Sayuri POV:
Als ich meine Augen öffnete lag ich auf dem Boden.
Unter mir war eine weiche Matratze ausgebreitet und eine Decke wärmte meinen Körper.
Stöhnend richtete ich mich auf und blickte mich im um. Wenig licht erhellte den Raum, doch ich erkannte die schlafende Figur einer Frau die über etwas gebeugt war.
Ich stand langsam auf und blickte um mich herum.
Es war Tsunades Zelt. Ich lief zur Mitte des Zeltes und besah mich Shizune die schlafend über Tsunade gebeugt war.„Du verlässt wohl niemals ihre Seite!" ich lächelte und nahm auf der anderen Seite von Tsunade platz.
„Ich wünschte ich könnte schlafen, doch jetzt bin ich hellwach..."Ich überlegte was ich machen könnte.
Rausgehen wäre zu riskant jedoch ist es ziemlich langweilig die ganze Zeit im Zelt zu gammeln ohne etwas zu machen.
Ich schnaufte.
„Mir ist langweilig..."Ich stand gemächlich wieder auf und lief zu meinem Futon.
Im Schneidersitz nahm ich auf dem weichen Stoff platz und faltete meine Hände ineinander.
Ich meditierte. Es dauerte lange bis ich mich voll konzentrieren konnte, und lange bis ich es endlich schaffte, doch als ich meine Augen öffnete befand ich mich endlich auf einer Wiese.„Ich habe fünf Minuten!"
Schnell stand ich rauf und hüpfte flink die Treppen vor mir hoch. Oben angekommen machte sich der große Tempel sichtbar und ich betrat diesen.
„Junko!" rief ich freudig als ich die riesige Füchsen dort, in Gesellschaft ihrer Kinder lag. „Akeno, Bandai, Bara!"
Ich sprang freudig in die Luft als ich meine fuchsige Familie sah.
Auch diese taten es mir gleich und erhoben sich schnell als sie meine Stimme hörten.
Bandai, der ja eigentlich voll die Tsundere ist war der erste der mich freudig ins Fell schloss. Durch sein riesigen Körper dauerte es nicht lange bis ich auf dem Boden lag, woraufhin Bara und Akeno mich freudig attackierten.„Das reich..." ertönte nun die sanfte dennoch strenge Stimme von Junko.
Die Füchsin blickte mich stolz an.
„Du bist stärker geworden!"Ich grinste stolz.
„Hallo Junko."
Ich schmiegte meine Wange and die große Tatze Junko's.
„Ich habe so viel zu erzählen, doch..."„Doch leider hast du nur noch zwei Minuten."
Erstaunt sah ich die Füchsin an, nickte dann aber lächelnd.
„Nächstes mal ruf doch bitte Bandai damit er dich abholen kommt!"„Das geht leider nicht, jedenfalls nicht jetzt!"
Ich seufzte.
„Ich muss noch einige Dinge zurecht biegen. Ich rufe Bandai wenn ich Zeit habe zu kommen, doch ich glaube... das wird in der nächsten Zeit nicht der Fall sein."
Traurig blickte ich auf den Boden.„Schon gut!"
Akeno lächelte. Seine Augen wurden kurz zu strichen als er dies machte was mich zum grinsen brachte.
Ich wollte gerade zu etwas ansetzen, da merkte ich, dass mein Körper began transparent zu werden, so als würde er sich jeden Moment auflösen.„Ich glaube es wird Zeit..."
Ich lächelte doch verstummte ich, als ich den ernsten Blick von Junko begegnete.„Sayuri... pass auf!"
Ich legte meinen Kopf schief.
„Die Welt der Menschen war schon immer ein Schauplatz des Kampfes. Sei gewarnt den etwas Dunkles nähert sich dem aktuell währenden Friedens."Ich wollte fragen was Junko meinte, die Bedeutung ihrer Worte verstehen doch es war zu spät.
Ich spürte wieder die normale physische Welt um mich herum und öffnete meine Augenlieder.
Es ist wirklich kompliziert mit jemandem zu kommunizieren, wenn dieser in einer anderen Welt ist.„SAYURI!" donnerte es plötzlich in meinem Kopf.
