Kapitel 131 - Zu frech

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Nein, kein Fehlupdate. Und auch kein Geburtstag... Das Kapitel schrieb sich nur quasi von allein.. und dann dachte ich, ihr freut euch vielleicht 🙈🙈
Hoffentlich viel Spaß 🤗

"Weßte Bluis... Eigentlisch hab isch disch lieb.", sinierte George vor sich hin.
"Ach echt?", fragte Louis trocken.
"Das musste aber dran schreiben.", ergänzte Stan.
"Isch meine... Wir sind doch ene Familie."
"Ene mene Miste.", erwiderte Louis und stand auf.

Er hatte saufen wollen. Aber dieses Zeug, was Liam noch irgendwo im Keller aufgetrieben hatte schmeckte, als hätte es Reiniger werden sollen. Jetzt verzichtete Louis schon freiwillig. Weil hier nichts war, was schmeckte. Nur dieser blöde Wein. Louis mochte keinen Wein und Liam hatte ihm angedroht, ihn eine ganz Nacht lang zu versohlen, als er das Zeug mit Cola hatte strecken wollen.

Mürrisch hatte er nun stattdessen den Schokoladenvorrat von Niam geplündert.

"Louisch! Isch wollte nieee, dass wia schtress habn."
"Ja. Musst du nicht langsam mal kotzen?", fragte Louis ehrlicherweise beeindruckt.
George sah ihn an, als würde er das nicht verstehen.

"Kuscheln?", fragte George plötzlich ernsthaft und sah Louis groß an.
"Äh... Nimm Liam?"
"Wieso mich?!"
"Du hast ihm das Zeug gegeben."
"Damit er vergisst."
"Er will aber kuscheln?"
"Damit kenne ich mich nicht aus. Wirst du unter Alkohol auch so?", fragte Liam abgeschreckt.
"Nein. Ich werde wild.", grinste Louis. Vielleicht dürfte er das dann bald Mal beweisen?

"Weißt du... Du musst doch eigentlich nur wild sein. Alles ist gut, wenn du wild bist.", sinnierte Niall.
"Außer du hast einen Wildunfall. Dann ist es schlecht, wenn du das Wild bist.", warf Stan ein, was ihm viele irritierte Blicke einbrachte.

"Aber er hat Recht.", empfand Louis.
"Danke.", nickte Stan. Der hatte auch ein bisschen von dem Zeug getrunken.

"Vielleicht sollten wir langsam nach Hause fahren.", überlegte Harry.
"Ja.", meinte Louis nur. Er war enttäuscht. Er hatte Alkohol trinken dürfen. Und dann war nichts da. Irgendwie war Liam Schuld.

"Jetzt sei nicht enttäuscht.", knuffte ihm Niall in die Seite.
"Bin ich aber.", maulte Louis mit verschränkten Armen.
"Wann möchtest du dich wieder deinem Alter entsprechende benehmen?", fragte Liam genervt.
"Sag ich nicht.", maulte Louis selbst den an.
"Vorsichtig, Bambi..."

"So, das war wohl unser Stichwort. Ab nach Hause, alles was Tomlinson heißt.", erhob sich Harry.
"Haha. Ist ja ein Brüller.", maulte Louis.
"Du wirst ja richtig nöckelig.", seufzte Liam, als Louis genervt aufstand.
"Du kannst mich mal... Oh und ich weiß, dass du das willst...", gab Louis zurück und grinste fies. Und dann sah er sie noch hinter sich am Horizont verschwinden. Die Grenze dessen, was er sich heraus nehmen konnte.

"Harry?", fragte Liam.
"Viel Spaß. Bis ich George im Auto habe, hast du bestimmt noch ein Weilchen Zeit."
"Was?!", fragte Louis erschrocken.
"Mitkommen.", knurrte Liam.
"So war das doch gar nicht-"
"Wir können das auch hier klären."
"Nein... Äh... Schon gut. Entschuldigung...", stammelte Louis und folgte Liam wie ein begossener Pudel.

Louis war von der Küche ausgegangen. Nicht vom Spielzimmer. Ach du Scheiße! Er mit Liam. Allein hier!

"Leider haben wir ja nicht ewig Zeit. Aber besser als nichts. Darüber.", befahl Liam und legte Louis über einem Strafbock.

Früher war Louis im Sportunterricht mit so einem Ding mal umgefallen... Das dürfte jetzt nicht passieren. Liam schnallte ihn sehr gewissenhaft fest, nachdem er ihm grob seinen Hintern entblößt hatte. Louis wusste nur zu genau, was der da jetzt zu sehen bekam.

"Sieh mich an.", donnerte Liams Stimme durch den Raum, ohne dass der laut wurde.

Louis Blick schoss nach oben, während seine Wangen vor Hitze brannten.
Liam hatte definitv seine maximale Aufmerksamkeit.

