Sayuri POV:
Ich lag auf meinem Futon und wartete.
Ich scannte immer mal wieder die Umgebung, darauf hoffend, dass mein Bruder bald kommen wird.„Mach dir keine Sorgen du Nervensäge." donnerte jemand in meinem Kopf.
„Kurama!" schnaufte ich genervt. „Woher diese Weisheit?"
„Er ist bald wieder da, warte doch beim Tor auf ihn."
„Wirklich!?" ich sprang auf und grinste aufgeregt.
„Mmmhhh."Ich schmunzelte.
„Danke, KURI!"
„WAS IST DAS!?" grölte auf einmal der Fuchs. „Mich, den großen Neunschwänzigen KURI ZU NENNEN!?"
Ich schüttelte lachend den Kopf und verbannte den Fuchs aus meinen Gedanken.„Komm erstmal runter Rotschopf." flüsterte ich und legte meine Hand auf die Erde.
Durch Chakraimpulse konnte ich meine Umgebung genau untersuchen was auch hilfreich war.
Ich lief rüber zu Tsunade: „Sorry, aber ich glaube du kommst auch alleine gut klar... obwohl du im Koma liegst."
Ich lächelte schief: „Mach weiter so!"Ich formte schnell ein Fingerzeichen und rief meinen Vertrautengeist herbei.
Akeno saß fröhlich vor mir und grinste mich an.
„Was kann ich für dich tuen?"
„Ich komme nicht unbemerkt aus dem Zelt raus!" schmunzelte ich verlegen.
„Sollten Ninja denn sowas nicht können?"
„Akeno, lass es einfach!" ich rümpfte meine Nase. „Lenk du Typen einfach ab!"
Der kleine Fuchs rollte mit den Augen und schielte mich an...
„Jaja."
„AKENO, JAJA HEIßT LECK MICH AM ARSCH!" flüsterte ich wütend, doch der Rotfuchs grinste bloß und sprang aus dem Zelt.Ich wartete leise am Eingang.
„Hey ist das da ein Fuchs?" hörte ich plötzlich eine männliche Stimme.
Oh man...
Kurzes Gestöhne, ein paar dumpfe Geräusche und ich huschte aus dem Zelt so schnell ich konnte.
Flink begab ich mich auf einen Baum und pfiff.
Kurze Zeit später sprang auch Akeno auf den Baum und beäugte mich beleidigt.
„Ich bin kein Hund." keifte er.
„Warum hast du dann gehört?"Empört zischte mein Begleiter und wollte wahrscheinlich gerade an einer Standpauke ansetzten, in der er mir deutlich erklärt, dass er so viel älter, schlauer und besser ist als ich, weil er bereits hunderte von Jahre existiert.
„Komm!" zischte ich und sprang zum nächsten Baum.
Ich musste einen großen Bogen um die Menschen machen, doch das war nicht schwer, da sowieso alle mit Bauarbeiten beschäftigt waren.
Ich huschte durchs Dickicht um kam schließlich am Tor zu Konoha an.„Was machen wir hier?" fragte der Fuchs, der mir den ganzen Weg gefolgt ist.
„Auf meinen Bruder und die anderen warten."
„Sollten wir ihnen nicht dann entgegen kommen?"
„Nee, zu faul." seufzte ich und lehnte mich etwas and einen der Tor bogen.
Gelangweilt lies ich meine Beine von der Mauer baumeln und guckte immer mal wieder über die Schulter um sicher zu gehen, dass mich noch niemand bemerkt hat.Irgendwann spürte ich drei Chakren zum Tor laufen.
Gehetzt blickte ich zurück und entdeckte Ino, Shikamaru und Chouji, die auf das Tor zu liefen.
Ich unterdrückte mein Chakra sicherheitshalber, war mir jedoch sicher, dass auch sie mich auch so nicht entdeckt hätten.„Mein Bruder scheint zu kommen." hauchte ich und blickte auf den Weg der zu Konoha führte.
Dieser breite Weg auf dem wir immer gelaufen sind um an die verschiedensten Orte zu reisen.
Ich ließ mein Chakra etwas locker und schickte es in die Richtung meines Bruders, darauf achtend, dass die drei Neuankömmlinge nichts bemerken.
Shikamaru war schlau, und deswegen ein Problem.
Ich tastete umher und erspürte 7 Personen.
WAR SASUKE ETWA AUCH DABEI!?Ich beugte mich neugierig vor und aktivierte meine Fuchsaugen.
Akamaru, Kiba, Sakura... mein Bruder, Kakashi, Sai und Yamato... und eine weitere Person.
Eine rothaarige Frau trug Kakashi auf seinen Schultern.„Schön euch wieder zu sehen." fing Sakura an, als das Septet ankam.
„Mein Vater hat mir das mit Sasuke erzählt!" sprach Shikamaru.
„Ja." Naruto nickte. „Und ich habe, sogar mit Sasuke einen Kampf ausgetragen."
Geschockt blickte das Team 10 zu Naruto.„Seit wann bekämpfen sich den Brüder dermaßen?" fragte ich.
Alle blickten zu mir hoch, manche geschockt, manche komplett normal.
Ich hüpfte runter, gefolgt von Akeno gesellte ich mich zu den Anderen.
„Was ist passiert Nii-Chan."
Der Blick meines Bruders war nieder geschlagen.
„Ich spreche darüber später." Naruto sah zu Shikamaru. „Bitte rufe alle im Dorf zusammen, ich muss etwas los werden."
Shikamaru nickte, seine Augen nicht von mir abwendend.
„Hey, bin wieder am leben." säuselte ich. „Schön euch zu sehen."
Ino nickte einfach nur, und Chouji war sogar so geschockt, dass er aufhörte seine Chips zu mampfen.
„Aha..." Shikamaru sah zu Naruto der bestätigend nickte.„SAYURI!" rief Sakura und sprang mir um den Hals.
„Ich habe dich vermisst."
Das Kaugummi weinte etwas.
„Krass, du weinst um mich." Ich grinste fies. „Ich dachte du hast bereits all deine Tränen für andere geopfert."
„Willst du damit sagen, dass ich immer weine!?" genervt sah mich Sakura an.
„Jap, genau das."
Ino lachte herzhaft: „Okay, du musst es wirklich sein." Sie guckte mich glücklich an. „Schön das du wieder da bist!"
Ich grinste. „Klar doch!"Ich sah zu Kakashi und dann zu der Rothaarigen auf seinem Rücken.
„Das wirst du auch später erklären oder Nii-Chan?"
Er nickte und wollte noch etwas hinzufügen da hörten wir auf einmal jemanden nach Naruto rufen.Konohamaru und seine Freunde kamen angesprintet.
„Naruto, bitte gib uns ein Interview, dann ist unsere Zeitung endlich komplett."
Er beugte sich grinsend zu dem Braunhaarigem runter: „Gerne."
„Seit wann gibst du Interviews Naruto?" ich analysierte die Kinder, und sie taten das gleiche.
„WARTE, BIST DU NICHT NARUTOS TOTE SCHWESTER."
„HEY, wenn schon verstorben, und zweitens NEIN!" argumentierte ich gegen den Rotzlöffel. „Ich bin viel zu stark als das ich sterben könnte!"
Skeptisch beäugten mich die drei Kinder.
„Das glaube ich dir nicht." sagte schließlich der Braunhaarige wieder.
„HÄ!" rief ich. „Ich bin stärker als Naruto!"
„Das kann nicht sein." stritt sich der Brillenjunge mit mir.
„Sayuri, da muss ich ihnen Recht geben." Naruto legte seine Hände hinter den Kopf. „Niemand ist so stark wie ich."Das reicht...
Meine Augen färbten sich scharlachrot und ich lies mein rotes Chakra die Gegend einhüllen.
„Sag das nochmal..." ruhig blickte ich meinen Bruder an der mich nur geschockt ansah.
„Sayuri, bitte beruhige dich..." quiekte er.
Ich zog mein Chakra wieder zurück und zischte.
„Ich mache bei dieser Dorfversammlung mit!" damit trampelte ich beleidigt davon.„Oh man..." hörte ich Akeno. „DANKE, jetzt ist sie sauer!"
Damit hüpfte mein fälliger Freund hinterher.
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Der Halb-Bijuu Band 2 (Naruto FF)
FanfictionSayuri fiel nach einem ziemlich komplizierten Kampf in einen Fluss. Durch ihre gefesselten Hände konnte sie nicht ans Ufer schwimmen und trieb weiter, bis zu einem Wasserfall, den sie hinunterstürzte. Das letzte was sie wahrnahm, war ein hölzerner P...