Der Halb-Bijuu Band 2 (Naruto FF)

Takeru, Hana und Suma

Sayuri POV:

"Hilfe." Hörte ich die Stimme wieder.

Es war eine Kinderstimme, ein Junge.
Ich blickte mich gehetzt um und suchte nach dem der Rief. Am Fuße des Berges sah ich es schließlich.
Ein Junge hing an einem Ast, über einem reißendem Fluss und drohte hinab zu stürzen. Ohne weiter zu überlegen verwandelte ich mich in eine Kitsune und sprang runter. Mit einem Knall landete ich und stieß mich wieder vom Boden ab.
Gerade noch rechtzeitig fing ich den kleinen Bengel auf, der drohte in die reißende Strömung zu fallen.
Ich blickte noch einmal über die Schulter und beobachtete den Ast wie er in den Fluss fiel und am nächsten Stein zerschellte. Weiter hinten bemerkte ich den Krater den ich verursacht hatte als ich runter gesprungen war und mich wieder abgedrückt hatte.

"W... w... wer b... bist du?" Hörte ich die leise Stimme des Jungen stottern.

Meine Antwort und Besänftigung wurde jedoch von einem lauten Rufen unterbrochen. "TAKERU!"

Ich drehte mich um und bemerkte ein Mädchen, wahrscheinlich etwas älter als der Junge auf uns zu laufen und rum kreischen, was meinen Fuchsohren nicht wirklich gut tat!
Bei uns angekommen starrte mich das Mädchen wütend an.

"Lass ihn sofort los!"

"Nein Hana! Du verstehst das falsch!" Rief der kleine Junge in meinen Arm und befreite sich aus meinem Griff den ich gelockert hatte. "Sie, oder es hat mich gerettet!"

Es? Es... Ich bin also ein ES? Verwirrt blickte ich den Jungen an und erhob mich zu meiner vollen Größe, eh ich mich zurückverwandelte.
Die beiden Kinder starten mich nur ungläubig an und ich schnaubte genervt. Kinder...

"Wer bist du?" Fragte nun das Mädchen, jedoch deutlich sicherer als ihr Bruder es davor getan hatte.

"Sayuri, Uzumaki Sayuri." Schnaubte ich und schmollte. "Ich bin erstens eine SIE und zweitens bedankt man sich wenn jemand einen vor dem Tod bewahrt hat." Keifte ich nun deutlich beleidigter.
Aber man kann es ja verstehen!

Der Junge und das Mädchen blinzelten kurz verwundert eh sich der Junge hektisch entschuldigte. Er verbeugte sich an die tausend mal was mich ehr nervte, aber trotzdem...

"Schon gut!" Versuchte ich ihn zu beruhigen, doch es half nicht wirklich.

Erst als seine Schwester ihm mit ihrer flachen Hand gegen den Hinterkopf schlug hörte er auf. Nun hielt er sich schmerzverzerrt den Schädel und schmollte.
Na die sind mir ja zwei...

"Ich möchte mich erkenntlich zeigen." Rief der Junge und griff nun selbstverständlich nach meiner Hand. Energisch und aufgeregt zog er mich mit, was so überraschend kam das ich nur hinterher stolpern konnte. "Meine Mutter kocht heute! Ich möchte das du mit uns isst, als Dankeschön das du mich gerettet hast." Brabbelte er darauf los.

"TAKERU!" Kreischte sofort seine Schwester und rannte uns hinterher, eh sie uns überholte und Takeru den Weg versperrte. "Wir dürfen keine Fremden mit nach Hause nehmen!"

"Ist mir egal." Kläffte der Junge trotzig zurück. "Sie hat mir immerhin das Leben gerettet!"

Wir machten einen Bogen um das Mädchen und stiefelten weiter, doch kurz darauf stellte sie sich uns wieder in den Weg.
Dies ging dann so weiter bis wir an einer Hütte ankamen. Sie war auf einem kleinen Hügel mit Blick auf ein Dorf. Es war nicht weit entfernt, und wirkte ziemlich idyllisch.

"Und hier wohnen wir." Takeru zeigte auf das Haus was vor uns stand und betrat es, seine Schwester uns folgend, natürlich immer noch protestierend.

"Mama, wir sind wieder zu Hause." Rief der kleine Junge ins Haus und riss mich weiter mit. "Und wir haben jemanden mitgebracht."