CHAPTER 10.25

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Eine neue Wohnung zu suchen, würde Zeit kosten

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Eine neue Wohnung zu suchen, würde Zeit kosten.

Zeit, die Beomgyu und Yeonjun nicht hatten, daher hatte Letzterer beschlossen, vorerst ein Hotelzimmer zu nehmen – und zwar in Japan. Denn Yeonjun war sich nicht sicher, wie gut Sejung die Hotels in Korea kannte und wollte unbedingt auf Nummer sicher gehen. Es war großzügig von Sorn gewesen, ihnen den Privatjet zu überlassen, um ihnen eine schnelle Reise nach Japan zu ermöglichen.

Dort angekommen, warf Yeonjun ihre Reisetaschen – drei Stück an der Zahl – in den Eingangsbereich und stieß einen schweren Seufzer aus.

Er war es gewohnt, immer woanders zu wohnen oder zumindest vorübergehend unterzukommen. Von seiner Mutter zu seiner letzten Wohnung, danach im Hotel seiner Eltern wieder zurück zur Wohnung ...

Doch diesmal fühlte es sich anders an.

Gestresster.

Und Yeonjun war extrem angespannt, obwohl er erleichtert darüber war, dass Beomgyu in Sicherheit und sich bei ihm befand. Trotzdem herrschte Unruhe zwischen ihnen, denen sich beide bewusst waren.

»Hier können wir uns eine Weile ausruhen und ohne Stress nach einer Wohnung umsehen«, murmelte Yeonjun, aber mehr zu sich selbst als zu Beomgyu. Seine Gedanken waren woanders, abgelenkt von den jüngsten Ereignissen.

Manchmal war es schwer, inmitten des Chaos des Lebens einen Moment der Ruhe zu finden und die Gedanken zu ordnen.

»Ich bin froh, mit dir hier zu sein«, betonte Beomgyu, auch wenn sein Kopf voller Fragen war. Er hatte die letzte Zeit ohne Yeonjun leben müssen und dies nagte an ihm wie ein schauriger Albtraum. »Hier kann er uns nicht finden. Und mir ist es auch wichtig, dass du genauso vor ihm in Sicherheit bist.«

Die Mundwinkel von Yeonjun zuckten leicht und er sah sich in dem relativ schmalen Hotelzimmer um, während Beomgyu die Worte aussprach, die ihm am Herzen lagen.

Es war allerdings schwer zu sagen, ob Yeonjun ihm zuhörte und wegen dessen Mullet – der schon lang genug war, um sein Gesicht aus gewissen Perspektiven zu verbergen – war es schwer, Yeonjuns Mimik überhaupt zu erkennen. Schließlich wandte sich der wohlhabende Choi zu Beomgyu um, betrachtete ihn mit dem Blick eines Hundewelpen und dem Schmollmund eines Dreijährigen. »Ich will lieber auf Nummer sicher gehen. Wir haben keine Küche hier, also werde ich uns etwas zu essen holen. Willst du was Bestimmtes?«

✔ ENCEPHALON: You Blow Me AwayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt