CHAPTER 2.04

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Ein schmerzhaftes Pochen durchzog Choi Beomgyus Kopf

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Ein schmerzhaftes Pochen durchzog Choi Beomgyus Kopf.

Ein brennendes Gefühl breitete sich von seinen Zehen bis in sein Ohr aus und als er seine verklebten Augen öffnete, wurde er von absoluter Dunkelheit umfangen.

Er lag auf einer harten Matratze, das Laken unter seinen Fingern fühlte sich kühl an. Es erinnerte ihn sofort an das Bett, auf dem er im Pandemonium immer geschlafen hatte. Mit einem Seufzen drehte er sich zur Seite und spürte den unerträglichen Schmerz in seinem Kiefer, der sich nicht schließen ließ. Seine Lippen klebten förmlich an dem Plastikball, der mit einem Band um seinen Kopf gebunden war, und das Schlucken fiel ihm schwer.

Beomgyu konnte nicht begreifen, was vor sich ging, und sein Blick streifte durch die Finsternis, ohne etwas erkennen zu können.

Seine Handgelenke waren mit einem straffen Seil ans Bettgestell gefesselt, genauso wie seine zitternden Füße. In seiner Müdigkeit und Verwirrung wand er sich hin und her. Im gesamten Raum konnte er nichts ausmachen, alles war komplett schwarz und langsam kehrte seine Wahrnehmung zurück.

Gefangen, gefesselt an ein Bett, mit einem bizarren Knebel in seinem Mund, was ihm nur bei den verstörenden Fantasien seiner früheren Kunden widerfahren war.

Instinktiv zerrte Beomgyu an dem Seil, doch es war so fest, dass es keinen Millimeter nachgab und somit konnte er nur das eiskalte Gestell mit seinen Fingern umfassen.

Die Kälte brannte gnadenlos auf seiner Haut und ihm entwich ein leises Winseln, als die bedrückende Realität seiner Lage langsam einsickerte.

Wie zum Teufel war er hierhergekommen?

Wo befand er sich und warum fühlte es sich so an, als hätte er Tage oder sogar Wochen im Schlaf verbracht? Es war, als wäre er in einem albtraumhaften Koma gefangen gewesen.

›Wo ist Yeonjun?‹, hallte die Frage durch seinen Kopf und während seine Erinnerungen langsam zurückkehrten, überkam ihn eine überwältigende Panik.

Erneut rüttelte Beomgyu an den Seilen, drehte sich von einer Seite auf die andere und erzeugte damit einen ohrenbetäubenden Lärm. Jemand war in Yeonjuns Apartment eingebrochen und hatte Fotos auf ihr gemeinsames Bett gelegt. Alles war verwüstet worden, und er erinnerte sich daran, dass es an der Tür geklingelt hatte, kurz nachdem Yeonjun weggelaufen war. Vage kam in sein Gedächtnis zurück, dass er die Tür geöffnet hatte, aber nicht einmal einen Atemzug hatte nehmen können, bevor ihm schwarz vor Augen wurde. Ein seltsamer Geruch war ihm in Erinnerung geblieben, der von dem Tuch ausging, das ihm gegen das Gesicht gedrückt worden war.

✔ ENCEPHALON: You Blow Me AwayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt