Clubabend

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*Ihr sitzt immernoch alle zusammen*
Gerade unterhalten sie sich darüber wie sie zum Fußball kamen. Plötzlich fragte Feli mich wie ich denn dazu gekommen bin. ,,Also naja ich hatte von klein auf den Ball immer am Fuß. Unsere Eltern fanden das zwar nicht gut, aber es war okay für sie. Ich hab damals immer mit Merle im Garten gespielt. Und sie war bereits im Ortsverein. Sie ist dort immer zu Fuß hingegangen und hatte mich einmal mitgenommen, danach hat es mir unsere Mutter verboten zuzugucken. Als ich dann so 4 war stritt ich mich mal mit meiner Mutter und bin einfach die Haustür raus und wollte zu Merle. Sie hatte gerade Training. Der Sportplatz ist zu Fuß so 25 Minuten entfernt, also garnicht so wenig. Doch den Weg hatte ich mir damals gemerkt. Keine Ahnung wie ich dort angekommen bin ich meine es hätte sonst was passieren können so jung wie ich war. Als ich dort war hat der Trainer gesagt ich kann bei den G jungs mittrainieren. Was ich natürlich auch getan hab, aber als Merle dann wegging war ich 6 Jahre alt und bin in die C Jugend aufgestiegen und sollte ihren Platz einnehmen, aber im Tor hab ich damals nicht die erforderliche Leistung gebracht, naja das war meine Meinung. Ich war auch noch viel zu klein dafür weshalb ich ins Feld bin. Ja das ist es eigentlich."erzählte ich ihnen die Geschichte. Es klopfte an der Tür. Poppi öffnet die Tür. ,,Die nanny ist da."sagt sie an uns gewannt. ,,Können wir los?" drängelte Jule die es kaum erwarten konnte. Also machten wir uns auf. Auf dem Weg erklärte mir Jule das almi zwar mitfährt und uns mental unterstützt, aber sie aufgrund ihrer Krankheit nicht spielen kann. Ich sah über die Köpfe der anderen hinweg und schaute nach wo Obi war. Ich wollte mit ihr reden. Bei ihr "sein. Sie ansehen. Nein. Hör auf damit. Plötzlich tippt mich .jemand an. Es war Lena lattwein. ,,Hey, wenn du Obi suchst die ist ganz hinten das macht die immer so naja zumindest meistens damit sie den Überblick hat." Und lacht ein wenig. ,,Danke." ich lächele sie an und gehe zu Obi. ,,Na wie gehts?" Oh Gott wie unangenehm wie soll's ihr denn schon gehen reiss dich mal zusammen y/n. ,,Gut und dir?" gibt sie lächelnd zurück. Also ganz ehrlich ich bin ziemlich nervös ihr Blick klebt an meinem Gesicht und ich traue mich garnicht ihr in die Augen zu sehen. ,,Joa, also ich hab bisschen bedenken, weil ich im Umkreis hier nicht gerade beliebt bin und die mich im Club kennen, aber ich hab ja euch." ich blickte auf und sah in ihre Augen. So wunderschön und der Augenkontakt hielt so lange an, dass es weh tat. Wir kamen uns näher und da bemerkten wir es. Wor sind stehen geblieben. Schnell machten wir uns auf zu den anderen. Diese hatten es zum Glück nicht bemerkt. Das darf nicht passieren. Nicht wo wir waren und nicht mit wem wir dort waren. Ach du scheisse. Ich hatte mich offiziell verliebt. Bitte nicht. Das geht nicht gut aus. Selbst wenn sie Interesse an mir hätte, meine Eltern bringen mich um. Und ich kann das nicht. Nicht nach dem was passiert ist. Ab diesem Moment herrschte in meinen Augen leere. Diese leere verschwand den gesamten restlichen Abend
nicht mehr.

*Jules POV*
Wir sind alle gemeinsam am Club angekommen. Der Typ möchte unsere Ausweise sehen, aber was ist mit y/n/n sie ist minderjährig, doch diese geht voran und grüßt den Türsteher freundlich: ,,Heyy, Tobi lange nicht gesehen, es ist ne Ewigkeit her." Und umarmt ihn freundlich. In meinem Augenwinkel sah ich, dass das Obi garnicht Gefühl. In ihren Augen schimmerte die Eifersucht. Aber ehrlich sie soll mal bisschen runterkommen ich meine es ist nur ein Bekannter. Das Gespräch scheint beendet und wir betreten den Club. Wie bestellen uns alle ein alkoholisches Getränk, aber das war es auch. Nur y/n/n mochte nichts. Sie wirkte sowieso etwas abwesend. Eben muss etwas passiert sein, denn seit dem hat sie eine komische leere in den Augen. Auf einmal kommt der Chef der Bar zu y/n und fragt sie etwas. Sie wirkt überrascht und lächelt erst, doch dann schüttelt sie den Kopf. Ich gehe zu ihr um mitzubekommen worüber das Gespräch geht. ,,Überleg es dir gerne noch mal." Mit diesen Worten geht der Typ. Ich sehe y/n fragend an. ,,Ach, Ich habe früher hier abends gesungen, aber mittlerweile teile ich meine Musik nicht mehr so offen und hab auch ehrlich kein Bock mehr." sagt sie mir. Ich hätte sie gerne auf das was sie belastet angesprochen, doch da war sie schon in der Menge abgetaucht. Sie wollte wahrscheinlich auf Toilette vermutete ich. Dann ging ich zurück zu Feli poppi und co. Wir lachten und unterhielten uns viel. Nur Obi schien nicht ganz bei Sinnen. Irgendwas muss zwischen den beiden vorgefallen sein, doch was. Ich blicke Merle Hilfesuchend an. Sie wirft mir einen fragenden Blick zu und ich winke sie raus. ,,Weißt du wo y/n ist? Ich dachte sie wollte nur auf Klo aber sie ist nicht wieder gekommen." erzählte ich ihr besorgt. ,,Ich geh mal schauen." erwiderte sie nur. ,,Ich komm mit." sagte Obi die nun neben Merle auftauchte. Also wandte ich mich ab.

*Obis POV*
Was ist denn bloß los? Ich dachte wirklich sie mag mich. Hoffentlich ist nichts passiert. Wir betreten das Bad. Und
y/n kommt uns entgegen. Sie wischt sich etwas vom Mund ab und sieht aus als hätte sie soeben gekotzt. Merle nahm sie in den Arm. ,,Hey alles gut bei dir?" fragte sie vorsichtig. Y/n nickte nur und wandte sich mir zu. ,,Komm mal mit." sagte sie und zog mich an der Hand hinter sich her. Wir setzten uns draußen auf eine Bank. Y/n schön sich zu sammeln und genau abzuwägen was sie nun sagte. ,,Weißt du. Wir kennen uns ja nicht wirklich gut oder lange, aber ich mag dich. Wirklich und das mehr als nur eine Freundin. Und wahrscheinlich wirst du kein Interesse an mir haben ich bin ja auch viel jünger und weiß garnicht ob du auf Frauen stehst, aber ich will dich nicht anlügen und wollte das loswerden." gestand sie. Sie sagte es mit so einer Überzeugung in ihrer Stimme, das ich eine Gänsehaut bekam. Diese wundervolle, wunderschöne Frau dachte wirklich ich würde sie nicht mögen. Es schien als wollte sie gehen, doch ich stand auf und hielt sie vorsichtig an der Hand davon ab. Ich blickte in ihre Augen sind musterte ihr Gesicht. Ich blickte runter zu ihren Lippen und dann wieder in ihre Augen. Und ihre Augen nickten. Ich küsste sie. Und das eine lange Weile. Keine Ahnung wie lang wir so dort standen, aber es war wundervoll. Da kam auf einmal der Typ von y/n insta Profil und er sah wütend aus. Er schien verletzt im Gesicht an der Nase. Y/n trat selbstbewusst hervor und strafte die Schultern, als würde sie sich auf was gefasst machen. ,,Bisste jetzt lesbisch oder was? Dafür hast du mich verlassen. Ist ja ekelhaft ey. Wenn das deine Eltern erfahren." ,, Weißt du was ekelhaft ist Jan? Männer oder besser gesagt jungs wie du. Fremdgehen ist das allerletzte vor allen Dingen mit meiner besten Freundin. Also von dir lass ich mir nichts vorschreiben." Er holte aus und wollte sie scheinbar schlagen, doch noch bevor ich dazwischen gehen konnte schlug y/n/n seine Hand weg und mit zwei gezielten Handgriffen lag er auf dem Boden. ,,Lass mich in Ruhe, hörst du, sonst breche ich nicht mehr deine Nase oder dein Herz wenn du eins hast, sondern alle anderen Knochen." diese Worte sagte sie so gefühlskalt und böse das sie wirklich einschüchternd wirkte. Und sie ließ Sinn einfach links liegen. Sie erzählte mir wer er war und was passiert ist. Wir spazierten noch eine Weile bevor wir beschlossen zurück zu den anderen zu gehen. Wir einigten uns darauf erstmal nichts zu sagen.
*y/n POV*
Doch als wir reinkamen. Sagen wir nur Feli die uns breit angrinste. ,,Also wenn ihr es verheimlichen wollt bevor die anderen kommen solltest du Obi mal besser den Lippenstift von deinen Lippen entfernen." sagte sie und lachte leicht. Ich blickte zu Obi und musste auch grinsen. Sie sah mich böse an. ,,Nicht lustig." ,,Und wie." lachten Feli und ich weiter, während Obi sich den Lippenstift abmachte. ,,Aber sags keinem. Okay?" sagte ich noch zu Feli. ,,Mach ich schon nicht ihr turteltauben." ,,Auch nicht Merle. Schließlich seit ihr ja wohl die größeren turteltauben." flüstert ich Feli zu wofür sie mich leicht in die Seite stupste. ,,Heyy, nicht so frech." Da kamen die anderen. Und wir entschieden uns zu gehen da morgen der Bus kommt. Ich verabschiede mich von allen und umarme sie noch kurz, bevor ich nachhause komme.

Obi und y/n Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt