Sayuri POV:
"Ich sehe schon!" Murmelte der Raikage bitter. "Wenn du Naruto immer noch darauf bestehst gehen zu wollen, und du Sayuri, ihn beschützen wirst... WERDE ICH EUCH AUF DER STELLTE UMBRINGEN!"
Im Hintergrund hörte ich Tsunades verzweifelten Ruf den Mann vor uns aufzuhalten.
Ich nickte meinem Bruder zu und begann meine Transformation, während Naruto seine Schatten-Doppelgänger vorbereitete."Ich sehe, ihr beiden wollt also sterben."
Ich sah seine Faust. Umring von Chakra und Blitzen schoss sie auf uns zu, sie würde Naruto durchbohren, danach wäre ich dran.
Mein Körper setzte sich in Bewegung, ich wollte meinen Bruder von den Beinen fegen und mich dann mit ihm zurückziehen. So würden wir dem Schlag des wütenden Opas entkommen, doch...
ICH REICHTE NICHT DRAN.Plötzlich stand Killer B vor uns. Seine Hand griff nach der seines Bruders.
"Wenn du es so willst kannst du genauso gut mich und den Achtschwänzigen töten." Er hatte uns gerettet. "Damit Naruto in die Schlacht ziehen kann werde ich gern mein Leben opfern.""Ihr seid die Jinchuukräfte, also habt ihr auch eine Verpflichtung anderen gegenüber." Schrie uns der Raikage entgegen. "Ihr seit die Power-Balance in der Welt, und die Kraft der Dörfer. Ich müsst endlich raffen, dass ich nicht das tuen könnt was ihr wollt."
"ACH JA." Wütend blickte ich den Raikage an. "Das sind Menschen, das..." Ich zeigte auf Killer B. "Ist dein Bruder, das..." Ich zeigte auf Naruto. "Ist MEIN Bruder. Und sie sind Menschen, sie sind unsere Familie. Wie kannst du meinen Bruder töten, ich töte deinen ja auch nicht, obwohl Killer B einen Grund genannt hat." Ich knirschte die Zähne und tart neben den Jinchuuriki. "Du wirst meine einzige Familie nicht einfach so töten, hast du das kapiert!?"
"Das Mädchen hat recht yo." Stimmte B mir zu. "Wir haben auch eine Stimme in unserem Herzen, ohne die wären wir nur Killermaschienen."
"Sag mir B, warum beschützt du Naruto eigentlich immer so, und jetzt auch noch dieses Mädchen."
"Kannst du etwa nicht mehr meine Gedanken lesen sobald sich unsere Fäuste treffen Bruder?"Plötzlich rannte mein Bruder wieder los um am Raikge vorbei zu kommen. Ich zischte genervt und bereitete mich darauf vor meinen Bruder aufzufangen, der sogleich mit einer enormen Geschwindigkeit auf mich zuflog. Schnell breitete ich meine Arme aus und griff nach ihm um den Sturz abzufedern. Staub wirbelte auf und ich und Naruto blieben stehen.
"Idiot!" Keifte ich meinen Zwilling an. "Er ist schneller als du, schlauer als du und hat mehr Erfahrung als du. An so einem Gegner kannst du nicht einfach vorbei!"Konzentriert blickte Naruto nach vorne was mich stöhnen lies. Gereizt verpasste ich ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. "Hörst du schlecht?"
"MAN SAYURI!" Maulte dieser und blickte mich mit Hundeaugen an. "Ich muss weiter."
Damit sprang Nii-Chan aus meinem Griff und sauste in die Luft. Und Versuch Nummer zwei... Und wie davor wurde Naruto wieder zu Boden geschleudert, doch diesmal half ich ihm nicht. Meine Augen lagen auf Killer B der nach Naruto ebenfalls losgesprungen ist und nun versuchte seinen Bruder zu treffen. Doch es brachte nicht.
Mit allem was ich hatte sprang ich Killer B hinterher, der nun ebenfalls einen Schlag einkassiert hatte. So schnell und mit soviel Kraft wie ich nur konnte verpasst ich dem Raikage einen Tritt gegen den Kopf. Jedenfalls dachte ich dies, doch diesen blockte er gekonnt. Flink griff ich nach seinem Arm und schwang mich über seinen gesamten Körper, eh ich Killer B hinterher hüpfte und gerade noch auffing.
Als wir auf dem Boden ankamen schickte Killer B sofort einen seiner Tentakel los und stoppte damit den Raikage, der auf meinen Bruder los gehen wollte. Wütend griff dieser nach dem Tentakel und schleuderte Killer B gegen meinen Bruder. Das Duo fiel krachend auf den Boden. Es war schon traurig, wie ein einzelner Kage gegen die zwei mächtigsten Jinchuuriki ankam. Und es wirkte nicht mal so, als würde er sich bemühen.
"Warum hilfst du mir nicht Hokage?" Rief der alte Mann zu Tsunade rüber.
Sie stand einfach da, schon die ganze Zeit. Während des Kampfes hat sie nicht ein Wort gesagt. Nun lief sie zu den beiden Jungs rüber und stellte sich in ihre Mitte. Grinsend stellte ich mich neben sie und streckte dem Raikage die Zunge raus.
"Ich beiden..." Gereizt stierte uns der Raikage an. "Dafür müsst ihr euch nun eine gute Erklärung einfallen lassen."
"Wenn Naruto hier wirklich sterben würde, könnte zwar die Wiederauferstehung des Neunschwänzigen verzögert werden, aber keine einzige Jinchuukraft könnte ihn so schnell kontrollieren wie er."
"Hey Knirps." Donnerte es plötzlich in meinem Kopf. Es war die Stimme vom Neunschwänzigen.
"Lang nichts gehört." Hänselte ich den riesigen Fuchs und grinste in mich hinein.
"Jaja..." Malte dieser nur. Man konnte das Augenrollen in seiner Stimme hören. "Wenn der andere Knirps stirbt..."
"Du meinst Naruto." Unterbrach ich den Fuchs und bereute es sogleich. "Sorry..."
"Stirbt er wird dein ganzer Plan nicht mehr funktionieren." Damit verließ der Kyuubi wieder meine Gedanken.Ich dachte nach, und wie ich nachdachte. Und ich fand auch ziemlich schnell heraus was der verdammte Fuchs damit meinte. Ich schluckte.
"Hey Raikage!" Ehrlich blickte ich den Mann vor mir an. "Wenn du Naruto tötest zerstörst du damit meinen Plan, denk mal nach."Auch Tsunade schien nachzudenken, und ein und eins zusammen zu zählen. "Scheiße." Hörte ich die beiden flüstern und schlug mir selbst gegen die Stirn. Wie konnte ich bloß so dumm sein.
"Welcher Plan?" Ich zuckte kurz zusammen. Jetzt brauchte ich eine gute Ausrede... "Naruto, es geht um einen Plan der die Welt retten könnte, doch du darfst ihn nicht weitererzählen. Ich darf ihn dir nicht mal verraten, es tut mir leid..." Sanft lächelte ich meinen Bruder an. "Du willst die anderen retten oder? Dann bitte frage zu deinem, und zu unser aller Schutz nicht weiter nach, denn ich will dich ehrlich nicht anlügen."
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Der Halb-Bijuu Band 2 (Naruto FF)
FanfictionSayuri fiel nach einem ziemlich komplizierten Kampf in einen Fluss. Durch ihre gefesselten Hände konnte sie nicht ans Ufer schwimmen und trieb weiter, bis zu einem Wasserfall, den sie hinunterstürzte. Das letzte was sie wahrnahm, war ein hölzerner P...