BDSM (Larry) 2 - wird fortgeführt auf Storyban

Kapitel 134 - Harry und Niall

"Jackpot, Bambi. Wir haben eine Menge Zeit. Die sollten wir ausnutzen. Ich schätze, die Strafe für dein loses Mundwerk ist ohnehin abgegolten. Machen wir doch etwas anderes.", hörte Harry noch Liam grinsen, als er sich bereits von Louis abgewandt hatte. Er konnte sich schon denken, was Liam vor hatte und dass das entsprechend nun wirklich eine ganze Weile dauern würde. Ganz so lange würde er sich mit Niall keine Zeit nehmen. Zumal er ihn wirklich nur bestrafen wollte. Er wusste, dass Niall sehr viel härter im Nehmen war als Louis. Eine Strafe sollte eine Strafe sein. Entsprechend würde das nun auch für ihn eine Herausforderung werden. Aber was sollte man sagen? Harry mochte Herausforderungen.

"Sag, was du falsch gemacht hast.", herrschte er den, inzwischen nackt knieenden, Niall an.

"Ich habe nicht nachgedacht, ich habe Louis' Gefühle verletzt, habe George verstört, Dinge erzählt, die ich nicht hätte erzählen dürfen und habe mich egoistisch über Louis' Interessen hinweg gesetzt."
"Hast du dazu irgendwas zu sagen, Sub?!"
"Es tut mir aufrichtig leid und ich bin bereit, jede Strafe anzunehmen, die Ihr mir gedenkt, zuteil werden zu lassen, Sir."
"Na hoffentlich ist das nicht nur ein Satz, den du auswendig gelernt hast.", knurrte Harry und zog Niall an dessen Haaren auf eine Liege, wo dieser sich direkt auf dem Rücken liegend platzierte.

Die Liege hatte viele Ösen, die man für alles Mögliche benutzen konnte. Harry wählte breite Ledermanschetten, um so Nialls Oberarme, Unterarme, Handgelenke, die Oberschenkel und die Fußknöchel an der Unterlage fest zu fixieren. Das dürfte schonmal nicht sonderlich bequem sein. Selbstredend achtete Harry genau darauf, dass er Niall keinesfalls verletzte. Auch hier kam es natürlich darauf an, in welchem Winkel man solche Fessellungen machte.

Nialls Beine waren weit gespreizt und dessen Schwanz halb hart. Harry ignorierte diesen und setzte stattdessen Nippelklemmen an die dafür vorgesehenen Stellen.
Das brachte Niall zumindest mal zum Keuchen. Aber da ging natürlich noch mehr. Aber erstmal band er Niall ein Tuch um die Augen. Sollte der mal schön fühlen und nicht sehen, was er mit ihm tun würde.

Als er einen Ball Crusher in Position brachte und langsam an denen Stellschrauben drehte, brach Niall der Schweiß aus. Das war definitv kein Toy für Anfänger und bedurfte genauen Absprachen. Die Harry und Niall aber getroffen hatten. Immerhin war das nicht ihre erste Begegnung dieser Art. Harry wusste daher ziemlich gut, wie weit er bei Niall gehen konnte und Niall wusste genau, dass Harry ihm zwar ordentlich Schmerzen zufügen, ihm aber kein Rührei zwischen den Beinen machen würde. Im Gegensatz zu seinem Liam war Harry ja auch doch eher ein Softi und viel zu sehr Mediziner, der wusste, was da alles kaputt gehen könnte.

Im Grunde erinnerte die kleine Apparatur an einen Schraubstock. So lange man die Stellschrauben nicht drehte, ergab sich auf die Hoden nur ein Druck, der von den meisten Menschen noch als reizend wahrgenommen wurde. Aber drehte man an diesen Schrauben herum... Dann tat das irgendwann weh bis richtig Doll weh.

Harry gab Niall ein Schmerzlevel, von dem er wusste, dass der andere es gut ertragen konnte, aber es für ihn eben schon eine ordentliche Tortur war.
Entsprechend verheult war Nialls Gesicht nach kürzester Zeit. Harry strich ihm sanft durchs Gesicht. Nur einmal.

Als Harry nun noch dessen Penis rieb, heulte Niall sogar laut auf. Mit dem Ball Crusher war das nämlich gar nicht mal so nett, wie man das sonst so kannte. Der Penis errigierte zwar, aber es war eben nicht angenehm. Entsprechend zuckte Niall in seiner Fixierung zusammen und atmete noch schwerer als sowieso schon.

"Ach wie? Hast du etwa keinen Bock gewixt zu werden?", fragte Harry belustigt und zog die Hände zurück. Aber nur um dann Nialls Penis mit zuschnappenden Klemmen zu schmücken. Auch am Oberkörper setzte er einige. Theoretisch konnte man einen Menschen damit schmücken, dass er am Ende aussah wie ein Igel. Aber gerade bei empfindlicheren Körperpartien sollte man natürlich wissen, was man da tat.