„Kurama?"
„Dein Bruder ist zum Raikage gegangen, doch er hat die Bitte Naruto's abgeschlagen!"
Ich stutze. Klingt nicht gerade gut...
„Kakashi und Yamamoto haben gerade einen Mann in der Zange der sich als Madara Uchiha herausgibt!"
„Ein Angreifer!?" fragte ich geschockt.
„Ja!"
„Ist er sehr gefährlich?"
„Er ist ein Ninja der Zeit wo noch Hashirama Senju Hokage war! Er ist neben ihm der mächtigste Mann dieser Ära, und der Geist der Uchiha. Bilde dir selbst eine Meinung!"
„Also ist er stark!" ich rollte mit meinen Augen. „Mehr wollte ich doch gar nicht wissen! Ich bin auf dem Weg auch zu unterstützen."
„Ach ja, und wann willst du kommen, in drei Tagen?" keifte der Fuchs. „Warte in Konoha! Der Mann darf nicht wissen dass du am Leben bist!"
„Warum!?"
„Stell keine Fragen und mach was ich dir sage!" Ich verstummte bei den harschen Worten. „Er ist die Person, die mich damals Konoha angreifen lies! Du darfst nicht kommen, versprich es mir!"
„Sollte ich dann nicht gerade kommen?" Ich runzelte gestresst meine Stirn. Warum gehe ich nicht einfach los?
„Sayuri, ich bitte dich! Du würdest damit die ganze Menschheit ins verderben ziehen!"
„Du übertreibst Kurama." ich schüttelte empört den Kopf. Ich könnte niemals das Ende der Welt einläuten.
„Tue ich nicht..." Damit trennte Kurama unsere Verbindung.Was soll ich bloß machen?
Ich hasse Füchse...
Sie sprachen nur in Rätseln, und am Ende kannst du sie nicht mal lösen...
Genervt lies ich mich auf mein Futon fallen.„Versprich es mir!" — Dieser Fuchs hat echt diese ‚Versprich-es-mir-Karte' gezogen...
Ich stand auf und schlich mich zum Zelteingang. Zwei fremde Chakren standen davor, wahrscheinlich Wachen.
Ich bückte mich so tief es ging und lugte durch den winzigen Spalt nach draußen.
Der Mond stand hoch und erleuchtete die Umgebung in silbernes Licht.
Mitternacht, vielleicht etwas früher, so hoch wie der Mond steht. So schnell wird die Sonne also nicht aufgehen...Ich machte mich wieder auf den Weg zurück zu meinem Futon und schmiegte mich in die Laken.
Es war warm, auch ohne der Laken konnte man halbwegs schlafen...„Mir ist langweilig!" murrte ich leise und drehte mich auf meine rechte Seite, darauf bedacht die Zeltwand anzustarren.
„Und dumm bin ich auch noch..."Irgendwie verlies eine Träne mein Auge.
Das war zu viel für mich...
Was soll ich machen.
Ich kriege nichts auf die Reihe.Mein Bruder, Sensei Kakashi und Yamato sind beim Raikage um Sasukes Strafe zu milden.
Sakura hat ein Team mit dem sie versucht meinen Bruder zu retten, auch wenn sie dies wahrscheinlich nicht schaffen wird, da er ein Dickkopf ist.
Shizune kümmert sich um Tsunade, während diese versucht zu überleben.
Und all die anderen... die machen bestimmt auch sinnvolle Sachen...Ich bin stolz auf alle.
Sie sind bestimmt alle stark geworden.
Ich würde sie gerne wieder sehen und mich mit ihnen unterhalten.
Mit Hinata und Kiba, oder mit Shikamaru.Doch egal wie stark wir sind... am Ende des Tages sind wir Kinder.
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Genießt einen lächelnden Fuchs:
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Der Halb-Bijuu Band 2 (Naruto FF)
FanfictionSayuri fiel nach einem ziemlich komplizierten Kampf in einen Fluss. Durch ihre gefesselten Hände konnte sie nicht ans Ufer schwimmen und trieb weiter, bis zu einem Wasserfall, den sie hinunterstürzte. Das letzte was sie wahrnahm, war ein hölzerner P...