Obi und y/n

Vorbereitungen für den Abiball

Heute ist der Freitag der letzten Schulwoche und somit auch mein Abiball. Zu gegeben wirklich erfreut war ich darüber nicht gerade denn dieses ganze liebes Zeugs und die Pärchen da find ich einfach nur zum kotzen mal davon abgesehen das ich nicht gerade ein Fan von Kleidern bin, aber naja. Mein Handy vibriert es ist eine Nachricht von Jan, meinem Freund. Fragt mich nicht wie ich auf die beschissene Idee gekommen bin mit ihm zusammen zu sein. Er ist ja nett, attraktiv und sieht gut aus ,aber leider empfinde ich rein garnichts für ihn. Zusammen sind wir nur weil ich mitspiele und er es nichtmal weiß und weil alle schon Erfahrungen gesammelt haben vom ersten Kuss oder ersten Mal ich aber dabei nicht mitreden kann. So richtig kann ich das immernoch nicht. Mir tut es zwar leid für Jan aber ich habe beschlossen mich heute von ihm zu trennen. Kurz und schmerzfrei. Naja vielleicht nicht schmerzfrei. Dann wandert mein Blick zur Uhr . Shit noch eine halbe Stunde wie soll ich das schaffen. Schnell öffne ich meinen Schrank und nehme das einzige Kleid darin raus was ich nur wegen diesem Abend besitze. Es ist echte schön. Rosa, und oben mit Perlen geschmückt. Unten wiederum ganz dezent und für meinen Geschmack etwas zu kurz. Es reicht mir zwar locker bis zu den Knien aber das gefällt mir dennoch nicht. Im allgemeinen trage ich keine Kleider. Doch nun war keine Zeit darüber nachzugrübeln meine Haare hatte ich bereits gelockt und nur die vorderen Strähnen hinten zusammengebunden. Was für meine Verhältnisse echt ungewöhnlich war. Normalerweise trage ich immer einen Zopf oder Dutt. Doch sowohl das Kleid als auch meine Haare mache ich nur meiner Mutter zu liebe. Nun nurnoch das Make up. Naja das restliche. Mittlerweile habe ich immer welches drauf auch beim spielen. Niemand weiß wie ich ohne aussehe denn ich verstecke die unzähligen Sommersprossen, die ich so sehr verachte damit. Vielleicht lasse ich mir sie irgendwann bleichen, wenn ich alt genug bin, aber mal sehen. Ansonsten hatte ich eine erstaunlich reine Haut. Als ich nun fertig war ging ich runter zu meiner Mutter diese umarmte mich stolz und sagte mit voller Überzeugung ,, Du siehst so wunderschön aus''. Was wiederum mich zum strahlen brachte.