CHAPTER 8.21

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Noch immer konnte Beomgyu nicht vergessen, was Soobin gesagt hatte

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Noch immer konnte Beomgyu nicht vergessen, was Soobin gesagt hatte.

Auch nicht, als sie im Auto saßen.

Er schielte immer wieder zu ihm hinüber und fragte sich, ob er die Wahrheit gesagt hatte. Aber Beomgyu glaubte ihm, auch wenn er gehofft hatte, dass es nicht stimmt. Er wusste, dass dieser Fakt nur Schmerzen bereiten würde und das erkannte er an Soobins gequältem Gesicht und Yeonjuns finsterer Miene.

Was sollte er nun tun?

Immerhin fühlte er sich nicht hingezogen zu dem Hünen, was definitiv an den Umständen lag, in denen sie sich wiedergesehen hatten. Das Chaos, in dem sie sich befanden, schien immer größer zu werden und schlussendlich wandte Beomgyu seinen Blick ab, um aus dem Fenster zu sehen.

Man konnte die Spannung überall spüren und es war kaum auszuhalten.

Es war so still, dass es unangenehm war und nicht einmal der Chauffeur spielte Musik im Radio ab.

»Bringe uns ins Bonum«, verkündete Yeonjun in die schwere Stille hinein, bei dem man das Zähneknirschen unter jedem Wort hören konnte. Er saß zwischen Soobin und Beomgyu, um eine Barriere zwischen den beiden aufzubauen. Natürlich war er wütend über Soobins Geständnis, als ob jener nicht schon seinen Ex-Freund gekrallt hatte, musste dieser sich jetzt auch noch in die Liebe seines Lebens verlieben. Zumal die beiden noch vor dem ganzen Chaos eine gemeinsame Nacht miteinander verbracht hatten.

Soobin zog den Kopf ein und murmelte leise: »Ihr solltet zur Polizei gehen.«

»Oh, keine Sorge. Das machen wir«, schnappte Yeonjun zynisch, woraufhin Beomgyu nur den Kopf einzog. Er sah Yeonjun mit großen Augen an, denn er konnte nicht vollkommen deuten, was in ihm vorging.

Und was er mit dieser Aussage meinte.

Vorsichtig schob Beomgyu seine Hand unter die seines Freundes, versuchte ihm mit einem fragenden Blick zu signalisieren, dass er ihn aufklären sollte. Und Yeonjun zögerte nicht, den Blick des Langhaarigen zu erwidern, wusste aber nicht, was er genau zu ihm sagen sollte. Nicht, solange Soobin noch anwesend war, aber der Hüne schien über die schnippige Aussage von Yeonjun eher erleichtert zu sein.

»Yeonjun ...«, setzte Soobin an und atmete tief durch. Die ganze Situation war unangenehm und purer Stress. »Ich bitte dich nur, damit noch ein paar Tage zu warten. Sejung ... würde sich nur herausreden aus der Situation und er weiß noch gar nicht, dass Beomgyu nicht in seinem Zimmer ist.«

Bittend drehte Soobin seinen Kopf so, damit er den Angesprochenen ansehen konnte, doch Yeonjun blickte nur nachdenklich an Beomgyu vorbei aus dem Fenster.

Für den Sohn reicher Eltern war es klar, dass beide bestraft werden mussten und ihm war es lieber, direkt zur Polizeistation zu fahren. Stattdessen wanderten die dunklen, katzenhaften Augen in Beomgyus Gesicht und Yeonjun fragte seinen Liebsten direkt: »Was denkst du darüber?«

✔ ENCEPHALON: You Blow Me AwayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt