Kapitel 52

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Lios Sicht

Ich bin gerade auf dem Weg zum Restaurant, wo ich mit Merle und Feli verabredet bin. Dort angekommen parke ich mein Auto neben Merles. Ich steige aus und nehme sie in den Arm "Hey Merli, alles klar"? "Hey, ja bei mir schon wie siehts bei dir aus"? Ich bestätige ihr das alles gut ist und kurz darauf kommt Feli auf uns zu.
Wir gehen rein und sitzen zusammen am Tisch reden und lachen sehr viel. Der Abend ist total entspannt und wir drei genießen die Ruhe die wir gerade haben.
Ich fahre gerade auf den Parkplatz vor meinem Haus als Jule diesen verlässt, wir halten mit unseren Autos nebeneinander und reden kurz. Anschließend gehe ich hoch in meine Wohnung und da Jule gerade da war, weiß ich das Lena hier ist.
Ich stehe gerade im Eingabgsbereich und ziehe meine Jacke aus. Aufeinmal steht Obi vor mir und lächelt mich süß an, man merkt ihr an, dass sie sich immer noch nicht sicher ist ob ich noch sauer bin, denn normalerweise würde sie mich einfach küssen. Ich halte ihr meine Hand entgegen die meine Freundin sofort in ihre nimmt. Ich ziehe sie zu mir und schaue ihr in die Augen kurz bevor sich unsere Lippen treffen gebe ich ein leises "Ich Liebe Dich" von mir, sie lächelt in unseren Kuss hinein "Ich Liebe Dich auch".
Wir gehen ins Wohnzimmer und ich staune nicht schlecht. Sie muss wirklich ein schlechtes Gewissen haben, sie hat mein Wohnzimmer mit Lichterketten und Kerzen dekoriert und schiebt mich auf die Couch. Ich lächel sie an und ziehe sie mit. Sie liegt genau auf mir, ihren Kopf hat sie seitlich auf meine Brust gelegt und ich streiche ihr über den Rücken. Ich fahre mit meinen Händen unter ihr Shirt und mache da einfach genau so weiter. So verbingen wir den restlichen Abend. Den nächsten Tag verbingen wir auch zusammen und ich packe gerade meine Tasche, da ich morgen früh zu meiner Familie fahre um dort Weihnachten zu feiern.
Während ich packe höre ich Musik und bekomme dadurch gar nicht mit das meine Freundin das Zimmer betritt, sich an den Türrahmen lehnt und mich beobachtet. Irgendwann drehe ich mich um und erschrecke kurz "Musst du mich so erschrecken"? Sie lacht und kommt auf mich zu "Ich hab gar nichts gemacht". Ich schüttel lächelnd den Kopf und drücke ihr einen Kuss auf die Wange. Dann packe ich weiter. Als ich fertig bin gehe ich zu Lena ins Wohnzimmer und setze mich neben sie. Wir reden über alles mögliche und gehen irgendwann ins Bett. Am nächsten morgen verabschieden wir uns relativ früh voneinander und fahren beide zu unseren Familien.
In Dortmund angekommen, bringe ich meine Sachen zu meiner Schwester in die Wohnung, denn die nächsten Tage schlafe ich bei ihr.
Wir sitzen eine Weile zusammen in ihrer Wohnung und fahren gegen Mittag zum Autohaus, da ich mir unbedingt beide Autos anschauen möchte.
Im Autohaus angekommen, begrüßt uns schon Malte, bei ihm haben wir schon mehrere Autos gekauft und er ist da quasi der Mann dem wir vertrauen.
Er läuft mit uns durch die Ausstellung und als ich beide Autos erblicke habe ich mich quasi Schockverliebt.
Ich versuche erstmal beide Autos neutral zu betrachten, aber irgendwie weiß ich jetzt schon für welches ich mich entscheiden werde. Da Malte wusste, dass wir heute vorbei kommen, kann ich mit beiden Autos eine Probefahrt machen und fühle mich bei der zweiten Fahrt einfach wesentlich wohler, was auch meiner Schwester auffällt.

Anna: Ich denke, du hast deine Entscheidung getroffen oder?

Lio: Ja, das Auto ist der Wahnsinn.

Anna: Man sieht es dir an. Bist du dir ganz sicher?

Lio: Oh Ja!

Zurück im Autohaus kommt Malte auf uns zu "Und wie waren beide Fahrten"? Ich lächel ihn an "Also beide Fahrten waren wirklich gut, aber eine war eindeutig besser ". Ich schaue ihn an und sage, "Den Schlüssel behalte ich gleich. Wann kann ich ihn abholen"?
Er lacht "Habe ich mir gedacht, ich habe im Büro schonmal alles grob vorbereitet, je schneller wir alles klären, desto eher kannst du ihn mitnehmen".
Wir klären also den ganzen Papier Kram und da Malte quasi auch ein Freund der Familie ist, verspricht er mir das er alles versucht, dass ich das Auto dieses Jahr noch abholen kann. Dann erzähle ich ihm, dass das wohl nichts wird da ich am 29.12 in den Urlaub fliege und er verschwindet aus dem Büro. Nach einer kurzen Zeit kommt er lächelnd wieder "Wenn du heute noch das Geld überweist kannst du ihn morgen Nachmittag abholen". Ich schaue ihn erstaunt an "Morgen ist der 23. schafft ihr das trotz Weihnachten? "Ich habe meinem Chef evtl ein bisschen Druck gemacht, ich darf ihn dir morgen aushändigen. Wir melden ihn gleich an, was willst du für ein Kennzeichen"? "Ich erzähle ihm die Einzelheiten und er telefoniert um das Auto anzumelden. Wir verlassen das Autohaus und fahren sofort zur Bank ich tätige die Überweisung und kurz darauf ruft Malte schon an, dass das Geld eingegangen ist.
Den Abend verbingen Anna und ich mit Hannah die natürlich sofort alles wissen möchte und der ich ganz stolz erzähle, dass ich mein Auto morgen abholen kann.
Am nächsten Tag packen Anna und ich noch ein paar Kleinigkeiten für unsere Eltern ein und ich packe Hannahs Weihnachtsgeschenk gerade zusammen als Lena mich anruft.

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