🅱🅴🅾🅼🅹🆄🅽
Der Femboy Choi Beomgyu wacht in einem kleinen Zimmer auf. Es ist dunkel. Gefesselt und geknebelt, bricht er in Panik aus. Bald muss er herausfinden, wer hinter der Entführung steckt.
Und dass er nicht allein ist.
Doch wer ist diese o...
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Yeonjun und Beomgyu waren einfach eingeschlafen, mitsamt Make-up und Club-Outfit. Jedoch war Ersterer nach einiger Zeit wach geworden und hatte behutsam Beomgyus Hose ausgezogen. Auch den pompösen Blumenring hatte Yeonjun abgestreift, damit sich der Junge nicht im Schlaf durch die scharfen Kanten verletzte. Danach hatte er Beomgyu am Bett bewacht, als würde ihm immer noch Gefahr drohen und war erst losgegangen, um in der Küche des Hotels Frühstück zu kochen, sobald sich die Sonne am Himmel zeigte. Das dampfende Essen brachte Yeonjun zu dem Schlafenden, machte aber keine Anstalten, Beomgyu aufzuwecken. Denn dieser schien die große Mütze Schlaf zu brauchen. Vor allem, weil er die letzte Zeit kaum geschlafen hatte. Er murmelte sogar leise und ab und zu zuckte seine Stirn, sowie die Mundwinkel.
Es dauerte eine ganze Weile bis Beomgyu schließlich seine Augen öffnete, durch das helle Zimmer blinzelte, bis er bei Yeonjun stoppte.
»Du bist schon wach«, merkte er an, denn sein Freund wirkte so, als säße er da seit Stunden.
Yeonjun nickte und lächelte Beomgyu sanft an. Sein Gesichtsausdruck war nachdenklich, aber weich.
»Ich habe dir Frühstück gemacht. Hast du Hunger?«, fragte er direkt, streckte die Hand aus und strich dem Jungen die langen Haare aus der Stirn. Sofort schmiegte jener sich an die Finger, zog die Nase hoch, um den wunderbaren Duft zu schnuppern.
Sein Magen knurrte und Beomgyu nickte.
»Ich könnte ein ganzes Buffet essen.«
Aber er würde sich auch mit Yeonjuns leckerem Frühstück zufriedengeben.
Mehr als zufrieden.
Denn als er sich aufsetzte, blickte er direkt auf eine liebevoll angerichtete Schüssel Ramen mit Teigtaschen und Frühlingsrollen. Auch Chips befanden sich in einer kleinen Schüssel und auf einem kleinen Teller lag Obst. Ebenso ein Glas Wasser und ein zweites mit Orangensaft befand sich auf dem Tablet.
Ein leises Lachen entwischte Yeonjun und er legte sich neben Beomgyu auf das Bett.
»Wir können immer noch etwas zu Essen bestellen, wenn du Hunger hast, aber mehr Zutaten konnten mir die Angestellten nicht bringen«, erklärte er seinem Freund und griff vorsichtig mit der linken Hand nach dem Stoff von Beomgyus Oberteil.
