejung, »in letzter Zeit nerven diese Typen wirklich mit ihren Nachrichten. Die müssen wohl irgendwoher meine Nummer haben.« Er verdrehte die Augen und verschränkte genervt die Arme, schien sich tatsächlich über die Nachrichten zu ärgern.

Diese Antwort schien zumindest Yeonjun zu beruhigen, was man sofort daran bemerkte, wie seine angespannten Schultern herabfielen.

Soobin fand dieses Verhalten etwas merkwürdig, äußerte sich aber nicht.

Es stand ihm nicht zu, sich da einzumischen.

»Dann nimm dir doch mein Reservehandy«, bot Yeonjun an und verwies mit einer Handbewegung zum Fernsehschrank. »Dritte Schublade von rechts«, fügte der Schwarzhaarige noch hinzu und gab Sejung einen Kuss auf die Wange.

✔ ENCEPHALON: You Blow Me AwayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt