Ich werde es bald erfahren

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,,Ngh!", stöhnte ich auf und biss in meine Hand, die ich vor meinem Mund abgelegt hatte, ,,S-Sebastian!" Er lächelte nur und hob weiterhin meine Oberschenkel aufrecht. Bei jedem Stoß musste ich aufkeuchen und konnte mich auf nichts mehr konzentrieren. Endlich wanderten seine Hände zu meinen Händen und drückten diese zusammen, wo ich kurzerhand meine Augen sowie auch seine Hände zusammenpetzen musste. Er küsste mich gierig und ließ mich dazu bringen, meine Augen wieder zu öffnen. Seine teuflischen Augen schauten in Meine und verrieten mir Eines. ,,Ich liebe dich.", hauchte mein Liebster mir ins Ohr. Sofort erröteten meine Wangen als er dies behutsam sagte. ,,Ich liebe dich mehr als alles andere sonst, Anna-Lyra.", fuhr er fort und gab mir sofort wieder einen Kuss, den ich aber durch erneutes Stöhnen unterbrechen musste. ,,Ich liebe dich auch, Luzifer, mein Sebastian!", lächelte ich ihn glücklich an und sah ihm an, wie er leicht rote Wangen bekam. Er aber fing kurz danach an zu lachen und hielt sich erschöpft die Stirn. ,,Du bringst mich dazu, es dir den ganzen Tag zu besorgen, Liebste!"< Ich erschrak. ,,Wie bitte?!"<< Wieder aber lachte er nur und brachte mich zum Höhepunkt, wo ich erneut aufkeuchen musste. Mit einem letzten Stoß beendete er unser gemeinsames Spiel. Ich spürte, wie sich etwas in mir ausbreitete. Es fühlte sich komisch, aber warm an. Ehe ich mich versah, lag mein Liebster neben mir und strich über meine Taille. Er lächelte mich nur warmherzig an und drückte mich dicht an seine verschwitzte Brust. Dazu folgte ein Kuss, der auf meiner Stirn ruhte. Kurz blieb er noch so liegen und schaute mich verspielt an. ,,War ich auch nicht zu grob, Liebes?", fragte er endlich, worauf ich den Kopf schüttelte. ,,Nein, du warst toll."< Er wirkte zufrieden, als er dies hörte.
Doch ehe ich blinzeln konnte, erhob sich mein Geliebter aus dem Bett und zog sich einen Umhang über. ,,Ich werde Erzengel Gabriel eine Nachricht überbringen lassen.", sprach er und gab mir ein Zeichen, dass ich liegen bleiben sollte und ihm nicht hinterher rennen sollte, ,,Er soll uns unsere Tochter Diana überbringen." ,,Ich kann sie doch auch holen.", bot ich mich an, aber er schüttelte nur den Kopf. ,,Du bist schwanger, Lyra-chan, da kann ich dich nicht einfach so gehen lassen!" Ich lächelte auf, als er den Raum verließ.
Nun bin ich also wieder schwanger... Ich seufzte erleichtert. Ob es ein Mädchen oder ein Junge wird? Gleichzeitig strich ich mit meinen Händen über meinen Bauch und wollte nach seiner Seele fühlen, jedoch spürte ich noch nichts. ,,Dann eben morgen!", kicherte ich und überdeckte meinen nackten Körper mit dem Stück Stoff, auf dem ich lag. Ich war müde... Nicht von der Aktion mit Sebastian und mir eben gerade, sondern wegen dem Kampf mit Korochta. Und von dem ständigen Tränenvergießen... Ich schaute beklemmt. Mir fehlte Angela... Nein, Diana! Wie es ihr wohl geht? Was macht sie gerade? Aber ich musste aufschauen. ,,Bald werde ich es ja erfahren.", träumte ich vor mich hin und schloss die Augen.

Ich wandte mich im Bett umher. Ich konnte nicht mehr weiterschlafen, so ausgeschlafen war ich. Es war ein kleines Knirschen und ein verspieltes Knurren zu hören. ,,Se...bastian?", hauchte ich und erhob mich aus dem Bett, bis ich plötzlich verschiedene Berührungen am Körper spürte. Es war am Oberschenkel sowie auch- ,,Undertaker!", brüllte ich auf, als ich sein Lachen erneut hörte. Sofort riss ich mich aus der Bettdecke. Es war teilweise dunkel im Raum, sodass ich nichts außer ein paar Lichter erkennen konnte, die von außerhalb kamen. ,,Anna-Lyra...", hörte ich seine Stimme von links, ,,Müsst ihr so laut sein?" Schon wieder... Schon wieder spürte ich seine Hand auf meinen Oberschenkeln, aber nun gingen sie hinauf zu meinen Brüsten, wo ich sofort aufschreien musste. Er aber hielt mir sofort den Mund zu. ,,Nun hört mal!", zischte er, aber in einem leisen Ton, ,,Ich habe mich wegen euch schwer verletzt! Ich habe nun wirklich eine Belohnung verdient!" Aber nicht mich..! Wieder strich er über meine Weiblichkeit sowie über meine Brüste, wo ich nur jammern konnte. Nein... Nicht noch mehr... Nicht noch mehr Berührungen! ,,Ihr macht mich gerade sehr an, Liebste...", sprach er verspielt und drückte mich an die Wand, ,,Meint ihr, wir sollen dies hier oder im Bett fortführen?" Nein, Sebastian, hilf mir! Ein lauter Knall der Zimmertür war zu hören, wo sofort ein grelles Licht durch den Raum schien. Nun erkannte ich schnell, wo und in welcher Position ich mich befand. Undertaker war vor mir, aber im Gewand, wo ich noch aufatmen konnte. ,,Du wirst mit ihr gar nichts fortführen!", brüllte mein Liebster durch die Dunkelheit, wo er sofort alle Kerzen im Raum erhellen ließ, ,,Wie kannst du es wagen, Hand an meine Frau zu legen?!" Er war ganz außer sich vor Wut, wo ich ihn aber diesmal nicht stoppte. ,,Seien wir mal ganz ehrlich; Ich hätte sie haben können, wenn du gestorben wärst.", kicherte der Übeltäter vor sich hin und biss in seinen schwarzen Fingernagel, ,,Wenn ich dich hier und jetzt töte, wird dies bestimmt auch in Erfüllung gehen, oder?" Sebastian zuckte daraufhin. ,,Bastard, ich hätte dich niemals darum beten sollen!", brüllte der Schwarzhaarige, was dem Todesgott zum Nicken verhalf. ,,Ganz richtig. Nur durch deine Entscheidung hatte ich jegliche Zweifel auf unsere Liebe verloren.", gestand der Shinigami und leckte über seine Fingerspitzen, ,,Oder soll ich etwa wieder zurück zu meiner liebsten Diana aus der Zukunft?" Ich hielt inne. ,,Was?!", brüllte ich auf und schnappte mir ein Badetuch, dass ich sofort um meinen Körper band, ,,Diana?! Zukunft?!" Sebastian sah nachdenklich aus. ,,Nein, nicht nötig!", gab dann aber mein Liebster von sich ehe der Grauhaarige zu lachen begann. Sebastian sah schockiert aus, über seine Antwort, während ich nur Bahnhof verstand. ,,Worüber redet ihr?!"<

~Einen Butler Zum Bräutigam~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt