Tajlor
Ich bin erschöpft. Selten war ich bisher von einem Job 'erschöpft'. Aber es nicht jene Art von erschöpfung, welche einen überfällt wenn man gerade ein Dämonen-Nest ausgelöscht hat und nurnoch auf einem Himmelbett mit Dunendecke zusammenbrechen möchte. Nein. Es ist die Art von erschöpfung, welche sich langsam in den Knochen einnistet, wenn man zum wiederholten male einen Menschen tötet, und es leid ist. Wenn man noch immer das betteln des vor Stunden Bezwungenen in den Ohren hat, als kniee er noch immer vor einem.
Auch wenn man meine vorherigen Opfer nicht als Menschen bezeichnen kann, nehmen sie doch manchmal unsere Gestalt an. Und auch wenn ich weiß das es für alle besser ist wenn diese Kreaturen sterben, beherschen sie doch perfekt die tranung in der Menschlichen hülle. Dies lässt einen wie einen Mörder fühlen. Ein Mörder.. Ja, so kann ich mich nun nennen. Nun habe Ich offiziell meinen ersten Menschen umgebracht.
Er ist ein Schüler gewesen. Ein Schüler in unserer Gemeindschaft. Es soll ein guter Schüler gewesen sein, auch wenn ich mich nichtmehr erinnern kann wer ihn ausbildete. Er hat nur einen Fehler gemacht, er hat den Glauben verlohren. Für solche fälle kann man nichts tun. Sie müssen gemeldet werden, und dann wird jemand anderes, einer der ihn nicht wirklich kennt, los geschickt um ihn zu erlegen.Dieser jemand war ich. Es ist als Ehre an zu sehen wenn man auserwählt ist, denn die Vorgesetzten nehmen an, dass man fähig genug ist um seinen Job trotz, dass es sich um einen Menschen handelt, sauber und ohne zweifel ausführt. Doch offensichtlich bin ich niemand von der Sorte. Wenngleich ich keinerleich Zweifel habe, dass es das richtige ist was ich getan habe, mich belastet viel mehr das ich einen Menschen umgebracht habe. Erschöpft schüttel ich den Kopf, es nützt eh nichts, sich darüber weiter Gedanken zu machen. Ich habe meinen Auftrag ausgeführt, darauf kommt es an. Nicht mehr und auch nicht weniger, in meinem Leben ist kein Platz für Zweifel.
Als meine Station angesagt wird hätte ich sie beinahe verpasst, weil ich so tief in meinen Gedanken stecke. Im letzten Moment kann ich noch aufspringen und zur, sich schließenden, Tür hienaus huschen. Normaler weise passieren mir solche Sachen nicht, ich bin gerade wohl ziemlich durcheinander. Ich wurde schließlich dafür ausgebildet immer wachsam zu sein. Apropos ausbilden, ich frage mich wie es meinem Lehrling in meiner Abwesenheit ergangen ist. Am Telefon wirkte er ungewöhnlich abwesend. Vielleicht ist ihm seine erste Beute entwischt, dass währe schade, aber nicht weiter tragisch. Doch für Lehrlinge kann es ein halber Weltuntergang sein, wenn ihnen eine, oder gar ihre erste, Beute entwischt.
Ich bereite mich also am besten darauf vor ihn zu trösten. Es liegt mir nicht sonderlich, aber versuchen kann man es ja mal. Gedankenverloren gehe ich den Weg zu unserem zeitweiligen Zuhause entlang. Meine Gedanken schweifen ab zu zeiten wo ich noch in seinem alter gewesen bin. Damals, als ich mein erstes Monster erlegen sollte.. ich habe gezittert vor aufregung, aber als der Moment kam, war ich die Ruhe selbst gewesen. Ohne es zu merken ist meine Hand in meine linke Jackentasche gewandert und hat den weis glänzenden Zahn herraus geholt. Hübsch ist sie ja gewesen, die Vampirin, aber ebenso gefährlich. Nun dient mir ihr einziges überbleibsel schon seit Jahren als Schlüssel. Natürlich ist der Zahn kein Schlüssel der irgendetwas aufschließt, nein. Er ist der Schlüssel um die Kreaturen zu sehen. Sie haben die Eigenschafft darüber zu bestimmen welche nicht-magische Personen sie zu gesicht bekommen.
Natürlch funktioniert es nicht dauerhaft, das würde ihnen wohl zu viel Energie ziehen, aber wenn es darauf ankommt können sie sich verbergen. Alleidings auch nur wenn die richtigen Umstände da sind, dass heißt Werwölfe wenn sie in Wolfsgestallt sind, Vampire nachts, Dämonen eigentkich immer und über Hexenwesen weiß man zu wenig. Diese sichtblockade kann man aber umgehen, da andere Magische wesen sie trotzdem sehen können reicht dafür etwas mit Magie zu berühren und was währe da besser als ein Körperteil von einem von ihnen.
Um kein Aufsehen zu erregen stecke ich den Zahn lieber wieder ein und setze meinen Weg fort. Vor meinem Haus angekommen krame ich meine Schlüssel raus. Wo sind sie nur? Ich könnte jederzeit sagen wo mein Boden ist und an welcher stelle ich die gegenmittel aufbewahre, aber meine Schlüssel muss ich jedes mal aufs neue suchen. Nach einer gefühlten ewigkeit finde ich die dann auch, versteckt in meiner benutzten Unterwäsche. Leicht angwewiedert von mir selbst fasse ich sie mit zwei Fingern und stecke dfen richtigen Schlüssel ins Schloss. Wenig später befinde ich mich im Hausflur und arbeite mich die Treppen hoch bis zu unserer Wohnung.
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[ ] überarbeitet
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It's Hard To Catch A Mate [BxB] (Ger.) ABGESCHLOSSEN
FantasyJames ist ein überzeugter Jäger. Aber er jagt kein Wild oder Ungeziefer, sondern Unterweltler. Jene Ausgeburten der Hölle, welche seine Eltern umgebracht haben und nichts anderes im Sinne haben, als das Vernichten der Menschheit. Bald schon ist der...