Laxus Pov.
Diese neuen waren mir noch nicht ganz geheuer aber sie schienen sympatisch und wären sie böse hätten wir es schon längst herausgefunden, also gab ich ihnen wenigstens eine Chance und half ihnen, doch sollten sie nur einen falschen Zug machen, wären sie tot. Die Jungs unterhielten sich noch etwas, bis die Mädchen nun endlich auch aus dem Krankenzimmer kamen. "Wie geht es der blauhaarigen?" Ich wartete auf die Antwort der Mädchen doch die rothaarige hatte einen leichten roten Schimmer um die Nase und schaute beschämt weg während die blonde mit hohem Zopf ziemlich abwesend schien, nur das Mädchen mit lockigen blauen Haaren lächelte mich an. "Sie ist aufgewacht, ist aber immer noch ziemlich schwach" Ich nickte und ging zum Tor. "Wenn ihr eure Welt sehen wollt, dann kommt lieber mit" Ich klang mit Absicht arrogant, damit sie nicht dachten, das ich sie mochte, ich wollte es vermeiden das sie dachten sie könnten alles mit mir machen weil ich nett zu ihnen war. Ich setzte gemütlich einen Fuß vor den anderen, während die hinter mir immer näher kamen. Als wir nun draußen standen, auf dem riesigen Landeplatz für die Drachen holte ich eine kleine Pfeife hervor, welche ich um meinen Hals trug. "Passt gut auf" Gab ich als kleine Bekanntgebung preis, kurz bevor ich die Trillerpfeife in den Mund steckte. Ich nahm einmal tief Luft und ließ sie mit voller Kraft wieder durch die Pfeife nach draußen. Ein schriller Ton schallte aus der Pfeife und die Menschen hinter mir mussten sich die Ohren zuhalten, nur die Drachen reagierten völlig normal darauf. Sie flogen weiterhin fröhlich ihre Runden und unterhielten sich. Doch als ich einen sehr starken Luftzug spürte welcher immer näher kam, wusste ich, das er meinen Ruf erhört hatte. Blitze spürte ich von meinem Körper abprallen, die hinter mir erschraken und erstarrten regelrecht. "Jo Ares, was geht?" Fragte ich, musste grinsen und streckte schonmal meine Hand aus. Als er vor mir landete war es wie ein starkes Erdbeben, sie alle fielen um, nur ich, der es gewohnt war, blieb stehen und wankt nur ein wenig. Der Drache vor mir streckte seine Pfote aus und wir gaben uns eine Brofist. "So weit geht es mir ganz super, aber hatte ich dir nicht gesagt, das ich heute meinen freien Tag habe?" Er sprach etwas verschlafen und genervt, was ich aber auch 100%ig nachvollziehen konnte. "Tut mir echt leid, aber die anderen wollten mir ihre Pfeifen nicht geben und Igneel musste noch etwas erledigen" Sprach ich zu meiner Verteidigung, er seufzte stark. "Aber Metallicana hat heute doch auch frei..." Es kam mir wie ein betteln vor, aber ich konnte es nicht ändern das sie ihre Welt sehen wollten. "Bringen wir es einfach hinter uns Ares, ok?" Ich sprang mit einem Hop auf seinen Rücken worauf er nickte. "Kommt hoch! ...Wir wollen uns die Erde anschauen, und nach Überlebenden suchen, geht das in Ordnung?" Fragte ich ihn und klopfte auf seine raue, schuppige Haut. Ich fand es jedes Mal genial wenn ich diese spezielle Haut anfassen konnte. Ares legte sich hin damit die anderen an ihm hochklettern konnten, ich glaubte, sie wahren nicht für's Drachenreiten oder fliegen geschaffen, so wie sie sich anstellten. Gajeel reichte Levy eine Hand welche sie freudig annahm und hinauf gezogen wurde. "Sind alle fertig?" Fragte Ares worauf wir nickten und ich ihm durch ein Klopfen auf seinen Hals und einem 'Ja' eine Zustimmung gab. Er stellte sich wieder hin, breitete gleichzeitig seine beiden Flügel aus und schwang sie elegant immer wieder hoch und runter bis ein richtiger Wirbelsturm dadurch entstand. Man hörte ein Donnergrollen was zwar die anderen wunderte aber mich nicht, schon gar nicht Ares, denn er verursachtete sie ja. "Was ist das, Laxus?" Fragte Jellal mich mit ernster Stimme und schaute in den wütenden Himmel. "Das sind die Schwingen von Ares, jedes Mal wenn er sie ausbreitet und losfliegt passiert dies, weshalb er auch Ares gennant wurde. Das Donnergrollen bleibt aber nicht die ganze Zeit da wenn er fliegt oder so, ist nur manchmal" Meinte ich nach vorne sehend und darauf wartend das er endlich losflog. Endlich erhob er sich vom Boden und schwebte endgültig, er nahm einen großen Schwung und flog mit einem Mal nach oben, bis er nach unten schaute und ruckartig durch die Wolken hindurch gleitete. Als man schon langsam die Umrisse des Boden sah, wurde er langsamer und schwebte langsam und behutsam nach unten. "Ist das..." Fing Lucy geschockt an, sie konnten es nicht glauben, was sie dort sahen. "Ist das Magnolia..?!" Ihre Stimme zitterte und konnte gar nicht fassen was sie gerade sah, ohne hinzuschauen konnte ich spüren und riechen wie sie sich fühlten. "Sieht so aus, ja. Wollen wir nach Überlebenden suchen?" Fragte ich gelassen, natürlich fand ich es schade das die Welt gerade so aus den Fugen geriet aber es war nicht wirklich meine Heimat, also war mir dies alles nicht wirklich wichtig. Sie alle nickten zögernd, sie waren wie paralysiert bei dem Anblick ihrer Stadt. "Gut. Dann halte deine Augen bitte gut auf, Ares" Er antwortete mir nicht sondern schnaubte ein wenig, und hätte man von oben eine Kamera auf uns gehalten, hätte man perfekt gesehen das er eine Kurve machte und geradeaus nach unten flog, wie eine Schraube. Es fühlte es sich an, wie fallen. Ich hörte einen Schrei von hinten also schnellte ich meinen Kopf um, wenn Natsu ihre Hand jetzt loslassen würde, würde sie in Stücke zerissen werden oder ersticken durch den Luftmangel. "Halt sie gut fest!!" Hörte ich Gajeel rufen welcher Natsu am Shirt festhielt, damit er nicht auch noch wegflog, da er Lucy's Hand mit beiden Händen festhielt. "Ich hab dich, hab' keine Angst!" Brüllte Natsu, Lucy konnte nicht gut reagieren das sie in einem ganz schönen Schockzustand war. Ich seufzte lautlos und drehte mich wieder um, ich war es gewohnt solchen Turbulenzen ausgesetzt zu sein, und hatte gelernt wie ich mich festhalten musste, etc. Plötzlich stoppte er wieder und breitete seine imposanten Flügel weiter als vorher auf und gleitete ein wenig nach oben in die Luft, wie bei einem Fallschirm. "Ich rieche Menschen und noch Tiere, ich kann aber nicht erraten wie viele. Also schätze ich, müssen wir auf dem Boden selber suchen, da ich nicht gut dort laufen kann und weiter oben niemanden riechen kann." Ares Stimme war so klar und tief, sodass wir ihn gut verstanden. Also als er landete und er sich wieder etwas hinunter kniete, sprangen alle ab, nur ich blieb noch etwas länger auf seinem Rücken, da er mir noch zuflüsterte, ich solle ihn jederzeit rufen wenn etwas sein sollte, ich nickte einverstanden und sprang auch ab. Als er wieder abhob und von unten immer kleiner wurde, wurde mir klar was für ein trauer Freund er für mich war, er würde mich nie im Leben im Stich lassen. "Wie sollen wir hier denn durchkommen, es ist alles zerstört!" Meinte Levy und versuchte sich aus dem Eisenzeug um ihr herum zu befreien. Plötzlich hörte man ein wieren welches aus der Richtung der Berge kam, daraufhin folgte ein lautes fauchen oder auch brüllen. "Kiyoshi!!" Rief Gray aufgebrachct, befreite sich ebenfalls von dem Müll um ihm herum und rannte los, die Jungs gingen ihm nach, als ob eine Biene sie gestochen hätte. Die Mädchen blieben traurig stehen, sie schauten sich um und wollten nicht wahr haben, das alles was sie jeden Tag sahen, alles woran sie sich jemals gefesselt hatten, weg war. Es war alles verschwunden was ihnen etwas bedeutet hat, ich verstand das es ihnen fehlte, doch es war nicht mehr zu ändern, also sollten sie sich nicht so anstellen. "Wenn ihr wollt, können wir in eure Dörfer gehen, um zu schauen was dort passiert ist" Ich hatte einen neutralen Gesichtsausdruck doch die Mädchen lächelten mich dankbar an was ich zur Hälfte verwundernd fand aber andererseits fand ich ihr lächeln niedlich. Vielleicht, wenn ich genug suchen würde, würde ich meine Mira wiedersehen.. Das Mädchen, dass immer zu mir stand egal was passierte, das Mädchen welche meinetwegen von oben ausgeschlossen wurde. Wegen meiner Dummheit..
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Fairy Tail - Der Anfang einer neuen Welt
FanfictionEs lebt vielleicht nur noch 1/10 der Menschenbevölkerung, überall auf der Welt verstreut, versteckend vor den Gefahren welche auf sie warten. Die Monster lauern hinter jeder Ecke, in jeder Dunkelheit, unter jedem noch so kleinen Tisch und in der noc...