"Du denkst, dass ich dich ficke, oder? Denkst du das?", fragte Liam vollkommen ernst und Louis wollte den Blick senken, aber mit einer Peitsche unter dem Kinn wurde sein Gesicht wieder angehoben, als eine Hand direkt auf seinen Arsch klatschte.

"Ich hab was gefragt. Antworte!"
"Ich würde es mir wünschen... Master...", stammelte Louis mit heißen knallroten Bäckchen.

"Soso, würdest du das. Schämst du dich gar nicht? Sitzt da unten und benimmst dich so daneben? Nur weil du dringend gefickt werden willst? Und jetzt sehe ich hier auch noch, dass du einen Plug im Arsch hast?"
"Ähm... Ich... Also.. Entschuldigung, Master.", stammelte Louis.
"Oh, so unschuldig bist du nicht. Du bist horny und brauchst wen, der dir seinen Schwanz rein schiebt. Und nur deswegen wirst du frech. Zeit, dir zu zeigen, dass das so nicht läuft. Ich bin doch nicht dein Toy, was du anstellen kannst. Ich schätze, ich werde dir zeigen, wie das bei mir läuft.", grollte Liam.
Louis spürte diese mega spezielle Mischung, die nur Liam auf diese Art auslösen konnte. Es war Erregung, Vorfreude, Nervosität, Mordsrespekt und dieser heiße Drang sich zu unterwerfen. Er konnte das nicht wirklich gut beschreiben. Aber in so einer Situation mit Liam hatte kein anderes Denken Platz, außer, dass er den Dom zufrieden stellen wollte. Seinen Ansprüchen genügen wollte. Es als Ehre ansah, dass der Dom sich überhaupt mit ihm beschäftigte.

"Tja, dummweise fragt niemand was dein Schwänzchen gern möchte.", grinste Liam und griff Louis zwischen den Beinen her, führte dessen Schwanz nach hinten. So schnell konnte Louis gar nicht gucken, wie sich ein Seil um seine Basis und die Hoden schlang und alles nach hinten straffte.

Sofort wimmerte der Sub auf. Es entstand ein Druck. Kein heißer Schmerz. Aber sein Penis wurde nach hinten und unten gezogen und dann strichen auch noch zwei Finger über die Eichel. Wieder wimmerte er.

"Du fängst jetzt schon an zu jammern?", fragte Liam missbilligend
"Nein, Master. Es tut mir Leid, Master.", haspelte Louis.

Er spürte einen Schlag auf seinen Po. Mit der Gerte? Louis konnte das gerade nur vermuten. Er biss die Zähne zusammen. Hitze durchflutete seinen Körper.

Liam griff sich den Plug, den Louis ihm durch seine Position nahezu präsentierte und zog ihn fast raus, nur um ihn ihm dann mit Nachdruck wieder rein zu schieben. Immer wieder. Es schmatzte und Louis konnte seine Seufzer nicht unterdrücken. Es war hart und schmerzte, aber es steigerte Louis' Erregung ungemein.

Laut stöhnte der Sub auf. Er würde seine Beine gern weiter spreizen, würde gern zeigen, wie bereits er war, um genommen zu werden. Aber er klebte förmlich an den Strafbock. Nicht einmal an diesem reiben konnte er sich, weil sein Schwanz ja nach hinten gebunden war.

Erste Tränen rannen über sein Gesicht, als sein Arsch in schneller Abfolge mit Schlägen maltretiert wurde. Selbst seine Eier und seinen Schwanz bezog Liam mit ein. Jedesmal begleitet von Schreien von Louis.
Man wollte sich, weil man Schmerz erwartete, zusammenziehen. Spannte sich an.
Aber gleichzeitig konnte man sich nicht bewegen. War völlig ausgeliefert. Und wenn dann zwischendurch eine Hand zärtlich seinen Schwanz streichelte, seine Hoden knetete, oder sein Loch umspielte - es war so viel intensiver durch die Wechsel mit der schmerzvollen Behandlung.

Plötzlich klopfte es und direkt wurde die Tür geöffnet.
"Josh und Stan bringen George nach Hause. Ihr könnt euch also Zeit lassen.", erklang Harrys Stimme.
"Bestens. Wo ist Niall?", fragte Liam.
"Hier, Master."
"Tja, dann würde ich sagen, kann Harry dir jetzt endlich die Quittung für dein Verhalten gegenüber seinem Sub geben."

Louis' Hirn explodierte. Harry würde Niall bestrafen und Liam ihn?

"Sollen wir hier bleiben?", fragte Harry neutral.
"Fühlt euch gern eingeladen.", sprach Liam gut gelaunt und ein erneuter Schlag traf Louis' Schwanz, der laut aufheulte.

Tja, so schnell kann es gehen... Hoffe das passt so für euch.
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^


BDSM (Larry) 2 - wird fortgeführt auf StorybanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt