28 - Wut und Leidenschaft

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Ich betrat den Raum und meine Augen fanden Darian. Er trug einen schwarzen Anzug, der bestimmt maßgeschneidert war.

"Leyla?", sagte er fassungslos.

Er lies seine Fliege los, die er gerade zubinden wollte und blickte mich von unten nach oben an. Darian sah mich an, als wäre ich Fabelwesen.

Ich wollte auf ihn zugehen, ihn umarmen und mich 100 Mal entschuldigen. Doch sein Anblick machte mich wütend. Er war hier. Er wollte Maria heiraten.

Wütend stürmte ich auf ihn zu und gab ihm eine Ohrfeige. Tränen schossen mir in die Augen und ich schubste ihn wütend von mir weg.

"Du elender Mistkerl!", schrie ich wütend und schubste ihn immer weiter von mir weg.

"Wie kannst du mich einfach so verlassen und denken, ich wollte es so? Ich habe meinem Vater nie etwas erzählt. Ich dachte, du würdest wissen, dass ich kein verwöhntes Gör bin, welche bei jeder Kleinigkeit zu ihrem Vater rennt. Was tust du? Du verlässt mich! Du verlässt mich wegen ihr!"

"Leyla...!", versuchte Darian mich zu beruhigen und kam auf mich zu.

"Nein! Ich bin hierher gekommen um mich zu entschuldigen, aber du...du bist ein verdammter Mistkerl. Du willst sie heiraten? Dann heirate sie. Und ich Idiotin habe ich mich in dich verliebt."

Ich wollte gerade davon stürmen, als er mich plötzlich an der Taille zog und an die Wand stellte. Eine Hand hielt mich fest, die andere legte er auf meine Wange.

"Wieso weinst du?", fragte er sanft und wischte meine Tränen weg.

Ich blickte verloren in seine Augen. Seine Nähe brachte mich um den Verstand.

"Ich hätte nie hierherkommen dürfen."

Meine Stimme war kaum ein Flüstern.

"Nein, ich bin froh darüber. Ich dachte, du würdest mich hassen. Deshalb bin ich fortgegangen. Ich wollte dich nicht verletzen."

"Genau das hast du mit deiner Abreise getan."

"Es tut mir leid, Leyla."

Darian seufzte und kam noch näher, was schon beinahe unmöglich war. Selbst ein Blatt Papier würde nicht mehr zwischen uns passen.

"Wiederholst du für mich das, was du vorher gesagt hast?"

"Was genau?", hauchte ich leise und blickte für einen kurzen Moment auf seine einladenden Lippen.

"Deine Gefühle...was du für mich empfindest."

Ich wurde direkt rot. In meiner Wut hatte ich ihm meine Gefühle mitgeteilt.

"Wiederhole die Worte, Leyla!", forderte Darian sanft.

"Ich...Ich liebe dich, Darian."

Darian zog mich näher zu sich heran und küsste mich leidenschaftlich auf meine Lippen. Ich stöhnte in den Kuss hinein und zog ihn an seinen Haaren näher zu mir.

Er löste sich schließlich von und warf mir einen Blick zu, den ich nicht deuten konnte.

"Ist es falsch? Sollen wir den Kuss vergessen?", fragte ich ihn und erinnerte mich an die letzten beide Male.

"Nein. Wie kann sich etwas, was sich so gut anfühlt, falsch sein?", fragte Darian leise.

"Wieso siehst du mich dann so an?"

"In deiner Nähe beherrsche ich mich nur schwer."

Erst spürte ich seine Erregung, die an meinem Bauch drückte.

"Ich möchte nicht, dass du dich beherrscht, Darian."

"Ich muss vorsichtig mit dir sein. Du hast nie-"

"Doch. Einmal. Es hat mir nicht gefallen, also habe ich seitdem nicht mehr..."

"Dann muss ich dir zeigen, wie sehr es dir gefallen wird."

Darian legte erneut seine Lippen auf meine und schob meine Träger des Kleids nach unten. Er küsste mich am Hals und zog das Kleid so sehr nach unten, dass meine Brüste freilagen.

"Darian!", stöhnte ich seinen Namen, als er mit seinem Mund tiefer wanderte und er an meiner Brustwarze saugte. Seine Hände wanderten an meinem Körper entlang und schoben das Kleid nach oben.

"Kein Höschen?", grinste Darian.

"Das Kleid ist zu eng, man hätte...man hätte es gesehen!", sagte ich erregt.

Darian küsste meinen Hals und wanderte mit seiner rechten Hand zu meiner Mitte.

"Leg dein linkes Bein um mich!", forderte er und ich gehorchte seinem Befehl.

Dann drang er mit zwei Fingern gleichzeitig in mich ein, während er mit seinem Daumen an meiner Klitoris kreiste.

"Darian!", stöhnte ich laut.

"Du bist so bereit für mich."

"Ja."

Ich war so kurz vor meinem Orgasmus, doch Darian zog seine Finger aus mir raus.

"Nein, bitte...mach...mach weiter."

Er lächelte und leckte meinen Liebessaft von seinen Finger. Dies erregte mich nur noch mehr.

"Du schmeckst fantastisch. Ich kann es nicht erwarten, dich zu schmecken. Doch zuerst muss ich dich spüren."

Er öffnete seinen Gürtel und zog seine Hose runter. Seine Härte sprang mir direkt entgegen und ich musste schlucken. Würde er überhaupt in mir reinpassen?

Er drang in einem Stoß komplett in mich ein und ich brauchte eine Weile, bis ich mich dran gewöhnte. Dann begann er zu in mich zu stoßen.

"Darian!"

"Was willst du, Leyla?", fragte er und stieß gnadenlos immer weiter.

"Nimm mich. Bitte."

Er zog sich kurz raus, drehte mich um und drang von hinten in mich ein. In dieser Position war ich noch geöffneter und es fühlte sich unglaublich an.

"Komm um mich, Leyla."

Seine Worte, seine Härte in mir und seine hemmungslosen Stöße brachten mich zu einem unglaublichen Orgasmus. Meine Wände zogen sich zusammen und sorgten dafür, dass auch Darian kam.

"Ich liebe dich, Leyla!", sagte er außer Atem.

Mafia Princess (Darian & Leyla)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt