CHAPTER 11.29

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Die Nacht war dennoch nicht leicht gewesen, selbst wenn Beomgyu ein bisschen besser und vor allem auch länger geschlafen hatte als Yeonjun

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Die Nacht war dennoch nicht leicht gewesen, selbst wenn Beomgyu ein bisschen besser und vor allem auch länger geschlafen hatte als Yeonjun. Jener war davon wach geworden, dass sich die Kante des Couchtisches unsanft in seinen Rücken gebohrt hatte. Also war er aufgestanden, hatte Beomgyu richtig zugedeckt und war als Erstes ins Badezimmer verschwunden. Dort nutzte Yeonjun gleich die Gelegenheit, um Sejung anzurufen und sich mit ihm zu unterhalten.

Diesmal länger als es ihm lieb war, dennoch musste er diesen Schein der angehenden Beziehung wahren, um nicht aufzufliegen.

Also erzählte er Sejung von seiner ungemütlichen und einsamen Nacht und was er heute noch so geplant hatte. Nämlich, dass er noch in die Stadt fahren würde, um ein paar Besorgungen zu machen. Ein bisschen shoppen gehen. Gleichzeitig hatte Yeonjun seinem Ex-Freund auch angeboten, dass er doch in der Zeit, wo Sejung auf ihn warten musste, in sein altes Apartment einziehen konnte. Dies war ein guter Vorwand, um zu verhindern, dass Sejung wegen Soobins fernbleiben misstrauisch wurde, schließlich hatte Yeonjun heute Morgen die Nachricht gelesen und wusste, dass Sejung es bereits war.

Die Idee zum Einzug fand sein Ex-Freund natürlich hervorragend und stimmte zu, was auch ein eindeutiges Zeichen dafür war, dass Sejung absolut kein Interesse mehr an seinem derzeitigen Freund hatte.

Schade für Soobin.

Zumindest empfand Yeonjun ein klein wenig Mitleid mit seinem ehemaligen besten Freund.

Als das Telefonat schließlich beendet war, zog Yeonjun sich leise an, weil Beomgyu noch schlief und schrieb seiner kleinen Prinzessin einen Zettel, dass er noch in die Stadt gehen würde, um einzukaufen und sich keine Sorgen machen müsse.

Danach verließ Yeonjun das Hotelzimmer.

Es vergingen mehrere Stunden, bis Beomgyu nach einer wohlverdienten Mütze Schlaf aufwachte. Sein Rücken schmerzte von der harten Couch und dennoch war er froh, dass er die restliche Nacht von Albträumen verschont geblieben war. Er bemerkte sofort, dass Yeonjun nicht hier war, entdeckte jedoch zum Glück die Nachricht, die er hinterlassen hatte. Die Worte brachten ihn zum Lächeln, auch weil Yeonjuns Handschrift krakelig, aber auf ihre Art und Weise schön war. Er legte den Zettel auf dem Couchtisch ab und erhob sich. Die Entführung hatte nicht nur psychische, sondern auch körperliche Spuren hinterlassen. Seine Glieder schmerzten und selbst wenn er sich streckte, fühlte er sich, als könnte er noch die Fesseln an seinen Fußgelenken spüren.

✔ ENCEPHALON: You Blow Me AwayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt