Mirajane Pov.
Sie alle waren zum Kampf bereit, sie standen in einer Reihe mit ihren Waffen in den Händen. Erwartungsvoll schauten sie mich an, auch Elfman und Lisanna hatten sich ihre Rüstungen angezogen. Ganz wohl war mir nicht dabei, das die beiden auch kämpften. „Zeref's Anhänger werden schon bald ankommen, seid zu jeder Zeit bereit, euer Leben für eure Familie zu geben!" Sie nahmen eine straffe Haltung an und salutierten. „Jawohl!" Es fühlte sich komisch an sie zu kommandieren aber als wir 3 hier ankamen, war so gut wie keiner mehr da - auf der Erde. Das Zeitalter der Dämonen musste stoppen, wir konnten nicht zulassen, das die Menschheit ausgerottet wurde. Als ich ein Ohrenbetäubendes Geräusch vom Osten wahrnahm, drehte ich mich rasch am. Es waren die Kriegstrommeln die ertönten. Es war Zeit, sie waren da. Mit ihren Fackeln kamen sie im Marsch immer näher. Ich schaute wieder in die Gesichter der Menschen, die bereit waren, ihr Leben für die der anderen zu opfern. „Los geht's! Kämpfen wir für das, was wir lieben!" Mit einem Ruck hoben sie ihre Schwerter in die Luft und rannten los. Auch ich zog in den Kampf, es klang zwar irre aber wir rannten direkt in die Arme der Feinde. Wir hatten Courage, wir würde ganz sicher nicht ängstlich wegrennen. Hoffentlich würden die dort oben genauso denken, ihre Hilfe könnten wir gut gebrauchen.Natsu Pov.
Jeder von uns hatte diesen Ruf gehört, diesen schrecklichen Schlachtruf. Wir hatten zwar keine Angst aber wir hatten Zweifel ob wir die Monster aufhalten konnten. „Macht euch bereit." Skiadrum flog hoch, zusammen mit Weisslogia. Die Mädchen tuschelten während wir Jungs unsere Waffen ins Visier nahmen. „Lasst uns trainieren." Als ich mich gerade umdrehen wollte, legte jemand seine Hand auf meine Schulter. „Natsu, ist alles in Ordnung? Du hast ziemlich schlechte Laune" Innerlich verdrehte ich die Augen. Ich schielte Lucy an und schüttelte den Kopf. „Wie kommst du drauf, es ist nichts" Ich nahm ihr Handgelenk und nahm es von meiner Schulter. Ich war der erste von den Jungs, der wegging. Diese Frau machte es mir aber auch schwer in ihrer Nähe zu bleiben. „Wir haben meiner Meinung nach, nur noch 1 Stunde bis sie hier ankommen, wärmen wir uns etwas auf." Beschloss Jellal und zog sein Schwert auf mich gerichtet. Ich nickte und fuhr meine Sense aus, ich hatte gerade ziemliche Kampfeslust. Er machte den Anfang und rannte taktisch auf mich zu, ich hielt meine Waffe vor meinen Körper und folgte mit meinem Blick seinen Bewegungen. Als er kurz stehen blieb, holte ich aus um zuzuschlagen, er war jedoch schneller und duckte sich. Bevor er mich treffen konnte, sprang ich mit einem Bein zurück, bei seinem zufriedenem Grinsen wurde ich wütend. „Lass das!" Rief ich und sprang dieses Mal auf ihn zu, Jellal machte gelassen einen Schritt zur Seite und ließ mich ins Leere springen. Als ich auf den Knien landete schaute von oben herab mich an. „Lass das endlich!!" Ich steigerte mich total in den Kampf hinein und griff Jellal ohne nachzudenken an, er konnte jedesmal mit Leichtigkeit ausweichen.. Was war denn los mit mir?! Ich bekam ja gar nichts mehr auf die Reihe!! „Natsu." Ich drehte meinen Kopf zu ihm um während ich in der Hocke mit dem Rücken zu ihm stand. „Man steht niemals mit dem Rücken zu seinem Gegner!" Ich konnte gar nicht reagieren, so schnell war er. Er stürmte auf mich zu und schlug mit seiner Faust direkt in mein Gesicht, ächzend fiel ich zu Boden. „Was soll der Scheiß?!" Wütend blitzten meine Augen aber sie waren nichts im Vergleich zu Jellal's. Es waren die Augen eines Tigers auf der Jagd. „Das sollte ich dich fragen! Was gehst du so halbherzig an diesen Kampf heran?! Du darfst dich nie vom Zorn leiten lassen - er macht dich nur schwächer! Du ziehst deine Probleme nicht mit auf's Schlachtfeld, hämmer dir das in deinen verdammten Hohlkopf!" Er ballte die Hände und zitterte regelrecht vor Wut, er schrie mich aber nicht so an als würde er gleich aus Wut mich schlagen, sondern als würde er mich zur Vernunft bringen wollen. Ich senkte meinen Kopf, da jeder zuschauen konnte bei diesem Spektakel war es mir wirklich peinlich. „Es ist ist keine Niederlage, seine Schwächen einzugestehen. Jeder muss mal durch eine harte Zeit aber du musst wieder aufstehen." Jellal wurde wieder leiser und reichte mir eine Hand. Eine ganz kleine Träne bildete sich in meinem Auge, die ich aber wegblinzeln konnte. Dankbar nahm ich seine Hand an und er zog mich hoch, diesen Schlag hatte ich wirklich verdient und gebraucht. Ich hatte mich aufgeführt wie der letzte Idiot. Ich schielte nach links, in Stings Augen und gab ihm einen stechenden Blick, woraufhin er mir als Antwort ein Grinsen gab. Ich würde ganz sicher nicht aufgeben! Ich wusste auch, dass die Mädchen mich verwirrt anschauten aber das war mir ziemlich egal und ignorierte ich gekonnt. Ich musste mich jetzt voll und ganz dem Kampf widmen.
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Fairy Tail - Der Anfang einer neuen Welt
أدب الهواةEs lebt vielleicht nur noch 1/10 der Menschenbevölkerung, überall auf der Welt verstreut, versteckend vor den Gefahren welche auf sie warten. Die Monster lauern hinter jeder Ecke, in jeder Dunkelheit, unter jedem noch so kleinen Tisch und in der noc...